Der 1. und 2. Brief des Petrus und der Brief des JudasBeispiel
Judas zeigt anhand geschichtlicher Beispiele auf, wie gefährlich Rebellion gegen Gott ist. Er greift dabei unter anderem auch auf Texte zurück, die nicht in unserer Bibel stehen, aber der damaligen Gemeinde bekannt waren:
Der „Himmelfahrt des Mose“:
Judas 9 erwähnt, dass der Erzengel Michael mit dem Teufel über den Leichnam Moses stritt. Diese Erzählung stammt aus einer apokryphen Schrift, die nicht in den Kanon des Alten Testaments aufgenommen wurde. Sie zeigt den Streit um die Autorität und die Bedeutung von Moses als Führer des Volkes Israel. Judas verwendet diese Erzählung, um die Macht Gottes und die Autorität Seiner Engel zu unterstreichen.
Das Buch Henoch:
In Judas 14-15 zitiert Judas direkt aus dem Buch Henoch, einem weiteren apokryphen Werk, das oft den frühen jüdischen Schriften zugeschrieben wird. In diesen Versen wird eine Prophezeiung über das kommende Gericht Gottes über die Gottlosen ausgesprochen. Das Buch Henoch ist besonders bekannt für seine Erzählungen über Engel und das Jüngste Gericht
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Wie leben „Heilige“ in einer „unheiligen“ Welt? Welche Herausforderungen und Spannungen dadurch entstehen, thematisiert Petrus in seinen Briefen. Der Leseplan beinhaltet auch den Brief des Judas, weil er viele Parallelen zum 2. Petrusbrief aufweist.
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Wir möchten uns bei Christusgemeinde Nagold für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://christusgemeinde-nagold.de