DemutSample

Bevor eine Armee gegen einen Feind in den Krieg zieht, muss sie zunächst wissen, mit wem sie es zu tun hat und gegen welche Waffen sie kämpfen wird. Wenn sie die Fähigkeiten und Waffen ihres Feindes ignoriert, wird sie nur eines erreichen – eine Niederlage. Aus diesem Grund wird so viel Geld dafür ausgegeben, den Feind auszuspionieren. Versäumnisse in diesem Bereich können sehr teuer werden. 

Allerdings ignorieren Christen oft den Teufel und meinen, dass er sie deshalb nicht angreifen würde oder dass sie sich um ihn keine Sorgen machen müssten. Doch er ist unser Feind und wir müssen wissen, wie die Waffen seines Kampfes aussehen. 

Unser Kampf richtet sich gegen den Teufel und seine Armee. Er ist unser Feind. Sollten wir daher über ihn sprechen? Natürlich! 

Der Teufel ist ein besiegter Feind. Doch für die Gemeinde ist es wichtig, bestimmte Dinge über den Feind zu wissen. Einerseits kann man ihn dadurch verherrlichen, dass man überall Dämonen wahrnimmt, andererseits kann man ihn völlig vernachlässigen. Es ist sehr gefährlich zu glauben, dass wir gegen seine Angriffe vollkommen immun wären. Anzunehmen, dass Satan uns nicht anrühren könnte, ist ein Risiko. Er kann uns allerdings nicht beeinflussen, wenn wir im Wort gegründet sind. 

Wir müssen ein heiliges Leben führen und uns kontinuierlich in Gottes Wort verankern. Wenn wir dies vernachlässigen, erwischt uns der Feind. 

Eine seiner wichtigsten Waffen besteht darin, in uns Angst zu wecken, wenn wir ihn bloßstellen oder konfrontieren wollen. Doch jeder, der ihm widersteht, sollte wissen, dass er oder sie von Gott autorisiert ist, ihm im Namen Jesu Befehle zu erteilen. Er mag dir auf verschiedenste Art und Weise Schrecken präsentieren, um dich furchtsam zu machen. Doch der Teufel ist ein Lügner und kann die Autorität im Namen Jesu weder ignorieren noch ihr ungehorsam sein. 

Oft taucht der Teufel auf und versucht, mich einzuschüchtern, indem er sagt: „Du kannst mich nicht außer Gefecht setzen“. Manchmal läuft er über die Bühne, während ich predige oder bete, und schreit mich an, dass ich nichts gegen ihn ausrichten könnte. Meine Antwort ist immer dieselbe: „Ich kann es nicht, doch der, der bei mir ist, Er kann es, Halleluja! Im Namen Jesu, verschwinde Satan!“