Woher kann ich Hilfe erwarten?Beispiel

Berge und Täler

„Ich schaue hinauf zu den Bergen …“ (Psalm 121,1)

Vielleicht warst du schon einmal im Urlaub in einem Gebirge oder lebst sogar dort. Hohe Berge sind beeindruckend schön. Wenn man oben ist, ist die Aussicht grandios. Aber wenn man davor steht und noch hinauf muss, kann einen der Mut verlassen! Dann wirkt so eine massive Felswand einfach unüberwindlich und bedrohlich. Man kann buchstäblich zu ihr hinaufschauen wie zu einem Berg....

Psalm 121 verwendet dieses Bild, das sich auf eine Pilgerreise nach Jerusalem bezieht, für unseren Lebensweg. Manchmal befindet man sich in einem tiefen Tal und sieht Berge um sich herum. Man hat das Gefühl, dass man in keine Richtung gehen kann. Du wirst die Hindernisse auf deinem Weg überwinden müssen, aber sie scheinen zu groß und zu hoch zu sein. Du fühlst dich hilflos und erschöpft.

Manche Menschen glauben, dass eine solche Situation im Leben eines Christen nicht mehr vorkommen kann, weil Gott Seine Kinder in allem segnet. Wenn sie sich dann in einem solchen Tal wiederfinden, werden sie von Zweifeln und Verwirrung überwältigt. Deshalb ist es wichtig zu wissen, dass auch Christen mit „Bergen“ und „Tälern“ konfrontiert werden. Solange wir auf dieser Erde sind, leben wir in einer zerbrochenen Welt. Deshalb müssen wir wissen, wie wir mit „Bergen“ in unserem Leben umgehen können. Und genau das lehrt uns Psalm 121. Wirst du in den nächsten Tagen mitlesen?