Elisa: Die Geschichte eines abwegig erscheinenden GlaubensBeispiel

Viele der Wunder, die Elisa im Laufe seines Lebens vollbrachte, waren fast identisch mit den Wundern Jesu. In 2. Könige 4,8-37 vollbringt Elisa mit der Heilung des Sohnes der Sunamitin eines dieser vergleichbaren Wunder. Bei den ersten Begegnungen mit dieser Frau wurde Elisa durch ihre Güte und Gastfreundschaft so überwältigt, dass er beschloss, sie mit dem zu belohnen, was sie sich seiner Meinung nach am meisten wünschte, ein Kind. Gott schenkte der Frau ein Kind. Als Jahre später der Sohn starb, bat die Frau Elisa um Hilfe, dass er ihn wieder zum Leben erwecken würde. Zwei Punkte sind in diesem Text interessant. Der erste ist die sonderbare Art und Weise, mit der Elisa versucht, den Sohn wiederzubeleben, nämlich sich Mund-auf-Mund-, Augen-auf-Augen und Hände-auf-Hände auf ihn zu legen. Der zweite ist die Tatsache, dass Elisas Bemühungen, den Sohn wiederzubeleben, nicht beim ersten Versuch erfolgreich waren.

Wie oft hast du dich schon in Elisas Lage befunden? Du hattest Gott gebeten, etwas zu tun, und du weißt, dass Er es tun kann, aber nach dem ersten Beten geschah nichts. Es kann Tage, Monate oder sogar Jahre dauern. Gib nicht auf, wenn du beim ersten Mal nicht erfolgreich bist. Bleibe standhaft im Gebet. Halte daran fest, Gott aufzusuchen. Er wird dein Gebet in der Weise und zu der Zeit erhören, die für dich am besten ist. Verliere nicht den Mut und halte am Gebet fest. Um welche Sache hast du Gott gebeten, die Er noch nicht erhört hat? Was kannst du tun, um sicherstellen, dass du nicht aufhörst, mit dieser Sache im Gebet vor Gott zu kommen?