Gottvertrauen im AlltagBeispiel

Alles ist dir erlaubt...

Hör dir mal folgenden Vers an:

“Du hast ihm (dem Menschen) den Auftrag gegeben, über deine Geschöpfe zu herrschen. Alles hast du ihm zu Füssen gelegt: die Schafe und Rinder, die wilden Tiere, die Vögel am Himmel, die Fische im Wasser und alles, was die Meere durchzieht.” (Psalm 8:7-9 HFA)

In unser HEUTE übersetzt, könnte dieser Vers folgenderweise weitergehen:

“Du hast dem Menschen, den Auftrag gegeben, über deine Geschöpfe zu herrschen. Alles hast du ihm zu Füßen gelegt."

- Den stressigen Zeitplan, der voller Termine ist, die teilweise gar nicht sein müssten.
- Den Warenkorb bei Amazon, der schon wieder viel zu voll ist.
- Das “Nein”, das doch so dringend ausgesprochen werden sollte, um ihn zu schützen.
- Oh, und du hast dem Menschen sogar die sozialen Medien zu Füßen gelegt!

So, dass diese vielen Videos und Informationen nicht auf dem Menschen herumtrampeln, er diesen Konsum aber selbst im Griff haben kann.

Alles hast du dem Menschen zu Füßen gelegt.

Oh, wie gut es tut, einmal darüber nachzudenken. Denn wie oft lassen wir uns von Dingen auf den Füßen herumtrampeln, die Gott uns ZU FÜSSEN gelegt hat.

Wenn jemand sagt: “Ich liege dir zu Füßen,” dann bedeutet das soviel, wie: “Du kannst alles mit mir machen, weil DU die Macht über mich hast.” Und Gott erinnert dich daran, dass dir dein stressiger Zeitplan, der übervolle Warenkorb und auch dein Umgang mit dem Handy in deinen Fingern zu Füßen liegt. DU hast die Macht darüber und nicht andersherum. Du bist gar nicht so schwach, denn Gott schenkt dir diese Kraft!

“Aber, aber ich will das alles doch irgendwie auch… ich hänge halt gern in den sozialen Medien rum, shoppe so gern online und verbringe auch gern Zeit mit Freunden, auch wenn es mir zu viel wird,” denkst du jetzt vielleicht. Ja und deswegen gibt Gott dir den weisen Rat mit:

“Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.” (1. Korinther 6:12 LUTHEUTE)

Überprüfe heute durch die Augen des Himmels, wo du die Kontrolle über das verloren hast, worüber Gott dir die Kontrolle geschenkt hat. Und dann, setze neue Grenzen.

Lass uns keine Zeit verschwenden, heute setzen wir neue Grenzen!

Danke für Dich!

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