Strategien zur geistlichen KampfführungBeispiel

Tag 3: Die falschen Gefühle der Angst

Als ich ein kleines Kind war, fing die Angst an, meine Seele zu durchdringen. Ich erinnere mich lebhaft daran, in den meisten Nächten den Angstgeist in meinem Zimmer gesehen und nach meiner Mutter gerufen zu haben. Sie kam mit einem Besen herein und jagte ihn weg. Sie dachte, dass es sich nur um meine wilde Fantasie handeln würde. Aber er kam immer mit voller Kraft zurück.

Nachdem ich als Erwachsener etliche traumatische Erlebnisse gehabt hatte, beherrschte die Angst mein Leben. Diese falschen Gefühle der Angst waren nicht länger mehr nur Gefühle. Ich hatte eine Legion von Angstgeistern, die jeden Bereich meines Lebens besetzten und sich auf verschiedene Arten zeigten.

Die Angst ist dein Erzfeind. Sie ist die mächtigste Waffe in der Hand des Feindes und widerspricht den Verheißungen Gottes für dein Leben. Sie will verhindern, dass du im Glauben an Gott wächst. Aber du kannst von dieser Festung in deinen Gedanken frei sein. Du kannst die Autorität über die Angst an dich reißen, wenn sie versucht, sich in deiner Seele zu erheben.

Vater, ich komme im Namen Jesu reumütig zu Dir, weil ich den Angstgefühlen zu viel nachgegeben habe. Im Namen Jesu weise ich den Geist der Angst, der versucht, mich zu verführen, mir den Glauben und den Frieden rauben und mich auf andere Art mit Angst überrumpeln will, zurück. Ich entscheide mich für Glaube, Vertrauen und Liebe. Ich fürchte allein den Herrn, im Namen Jesu, Amen.