Elia - Ein Mann des GlaubensBeispiel

König Ahasja kann einer Konfrontation mit dem Propheten Gottes nicht entgehen

„Sie erwiderten: ,Ein Mann kam uns entgegen und schickte uns zu dir zurück. Wir sollen dir Folgendes ausrichten: ,Der Herr lässt dich fragen …‘‘“ (2. Könige 1,6)

König Ahab ist gestorben und sein Sohn Ahasja hat die Nachfolge angetreten. Leider tut dieser neue König, „was dem Herrn missfällt“. Er folgt dem schlechten Vorbild seines Vaters und seiner Mutter (1. Könige 22,53).

Als Ahasja krank ist, bittet er nicht Gott, den Herrn, um Hilfe, sondern schickt Boten zu Baal-Zebub, dem Gott von Ekron. Offenbar ist es ihm egal, was Gottes Prophet zu sagen hat. Doch Gott schickt auch einen Boten (nämlich einen Engel) und befiehlt Elia, sich mit den Dienern des Königs zu treffen. Sie sollen dem König sagen: „Du [wirst] nicht mehr von deinem Krankenbett aufstehen, sondern bald sterben!“

Als die Boten Ahasjas zurückkehren und ihm berichten, dass sie einen Mann getroffen haben, der einen Mantel aus Fell und einen Ledergürtel trug, erkennt der König sofort, dass es sich um den Propheten Elia handeln muss.

In 1. Könige 21 rief König Ahab aus: „Hast du mich aufgespürt, mein Feind?“. Nun erkennt auch sein Sohn, dass er einer Konfrontation mit dem Propheten Gottes nicht entgehen kann.

Auch wir können uns nicht vor Gott verstecken. Macht dir das Angst? Warum oder warum nicht?