Psalm 23: Komm bei Gott zur RuheBeispiel

Tag 7: Du brauchst dich nicht zu fürchten

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. – Psalm 23,4

Angst ist eine der Hauptwaffen, die der Teufel einsetzt, um uns zu lähmen. Wenn wir versuchen, die Angst aus eigener Kraft zu besiegen, werden wir scheitern. Vielmehr sollten wir ihr mit Gottes Zusagen entgegentreten. Deshalb sage ich gerne: „Wenn die Angst an deine Tür klopft, schicke den Glauben, um zu öffnen."

Wenn das Bankkonto leer ist, macht man sich leicht Sorgen und fürchtet, dass man am Ende des Monats nicht mehr genug hat. Die Angst lässt einen in Panik geraten, aber der Glaube sagt: „Mein Gott wird für alles sorgen, was ich brauche, nach seinem Reichtum in Christus Jesus" (vgl. Philipper 4,19).

So ist es, wenn der Glaube die Tür öffnet. Der Gegenpol zur Angst ist das Vertrauen auf Gottes Zusagen und das Aussprechen von Worten des Glaubens inmitten der Ungewissheit. David sagte, er fürchte kein Unglück, weil er wusste, dass Gott mit ihm war. Wenn man weiß, dass Gott da ist, kann man fest im Glauben stehen – egal, wie furchteinflößend die Situation auch aussehen mag.

In welchem Bereich machst du dir Sorgen oder hast vor etwas Angst? Mache dir bewusst: Es ist ganz normal, Angst zu haben. Wichtig ist, wie du mit diesem Gefühl umgehst. Lass dich nicht von der Angst herumschubsen und beherrschen. Öffne dein Herz für Gott. Er wird dir den Mut geben, der Angst entgegenzutreten und auf seine Zusagen zu vertrauen. Er wird dich Schritt für Schritt in ein Leben voller Zuversicht und Hoffnung führen.

„Gott, ich bekenne, dass ich mir manchmal Sorgen mache. Zeige mir die Zusagen in der Bibel, die ich der Angst entgegensetzen kann. Ich will auf dich vertrauen und spreche dein Wort aus Philipper 4,13 laut aus: Alles ist mir möglich durch Christus, der mir die Kraft gibt, die ich brauche. Amen"