Halte die Hoffnung am Leben - 24 AdventsandachtenBeispiel

18. Dezember: Was wenn …?

Heute möchte ich dir die Geschichte eines Mannes namens Ben Underwood erzählen, der ein Schallsichtsystem für sich entwickelt hat. Als er gerade einmal 3 Jahre alt war, bekam der kleine Ben Augenkrebs und musste operiert werden. Nach der OP wachte er ohne Augen auf, aber seine Mama Aquanetta war bei ihm. Als er sagte: „Mama, ich kann nicht sehen“, antwortete sie gleich: „Du kannst sehen.“ Dann legte sie seine Hände auf ihren Arm und sagte: „Du kannst mit deinen Händen sehen.“ Dann führte sie ihren Arm an seine Nase, sodass er ihr Parfum riechen konnte und sagte: „Du kannst mir deiner Nase sehen.“ Anschließend flüsterte sie in sein Ohr: „Ben, du kannst mit deinen Ohren sehen. Du siehst nicht mehr so wie vorher, aber du kannst sehen.“ Während es für alle so aussah, als wäre er blind, zeigte seine Mama ihm, dass er nicht so blind war, wie er dachte. Sie lehrte ihn, ein Möglichkeitsdenker zu sein, und so entwickelte er einen Weg, mit seinen anderen Sinnesorganen zu sehen. Mittlerweile macht er einfach nur ein klickendes Geräusch mit seinem Mund und „sieht dann mit den Ohren“ anhand des von den Wänden zurückschwingenden Schalls, welche Objekte sich um ihn herum befinden. Er kann ans Telefon gehen, im Haus herumlaufen und sogar Fahrrad fahren, wenn er einen bestimmten Laut dabei von sich gibt. Gib niemals deine „Was wenn?“-Stimme auf. Deine Möglichkeiten sind endlos, wenn du an Jesus festhältst, denn Er kann alles durch dich tun – alles, was du brauchst, ist Glauben. Die Welt sagt, du kriegst es nicht hin, aber Er sagt, du kannst, weil Er die Welt überwunden hat!

Gebet: Jesus, ich danke Dir dafür, dass Du unzählige Möglichkeiten in mein Leben bringst. Amen!

Zum Nachdenken: Im Hinblick auf das herannahende neue Jahr: Was sind deine „Was wenn …?“