KLEINE Erinnerungen für GROSSE MomenteBeispiel

Mehr passt einfach nicht rein

„Es wird nicht alles reinpassen.” Wie oft hast du das schon gedacht,
als der Geschirrspüler einfach nicht genug Platz für all das Geschirr hatte?

Da kannst du noch so „stopfen” und den Geschirrspüler überfüllen, zum Schluss
passt es vielleicht sogar „irgendwie” rein, doch sauber wird nur die Hälfte, weil das
Geschirr so ungünstig übereinander liegt, dass das Wasser nicht überall rankommt…

Ich hoffe, ich bin nicht die Einzige, die sich dabei ertappt fühlt. Als das kürzlich wieder der Fall gewesen ist, war es, als würde ich Gott schmunzeln sehen:
„Déborah, wie oft musst du das noch erleben, bis du es verstehst?”

Ja, auch mit unserem Leben gehen wir oft ähnlich um. Wir „stopfen und stopfen” sämtliche Termine in den Kalender, wir nehmen noch einen Auftrag an, obwohl wir „eh schon nicht mehr können” und sind schlussendlich unzufrieden, weil nichts davon „richtig und gut” läuft..

Und vielleicht ist es bei dir nicht der Kalender, der so übervoll ist, sondern dein Kopf und diese vielen Gedanken, die sich hier tummeln. Gedanken, gar Sorgen… Du liegst nachts im Bett und „stopfst und stopfst” noch mehr davon in dein eh schon übervolles Gehirn.

„Mach dir keine Sorgen um den nächsten Tag. Der nächste Tag wird für sich selbst sorgen. Es genügt, dass jeder Tag seine eigene Last bringt.” (Matthäus 6,34 NGÜ).

Menschen, die „stopfen”, wäre geholfen, wenn sie mehr auf Gott hofften!

Wieso überfüllen wir denn unsere Kalender oder unsere Köpfe? Weil wir alles selbst erledigen wollen. Die vielen Aufgaben und auch die ganzen Probleme wollen wir selbst lösen.

Wo Gott sagt: „Erkenne doch, dass Ich allein Gott bin.” (Psalm 46,11 NGÜ)

Bevor du alles „noch einmal” machen musst, weil dein Leben, wie der Geschirrspüler, zu voll geworden ist, bleib doch heute einfach mal stehen und bete:

„Es stimmt, Du alleine bist Gott. Und weil Du Gott bist, bitte ich Dich, mich erkennen zu lassen, was in mein Leben passt und was davon „zu viel” ist. Befreie Du mich von diesem selbst auferlegten Druck und meinen Sorgen, Herr. Amen.”

Danke für dich!