Mose - kann das wirklich gut ausgehen?Beispiel

Irgendwas ist ja immer…

„Irgendwas ist ja immer!”

Das ist tatsächlich so ein Ding, so ein Satz zwischen meiner Freundin und mir, weil uns immer wieder auffällt, dass wirklich „immer was ist”. Das kennst du sicher auch. Was ist denn in deinem Leben gerade eher doof?

Weisst du, was im Leben der Israeliten zu Moses Zeiten so richtig doof war? Dass der neue Herrscher Ägyptens sie mit viel Arbeit quälte. Überleg mal, Josef war mit dem Pharao ganz dicke gewesen und konnte somit das Land vor der Hungersnot retten - doch dieser neue Pharao, der war ganz anders drauf.

Als ich aber über folgenden Vers stolperte, musste ich schmunzeln:
„Doch je mehr die Israeliten unterdrückt wurden, desto zahlreicher wurden sie.” (Exodus 1,12 HFA)

Ha! Komm, etwas ist hier ja ganz offensichtlich: die Lebensfreude hatte der Pharao den Israeliten nicht ganz nehmen können! Kinder entstehen nun nicht einfach mal nur so 😉. Und ich kann mir vorstellen, wie die Israeliten abends zusammen sassen und sich überlegten:

„Was machen wir jetzt? Stecken wir den Kopf in den Sand, lästern über den Pharao, werden frustriert und deprimiert, weil die Situation ist, wie sie ist oder sehen wir, was wir haben, halten zusammen und feiern unser Familienleben?”

Die Israeliten hätten sich verständlicherweise für die erste Option entscheiden können. Frust, lästern, aufgeben. Doch weisst du, was dann passiert? Immer? Du machst mehr aus etwas, das gar nicht so viel Platz verdient!

Und seien wir ehrlich, sie waren auch frustriert, doch sie entschieden sich dennoch, MEHR aus dem zu machen, was aktuell immer noch schön, immer noch gut, immer noch wertvoll war!

Lass uns das Gute SEHEN, das wir auch aktuell noch haben - und MEHR DARAUS machen!

Wo könntest du heute, während auch du sicher erlebst, dass „immer irgendwas ist”, den Fokus davon weg - und hin zu dem, was gerade auch „gut” ist, setzen? Und ja, mehr daraus machen?

So bleibst du, selbst während du dein „irgendwas ist ja immer” erlebst,
nicht stehen, sondern wirst währenddessen weiterleben - und weitergehen!

Danke für dich!

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