Eine Reise durch Lukas und die ApostelgeschichteSample

An dieser Stelle beschreibt die Apostelgeschichte, wie immer mehr nicht-jüdische Menschen Jesus in der Handelsstadt Antiochia zu folgen beginnen. Die Anhänger in Jerusalem entsenden daher einen Mann namens Barnabas, um die Lage vor Ort zu prüfen. Bei seiner Ankunft in Antiochia trifft er viele Menschen aus allen Teilen der bekannten Welt an, die dem Weg Jesu folgen. Es gibt viele Anhänger und eine Menge zu tun, so dass Barnabas Saulus dazu bewegt, ein Jahr mit ihm in Antiochia zu predigen.

Antiochia ist der Ort, wo man die Anhänger Jesu zum ersten Mal Christen genannt hat, „die des Christus“. Die Kirche in Antiochia ist die internationale Gemeinschaft Jesu. Sie besteht nicht mehr nur länger aus messianischen Juden aus Jerusalem, sondern ist nun eine Bewegung vieler Völker, die sich rasch in der Welt verbreitet. Ihre Hautfarben, Sprachen und Kulturen mögen verschieden sein, aber ihr Glaube an die frohe Botschaft des Königs aller Nationen, des gekreuzigten und auferstandenen Jesus, ist derselbe. Aber die Botschaft der Kirche und der neue Lebensweg erscheinen dem durchschnittlichen römischen Bürger verwirrend, ja bedrohlich. König Herodes, ein Marionetten-König des römischen Reiches, beginnt damit, Christen zu misshandeln und zu töten. Als er sieht, dass er mit der Verfolgung der Christen einigen der jüdischen Religionsführer einen Gefallen tut, verschärft er sie zunehmend, so dass schließlich auch Petrus verhaftet wird. Petrus‘ Leben ist in Gefahr, aber seine Freunde beten unablässig für seine Freiheit. Am Vorabend der geplanten Lynchjustiz durch die aufgebrachte Menge, sucht ein Engel Petrus in seiner Zelle auf, löst seine Ketten und führt ihn aus dem Gefängnis.