8 Zusprüche gegen deine AngstBeispiel

Tag 6: Du darfst wieder träumen

So hat uns Christus also wirklich befreit. Sorgt nun dafür, dass ihr frei bleibt, und lasst euch nicht wieder unter das Gesetz versklaven. - Galater 5,1

Es ist erstaunlich, wie oft wir den Lügen der Angst glauben und danach handeln - oder erstarren und gar nichts tun. Vielleicht kennst du Momente in deinem Leben, in denen du aus Furcht, nicht genug zu sein, keine Entscheidung für dein Leben triffst. Vielleicht hast du Lebensträume begraben, weil du Angst vor dem Scheitern hast.

Möglicherweise willst du ein Kind bekommen, glaubst aber, nicht gut genug zu sein. Oder du schreibst das Buch nicht, wovon du schon seit Jahren träumst, weil du Angst vor Ablehnung hast. Oder etwas Banaleres wie eine Typveränderung lässt du nicht zu, weil du Sorge vor der Reaktion der anderen hast.

Wir sollten uns bewusst sein: Angst kann uns alles rauben, wenn wir es zulassen … vor allem die Freiheit, als furchtlose Kinder Gottes zu leben! Deshalb müssen wir im Laufe unseres Lebens immer wieder die Entscheidung treffen, im Vertrauen und im Glauben zu leben statt in Angst.

Frei von Furcht zu sein bedeutet nicht, dass wir sie nie erleben oder nicht mit ihr konfrontiert werden. Frei von Furcht zu sein ist vielmehr die Entscheidung, nicht zuzulassen, dass sie unser Leben beherrscht. Wenn wir uns vom Heiligen Geist führen lassen wollen, sagen wir Nein zur Angst und Ja zum Glauben.

Wann immer du dich eingeschüchtert, unsicher oder ängstlich fühlst, ist es das Beste, Gott zu fragen, was los ist. Suche Ihn in deiner Angst, denn Seine Wahrheit macht dich frei (vgl. Johannes 8,32).

„Vater, öffne mir die Augen für alle Bereiche meines Lebens, die von Angst beeinflusst werden. Du kennst meine geheimen Träume, auch die vergrabenen. Schenk mir den Mut, mich ihnen wieder zu widmen und ihnen nachzujagen. Gib mir die Willenskraft, entschlossen im Glauben vorwärtszugehen. Im Namen von Jesus. Amen“

Was sind deine geheimen Wünsche und Träume? Trau dich, sie aufzuschreiben. Wenn Ängste mit ihnen verbunden sind, frag dich, warum du Angst verspürst und ob diese Furcht größer ist als Gott.

Dann schreibe auf, in welchem Lebensbereich du dir übernatürliche Freiheit wünschst! Geh mutig und frei durchs Leben. Lass dich von der Angst nicht ausbremsen, das erleben zu können, was Gott mit dir vorhat!

PS: Was du sagst, macht den Unterschied! Morgen nimmt dich Joyce an die Hand und hilft dir, nicht mehr negativ zu reden, sondern Zusagen aus der Bibel auszusprechen, die dich aufbauen.