Ein Gebet für jeden TagBeispiel

Ein Gebet für jeden Tag

Tag 1 von 5

Ungeteilte Aufmerksamkeit

„Darf man auf dem Klo beten?”

Kürzlich habe ich ein Reel mit diesem Titel hochgeladen, weil es tatsächlich eine Frage ist, die mir viele gestellt haben. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass meine Antwort gleich so viel „mehr” auslösen würde.

Weisst du, das, was WIRKLICH wichtig ist, ist nicht die Frage: „WO betest du?”,
sondern: „WANN hast du das letzte Mal so richtig BEWUSST gebetet?”

In Matthäus 6 steht:
Betet nicht wie die Heuchler! Sie beten gern… um gesehen zu werden… leiere nicht endlose Gebete herunter wie die Leute, die Gott nicht kennen.” (aus Matthäus 6,5-7 HFA)

Und dieser Vers soll uns heute - jetzt - ins Gebet führen. Ins bewusste Gebet:

„Oh, Vater, vergib mir, dass ich beim Beten oft die Worte nicht einmal zu Ende ausspreche, weil ich irgendwie immer in Eile oder einfach nicht ganz bei der Sache bin...
Lass mir bitte klarwerden, mit WEM ich hier sprechen darf und WER mir da zuhört!

DU, großer und allmächtiger Gott, hörst mir zu! Dass ich es da überhaupt wage, einfach so „nebenher“ kurz ein paar Worte runterzubeten ...

Und das Verrückte ist: Auch hier hast Du einfach so viel Geduld und Liebe für mich, weil Du mich verstehst. Und weil keiner so ist wie Du, möchte ich Dir die Aufmerksamkeit schenken, die ich sonst keinem schenke. Ja, wenn ich bete, soll Dir meine GANZE Aufmerksamkeit gehören. Ich will auch nicht mehr hetzen, wenn ich mit Dir spreche, denn wirklich alles andere kann warten!

Es ist schon verrückt, wovon ich mich immer wieder vom Beten ablenken lasse: einer E-Mail, einem Anruf, meinem knurrenden Magen… Schlussendlich ist nichts davon wichtig, weil Deine Nähe alles ist, was mein Herz und meine Seele benötigen.

Immer wenn ich bete, möchte ich Dir meine UNGETEILTE Aufmerksamkeit geben!

Danke für Dich, Vater! Danke für Dich in meinem Leben! Amen.”

Wertschätzend, deine Déborah

Die Heilige Schrift

Tag 2

Über diesen Leseplan

Ein Gebet für jeden Tag

Der beste Start in den Tag beginnt damit, unseren Blick auf Gott zu richten. Wie das geht? Ganz einfach: durch Gebet! Doch oft weiß man nicht, was man sagen soll. Dabei helfen dir diese Gedanken und Gebete, in denen du dich sicher wiederfinden wirst!

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Wir möchten uns bei Déborah Rosenkranz für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://deborah-rosenkranz.net