Die SCHRITTE, die du SELBST gehen musstBeispiel

Brauchst du dafür länger als andere?

„Ist doch NUR Jetlag. Stell dich nicht so an…”

Als jemand aus meinem Freundeskreis diesen Satz aussprach, nachdem ich innerhalb einer Woche durch drei Zeitzonen geflogen war, merkte ich, dass es mich richtig nervte.

Einerseits dachte ich: „Stimmt, Déborah. Stell dich nicht so an. Rede deinem Körper einfach ein, dass er sich direkt wieder anpassen kann,” und andererseits merkte ich, dass mich der Jetlag so stark wie noch nie erwischt hatte und ich völlig platt war.

Ich bin sonst auch so der Typ, der eher mal sagen würde: „Jetzt stell dich nicht so an und weiter geht’s”, doch in diesem Moment wurde mir klar, dass Gott dir und mir etwas aufzeigen wollte…

Wo wird DIR denn gerade gesagt: „Mensch, stell dich mal nicht so an!” Oder…wo sagst du das eventuell sogar zu dir selbst? Wo brauchst du aktuell mehr Zeit als „normal” wäre?

Weisst du, wer definitiv „zu viel” Zeit gebraucht hat, bevor er das tat, was „normal” gewesen wäre, wenn er nur geglaubt hätte? Jona. Er tat sogar das Gegenteil, denn Gott sagte zu ihm: „Geh nach Ninive,” und „Jona machte sich auf den Weg - aber in die entgegengesetzte Richtung!” (Jona 1,3 HFA). Haha.

Hat Gott Jona deswegen aufgegeben, gar hängen lassen? NEIN.
Selbst wenn Menschen dich hängen lassen, wird Gott dich niemals fallen lassen!
Gott ist SO GEDULDIG und GNÄDIG mit Jona gewesen, dass Er das, was Er von Anfang an mit Jona vor hatte, auch zu Ende brachte!

Ich weiss nicht, wo du gerade länger brauchst, als es „normal” wäre, doch ich möchte dich ermutigen: Wo die menschliche Geduld endet, beginnt Gottes Gnade!

Und so tu heute, was dir möglich ist. Geh diesen einen Schritt, vielleicht nicht in die Richtung, die die Menschen von dir erwarten, doch diesen einen Schritt in Gottes Richtung. Ins Gebet.

Denn durch das Gebet wird Er dir geben, was dir fehlt.

Danke für dich!

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