Sechs Tage – sechs Namen GottesBeispiel

Tag 4: Esh Oklah – Verzehrendes Feuer

Hast du jemals die Zerstörung gesehen, die ein Waldbrand verursacht? Das Feuer verschlingt alles auf seinem Weg, es springt über Straßen, Brücken und sogar Flüsse. Jetzt stell dir ein verzehrendes Feuer vor, das größer ist als das Universum, und du beginnst einen Schimmer der Macht Gottes zu sehen.

Wir sollten Respekt vor Gottes überwältigender Macht haben, aber gleichzeitig dürfen wir uns erinnern, dass Er ein sehr persönlicher Gott ist, der sich um uns kümmert. Deswegen ist Er ein Gott, der zu jeder Zeit unseren Lobpreis und unsere Anbetung verdient. Wir sollten Ihn nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber gleichzeitig sollten wir auch keine Angst davor haben, Ihn anzurufen und in eine Beziehung mit Ihm zu treten.

Gottes Größe kann schwierig zu begreifen sein, ebenso wie seine Aufmerksamkeit für jedes Detail in unseren Leben. Wie kann sich ein solch mächtiges Wesen so um die Nichtigkeiten unseres Lebens kümmern? Weil wir Ihm so wichtig sind. Und deshalb müssen wir Sein verzehrendes Feuer hell in unseren Herzen brennen lassen.

Er ist Esh Oklah, ein verzehrendes Feuer, aber ein Feuer voller Gnade, Geduld und Mitgefühl. Er zieht uns zu Sich damit wir Ihm den ersten Platz in unseren Herzen, unserem Denken und unserer Seele geben. Und mitten in diesem Feuer kultiviert Er die Liebe in unseren Herzen.