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Der Hebräerbrief

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Hoffnung für alle

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 <div class="chapter ch27" data-usfm="MAT.27.11+MAT.27.12+MAT.27.13+MAT.27.14+MAT.27.15+MAT.27.16+MAT.27.17+MAT.27.18+MAT.27.19+MAT.27.20+MAT.27.21+MAT.27.22+MAT.27.23+MAT.27.24+MAT.27.25+MAT.27.26+MAT.27.27+MAT.27.28+MAT.27.29+MAT.27.30+MAT.27.31+MAT.27.32+MAT.27.33+MAT.27.34+MAT.27.35+MAT.27.36+MAT.27.37+MAT.27.38+MAT.27.39+MAT.27.40+MAT.27.41+MAT.27.42+MAT.27.43+MAT.27.44+MAT.27.45+MAT.27.46+MAT.27.47+MAT.27.48+MAT.27.49+MAT.27.50+MAT.27.51+MAT.27.52+MAT.27.53+MAT.27.54+MAT.27.55+MAT.27.56+MAT.27.57+MAT.27.58+MAT.27.59+MAT.27.60+MAT.27.61+MAT.27.62+MAT.27.63+MAT.27.64+MAT.27.65+MAT.27.66">
 <div class="m">11Jesus wurde dem r&#246;mischen Statthalter Pilatus vorgef&#252;hrt. Der fragte ihn: &#187;Bist du der K&#246;nig der Juden?&#171; Jesus antwortete: &#187;Ja, du sagst es!&#171;</div><div class="p"> 12Als nun die obersten Priester und die f&#252;hrenden M&#228;nner des Volkes ihre Anklagen gegen ihn vorbrachten, schwieg Jesus. 13&#187;H&#246;rst du denn nicht, was sie dir alles vorwerfen?&#171;, fragte Pilatus. 14Aber Jesus erwiderte kein Wort. Dar&#252;ber wunderte sich Pilatus sehr.</div><div class="p"> 15Der Statthalter begnadigte jedes Jahr zum Passahfest einen Gefangenen, den sich das Volk selbst ausw&#228;hlen durfte. 16In diesem Jahr sa&#223; ein ber&#252;chtigter Verbrecher im Gef&#228;ngnis. Er hie&#223; Barabbas#27,16 Nach einigen Handschriften hie&#223; er Jesus Barabbas. So auch in Vers 17.. 17Als sich nun die Menschenmenge vor dem Haus von Pilatus versammelt hatte, fragte er sie: &#187;Wen soll ich diesmal begnadigen? Barabbas oder Jesus, den manche f&#252;r den Christus halten?&#171; 18Denn Pilatus wusste genau, dass das Verfahren gegen Jesus nur aus Neid angezettelt worden war.</div><div class="p"> 19W&#228;hrend Pilatus die Gerichtsverhandlung leitete, lie&#223; ihm seine Frau eine Nachricht zukommen: &#187;Unternimm nichts gegen diesen Mann. Er ist unschuldig! Ich habe seinetwegen in der letzten Nacht einen furchtbaren Traum gehabt.&#171;</div><div class="p"> 20Inzwischen aber hatten die obersten Priester und die f&#252;hrenden M&#228;nner des Volkes die Menge aufgewiegelt. Sie sollten von Pilatus verlangen, Barabbas zu begnadigen und Jesus umzubringen. 21Als der Statthalter nun seine Frage wiederholte: &#187;Wen von den beiden soll ich freilassen?&#171;, schrie die Menge: &#187;Barabbas!&#171;</div><div class="p"> 22&#187;Und was soll mit Jesus geschehen, dem angeblichen Christus?&#171; Da riefen sie alle: &#187;Ans Kreuz mit ihm!&#171; 23&#187;Was f&#252;r ein Verbrechen hat er denn begangen?&#171;, fragte Pilatus. Doch die Menge schrie immer lauter: &#187;Ans Kreuz mit ihm!&#171;</div><div class="p"> 24Als Pilatus sah, dass er so nichts erreichte und der Tumult nur immer gr&#246;&#223;er wurde, lie&#223; er eine Sch&#252;ssel mit Wasser bringen. F&#252;r alle sichtbar wusch er sich die H&#228;nde und sagte: &#187;Ich bin nicht schuld daran, wenn das Blut dieses Menschen vergossen wird. Die Verantwortung daf&#252;r tragt ihr!&#171; 25Die Menge erwiderte: &#187;Ja, wir und unsere Kinder, wir tragen die Folgen!&#171;#27,25 W&#246;rtlich: &#187;Sein Blut (komme) &#252;ber uns und &#252;ber unsere Kinder!&#171; 26Da gab Pilatus ihnen Barabbas frei. Jesus lie&#223; er auspeitschen und zur Kreuzigung abf&#252;hren.</div><div class="s1">Jesus wird verh&#246;hnt und misshandelt</div><div class="r">(Markus 15,16&#8210;20; Johannes 19,2&#8210;3)</div><div class="m"> 27Die Soldaten brachten Jesus in den Hof des Statthalterpalastes und riefen die ganze Truppe zusammen. 28Dann zogen sie ihm die Kleider aus und h&#228;ngten ihm einen scharlachroten Mantel um. 29Aus Dornenzweigen flochten sie eine Krone und dr&#252;ckten sie ihm auf den Kopf. Sie gaben ihm einen Stock in die rechte Hand, knieten vor ihm nieder und riefen h&#246;hnisch: &#187;Es lebe der K&#246;nig der Juden!&#171; 30Sie spuckten ihn an, nahmen ihm den Stock wieder aus der Hand und schlugen ihm damit auf den Kopf. 31Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, zogen sie ihm den roten Mantel aus und legten ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann f&#252;hrten sie Jesus ab zur Kreuzigung.</div><div class="s1">Die Kreuzigung</div><div class="r">(Markus 15,21&#8210;32; Lukas 23,26&#8210;43; Johannes 19,16&#8210;27)</div><div class="m"> 32Auf dem Weg zur Hinrichtungsst&#228;tte begegnete ihnen ein Mann aus Kyrene, der Simon hie&#223;. Ihn zwangen sie, das Kreuz zu tragen, an das Jesus geh&#228;ngt werden sollte. 33So zogen sie aus der Stadt hinaus nach Golgatha, was &#187;Sch&#228;delst&#228;tte&#171; hei&#223;t. 34Dort gaben die Soldaten Jesus Wein, der mit einem bitteren Zusatz vermischt war. Als Jesus ihn probiert hatte, wollte er nichts davon trinken.</div><div class="p"> 35Dann nagelten sie ihn an das Kreuz. Seine Kleider teilten sie unter sich auf und warfen das Los darum.#27,35 Andere Handschriften f&#252;gen hinzu: Dadurch sollte sich erf&#252;llen, was durch den Propheten vorausgesagt wurde: &#187;Meine Kleider haben sie unter sich aufgeteilt und um mein Gewand gelost.&#171; &#8211; Psalm 22,19 36Sie setzten sich neben das Kreuz und bewachten Jesus. 37&#220;ber seinem Kopf brachten sie ein Schild an, auf dem stand, weshalb man ihn verurteilt hatte: &#187;Das ist Jesus, der K&#246;nig der Juden!&#171; 38Mit Jesus wurden zwei Verbrecher gekreuzigt, der eine rechts, der andere links von ihm.</div><div class="p"> 39Die Leute, die am Kreuz vor&#252;bergingen, verspotteten ihn und sch&#252;ttelten ver&#228;chtlich den Kopf: 40&#187;Den Tempel wolltest du abrei&#223;en und in drei Tagen wieder aufbauen! Dann rette dich doch selber! Komm vom Kreuz herunter, wenn du wirklich der Sohn Gottes bist!&#171;</div><div class="p"> 41Auch die obersten Priester, die Schriftgelehrten und f&#252;hrenden M&#228;nner des Volkes verh&#246;hnten Jesus: 42&#187;Anderen hat er geholfen, aber sich selbst kann er nicht helfen. Wenn er wirklich der K&#246;nig von Israel ist, soll er doch vom Kreuz heruntersteigen. Dann wollen wir an ihn glauben! 43Er hat sich doch immer auf Gott verlassen; jetzt wollen wir sehen, ob Gott ihn wirklich liebt und ihm hilft. Schlie&#223;lich hat er behauptet: &#8250;Ich bin Gottes Sohn.&#8249;&#171; 44Ebenso beschimpften ihn die beiden Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt worden waren.</div><div class="s1">Jesus stirbt am Kreuz</div><div class="r">(Markus 15,33&#8210;41; Lukas 23,44&#8210;49; Johannes 19,28&#8210;37)</div><div class="m"> 45Am Mittag wurde es pl&#246;tzlich im ganzen Land dunkel. Diese Finsternis dauerte drei Stunden. 46Gegen drei Uhr schrie Jesus laut: &#187;Eli, Eli, lema sabachtani?&#171; Das hei&#223;t: &#187;Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?&#171;#27,46 Psalm 22,2</div><div class="p"> 47Einige von den Umstehenden aber meinten: &#187;Der ruft den Propheten Elia.&#171; 48Einer von ihnen holte schnell einen Schwamm, tauchte ihn in Essigwasser und steckte ihn auf einen Stab, um Jesus davon trinken zu lassen. 49Aber die anderen sagten: &#187;Lass doch! Wir wollen sehen, ob Elia kommt und ihm hilft.&#171; 50Da schrie Jesus noch einmal laut auf und starb.</div><div class="p"> 51Im selben Augenblick zerriss im Tempel der Vorhang vor dem Allerheiligsten von oben bis unten. Die Erde bebte, und die Felsen zerbarsten. 52Gr&#228;ber &#246;ffneten sich, und viele Verstorbene, die nach Gottes Willen gelebt hatten, erwachten vom Tod. 53Nach der Auferstehung von Jesus verlie&#223;en sie ihre Gr&#228;ber, gingen in die heilige Stadt Jerusalem hinein und erschienen dort vielen Leuten.</div><div class="p"> 54Der r&#246;mische Hauptmann und die Soldaten, die Jesus bewachten, erschraken sehr bei diesem Erdbeben und allem, was sich sonst ereignete. Sie sagten: &#187;Dieser Mann ist wirklich Gottes Sohn gewesen!&#171;</div><div class="p"> 55Viele Frauen aus Galil&#228;a waren mit Jesus zusammen nach Jerusalem gekommen. Sie hatten f&#252;r ihn gesorgt, und jetzt beobachteten sie das Geschehen aus der Ferne. 56Unter ihnen waren Maria aus Magdala und Maria, die Mutter von Jakobus und Josef, sowie die Mutter von Jakobus und Johannes, den beiden S&#246;hnen von Zebed&#228;us.</div><div class="s1">Jesus wird begraben</div><div class="r">(Markus 15,42&#8210;47; Lukas 23,50&#8210;56; Johannes 19,38&#8210;42)</div><div class="m"> 57Am Abend kam ein reicher Mann aus Arimath&#228;a. Er hie&#223; Josef und war ein J&#252;nger von Jesus. 58Er ging zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam von Jesus. Pilatus befahl, diese Bitte zu erf&#252;llen. 59Josef nahm den Toten, wickelte ihn in ein neues Leinentuch 60und legte ihn in eine unbenutzte Grabkammer, die er f&#252;r sich selbst in einen Felsen hatte hauen lassen. Dann w&#228;lzte er einen gro&#223;en Stein vor den Eingang des Grabes. 61Maria aus Magdala und die andere Maria blieben gegen&#252;ber vom Grab sitzen.</div><div class="s1">Die Wache am Grab</div><div class="m"> 62Am n&#228;chsten Tag, es war der Sabbat, kamen die obersten Priester und die Pharis&#228;er miteinander zu Pilatus 63und sagten: &#187;Herr, uns ist eingefallen, dass dieser Verf&#252;hrer einmal behauptet hat: &#8250;Drei Tage nach meinem Tod werde ich von den Toten auferstehen!&#8249; 64Lass darum das Grab bis zum dritten Tag bewachen, sonst stehlen seine J&#252;nger noch den Leichnam und erz&#228;hlen jedem, Jesus sei von den Toten auferstanden. Das aber w&#228;re ein noch gr&#246;&#223;erer Betrug.&#171; 65&#187;Ich will euch eine Wache geben&#171;,#27,65 Oder: Ihr habt doch selbst eine Wache. &#8211; So verstanden, weist Pilatus auf die Tempelwache hin, durch die sie das Grab selbst bewachen lassen konnten. antwortete Pilatus. &#187;Geht und sichert das Grab, so gut ihr k&#246;nnt!&#171; 66Da versiegelten sie den Stein, der den Eingang des Grabes verschloss, und stellten Wachposten auf.</div>
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 <div class="chapter ch28" data-usfm="MAT.28.1+MAT.28.2+MAT.28.3+MAT.28.4+MAT.28.5+MAT.28.6+MAT.28.7+MAT.28.8+MAT.28.9+MAT.28.10+MAT.28.11+MAT.28.12+MAT.28.13+MAT.28.14+MAT.28.15+MAT.28.16+MAT.28.17+MAT.28.18+MAT.28.19+MAT.28.20">
 <div class="m">1Als der Sabbat vor&#252;ber war, gingen Maria aus Magdala und die andere Maria fr&#252;hmorgens hinaus an das Grab. Es war Sonntag, der erste Tag der neuen Woche, und der Morgen begann gerade erst zu d&#228;mmern. 2Pl&#246;tzlich fing die Erde an zu beben. Ein Engel des Herrn war vom Himmel herabgekommen, hatte den Stein vor dem Grab beiseitegew&#228;lzt und sich daraufgesetzt. 3Er leuchtete hell wie ein Blitz, und sein Gewand war wei&#223; wie Schnee. 4Die Wachposten st&#252;rzten vor Schreck zu Boden und blieben wie tot liegen.</div><div class="p"> 5Der Engel wandte sich an die Frauen: &#187;F&#252;rchtet euch nicht! Ich wei&#223;, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. 6Er ist nicht mehr hier. Er ist auferstanden, wie er es vorhergesagt hat! Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er gelegen hat. 7Dann beeilt euch, geht zu seinen J&#252;ngern und sagt ihnen, dass Jesus von den Toten auferstanden ist. Er wird euch nach Galil&#228;a vorausgehen, und dort werdet ihr ihn sehen. Diese Botschaft soll ich euch ausrichten.&#171; 8Erschrocken liefen die Frauen vom Grab weg. Gleichzeitig erf&#252;llte sie unbeschreibliche Freude. Sie wollten sofort den J&#252;ngern alles berichten, was sie erlebt hatten. 9Sie waren noch nicht weit gekommen, als Jesus pl&#246;tzlich vor ihnen stand. &#187;Seid gegr&#252;&#223;t!&#171;, sagte er. Da fielen sie vor ihm nieder und umklammerten seine F&#252;&#223;e. 10Jesus beruhigte sie: &#187;F&#252;rchtet euch nicht! Geht, sagt meinen Br&#252;dern, sie sollen nach Galil&#228;a kommen! Dort werden sie mich sehen.&#171;</div><div class="s1">Die L&#252;ge der Wachsoldaten</div><div class="m"> 11Noch w&#228;hrend die Frauen auf dem Weg waren, liefen einige der Wachsoldaten zu den obersten Priestern in die Stadt und berichteten alles, was geschehen war. 12Diese berieten mit den f&#252;hrenden M&#228;nnern des Volkes, was sie nun tun sollten. Schlie&#223;lich gaben sie den Soldaten viel Geld 13und sagten zu ihnen: &#187;Erz&#228;hlt einfach: &#8250;In der Nacht, als wir schliefen, sind seine J&#252;nger gekommen und haben den Toten gestohlen.&#8249;&#171; 14Auch versprachen sie ihnen: &#187;Wenn der Statthalter davon erf&#228;hrt, werden wir mit ihm reden und daf&#252;r sorgen, dass euch nichts passiert.&#171; 15Die Soldaten nahmen das Geld und hielten sich an die Anweisung. So hat sich diese Geschichte bei den Juden herumgesprochen und wird noch heute erz&#228;hlt.</div><div class="s1">Der Auftrag an die J&#252;nger</div><div class="r">(Markus 16,14&#8210;18; Lukas 24,36&#8210;49; Johannes 20,19&#8210;23)</div><div class="m"> 16Die elf J&#252;nger gingen nach Galil&#228;a zu dem Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. 17Als sie ihn dort sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel.</div><div class="p"> 18Da ging Jesus auf seine J&#252;nger zu und sprach: &#187;Ich habe von Gott alle Macht im Himmel und auf der Erde erhalten. 19Deshalb geht hinaus in die ganze Welt und ruft alle Menschen dazu auf, meine J&#252;nger zu werden#28,19 W&#246;rtlich: und macht alle V&#246;lker zu meinen J&#252;ngern. ! Tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! 20Lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch aufgetragen habe. Ihr d&#252;rft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist!&#171;</div>
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Mutige KinderBeispiel

Die Heilige Schrift

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