Entdecke Gottes Vision für dein Leben!Beispiel

Vorankommen

Von Michael Youssef, Ph.D.

Hast du in Bezug auf Gottes Vision für dein Leben das Gefühl, blockiert zu sein und nicht voranzukommen? Damit bist du nicht allein. So wie es uns heute oft geht, waren auch die Israeliten voller Bedenken, als Mose sie aus Ägypten führte. Beim Erreichen des Roten Meeres sahen sie sich auf der einen Seite mit einer Bergkette, vor sich mit dem großen Meer und hinter sich mit der mächtigen Armee konfrontiert (siehe 2. Mose 14).

Voller Angst wollte das Volk umdrehen, um in dem vergangenen Leben bleiben zu können, das ihnen vertraut war. Mose hingegen, der mit guter Absicht in der Gegenwart bleiben wollte, sagte: „Der Herr selbst wird für euch kämpfen, wartet ihr nur ruhig ab!“ (Exodus 14,14). Gott wollte, dass sie sich aufmachten, voran in die Zukunft, die Er für sie sah. „Der Herr aber sagte zu Mose: ‚Warum schreist du zu mir um Hilfe? Sag den Israeliten lieber, dass sie aufbrechen sollen!‘“ (Exodus 14,15). Durch das Teilen des Meeres half Gott Seinem Volk auf übernatürliche Art und Weise, erwartete aber vorher von Mose, einen Glaubensschritt zu tun.

Manchmal wollen wir aus Angst umkehren, ein anderes Mal wollen wir unsere Umstände nicht ändern und erwarten, dass Gott für uns handelt. Doch Gott möchte, dass wir in der Vision, die Er für uns hat, vorangehen. Er wird immer mit uns sein und uns leiten, versorgen und Kraft geben. Aber zuerst müssen wir bereit sein, entsprechend Seines Plans für uns einen Glaubensschritt zu gehen.

Vorwärts gehen ist nicht immer einfach. Du wirst Enttäuschungen und Rückschläge erleben, Widerständen und Hindernissen gegenüber stehen. Doch egal, womit du konfrontiert wirst. Gott wird dafür sorgen, dass Seine Vision für dein Leben in Erfüllung geht, solange du nur bereit bist, Sein Werkzeug zu sein.

Gebet: Vater, gib mir den Mut, trotz meiner Angst voranzugehen und der Vision zu folgen, die Du mir offenbart hast. Das bitte ich im Namen Jesu. Amen.

„Der Herr hilft mir, ich brauche mich vor nichts und niemandem zu fürchten. Was kann ein Mensch mir schon antun?“ (Hebräer 13,6).