FreiBeispiel

Heute und morgen wollen wir über Menschenfurcht und Gottesfurcht reden.

Hast du schon einmal etwas getan und dich hinterher gefragt, warum du das überhaupt gemacht hast? In meiner Schulzeit gab es einmal die Situation, dass der Lehrer in den Kurs gefragt hat, wer hier Christ ist. Er hat diese Frage gestellt, um keine Christen offensichtlich zu verletzen, falls welche da wären, denn danach machte er einen sehr unschönen Witz über Jesus. Ich habe mich bei seiner Frage nicht gemeldet. Warum? Ich weiß es nicht. Ich hatte Angst, was die anderen denken würden, wenn ich mich als einzige Person melde. In diesem Moment wollte ich viel mehr reinpassen als aufzufallen. Darüber hinaus gab es schon unzählige Momente in meinem Leben, wo ich einfach nur Menschen gefallen wollte. Mein Antrieb war es, keine Kritik zu erhalten und einfach „normal" zu sein, um akzeptiert zu werden. Kennst du das?

Wir können entweder das tun, was die Welt uns zeigt oder beschließen, besser als normal zu leben! Wir sind von Gott dazu berufen, mutig und furchtlos zu sein. Da, wo Menschenfurcht uns so oft von Dingen abhalten möchte, können wir uns aktiv entscheiden, nur Gott gefallen zu wollen. Wenn Gottesfurcht anstelle von Menschenfurcht in unserem Herzen regiert, sind wir nicht mehr abhängig von all den Meinungen der anderen. Dann können wir in Freiheit leben, denn wir müssen nicht mehr versuchen, unmögliche Erwartungen zu erfüllen.

Ich mache dir Mut, dich heute einmal aktiv zu fragen, wem du versuchst zu gefallen. Jesus möchte dir so sehr darin begegnen und dich einladen, neue Leichtigkeit zu erleben, wenn du nur Ihn und nicht Menschen fürchtest.