Sei eine Stimme - Be a VoiceBeispiel

Die Stimme des Vertrauens

Stell dir vor, du stehst am Rand eines Schwimmbeckens. Du schaust auf das Wasser und fühlst dich unsicher. Du weißt, dass Schwimmen eine gute Fähigkeit ist, aber der Gedanke ins Wasser zu springen macht dir Angst.

Vielleicht hast du Angst unterzugehen, oder du fühlst dich einfach unvorbereitet. Doch je öfter du ins Wasser gehst und schwimmen übst, desto sicherer wirst du dich fühlen. Mit der Zeit wird Schwimmen für dich eine ganz natürliche und fröhliche Tätigkeit.

Ähnlich ist es mit dem Sprechen über unseren Glauben. Am Anfang fühlen wir uns unsicher und haben Angst. Wir wissen, dass es wichtig ist unseren Glauben zu teilen, aber der Gedanke daran, es wirklich zu tun, kann uns überwältigen. Doch genauso wie beim Schwimmen lernen, wird es leichter, je mehr wir üben und uns darauf einlassen.

Vier Punkte, die dir helfen können.

1. Ins Wasser springen - Den ersten Schritt wagen. Der erste Schritt ist immer der schwierigste. Sei es beim Schwimmen lernen, oder im Glauben ein Gespräch anzufangen. Mach den ersten Schritt, auch wenn er klein ist. Erzähle jemanden von einer positiven Erfahrung in der Kirche oder lade einen Freund zum Gottesdienst ein.
2. Unter Anleitung lernen - Schwimmen lernt man am besten mit einer anderen Person . Ebenso hilft es, in Gemeinschaft mit anderen Gläubigen zu sein. Lass dich von anderen Christen ermutigen und inspirieren.
3. Regelmäßig üben - Bete, dass Gott dir gute Gelegenheiten schenkt
4. Dranbleiben – Auch wenn du beim Schwimmen lernen mal Wasser schluckst, ist das kein Grund aufzugeben. Es kann immer mal sein, dass du auf Widerstand stößt oder dich Mißverstanden fühlst. Bleib dran!

Unser Glaube an Gott macht stark und mutig. Wenn wir ihm vertrauen, gibt er uns die Kraft für unsere Überzeugungen einzutreten, auch wenn es nicht so leicht ist.

Wenn wir unser Leben in Liebe und Wahrheit leben, können wir ein Licht in der Dunkelheit sein und anderen Menschen den Weg zu Jesus zeigen.