Gott hat uns für Beziehung geschaffen. - Für GrundschulkinderBeispiel

Kannst du dich noch daran erinnern, wie du mal zu Hause bleiben musstest, weil draußen richtig schlechtes Wetter war?

Wie war das?

Was tust du am liebsten, wenn du im Haus bleiben musst und nicht rausgehen kannst?

Manchmal, wenn das Wetter schlecht ist, dann müssen wir zu Hause bleiben. Anstatt traurig zu sein, können wir aber auch froh sein, dass wir in unserem Haus sicher sind, wir ein Dach über dem Kopf und es warm haben.

In unserer Bibelgeschichte heute geht es darum, dass Gott einen Mann weg von zu Hause gerufen hat. Der Mann hat alles verlassen, doch er hat etwas viel Besseres bekommen. Heute geht es darum, dass Gott uns segnet und wir dadurch andere segnen können.

Lies 1. Mose 12,1-5 und 13,1-18.

(Du kannst die Geschichte hier in der App lesen oder in deiner eigenen Kinderbibel.)

(Du kannst dir auch zusätzlich das Bibelgeschichten-Video anschauen:)

Segen bedeutet, dass jemand das Allerbeste für uns will. Das Allerbeste für unser Leben ist, wenn wir mit Gott zusammenleben und wenn wir so leben, wie Er es geplant und Sich gedacht hat. Denn dafür sind wir geschaffen.

Gott hatte einen Plan für Abram, Er hatte das Beste für sein Leben und wollte es ihm schenken. Abram vertraute Gott, auch wenn er sein Zuhause und alles, was er kannte, zurücklassen musste.

Hast du schon einmal ein Spiel auf deinem Tablet gespielt und dann haben deine Eltern dich zum Abendessen gerufen?

Wie war das? Wie hast du dich gefühlt? Was hast du gemacht?

In solchen Momenten können wir genervt und verärgert sein. Weil man ja nicht mit dem Spiel aufhören will. Aber wir könnten es auch mal so sehen: Unsere Eltern rufen uns, weil sie sich um uns kümmern und sie etwas Leckeres zu Essen für uns gemacht haben. Eigentlich ist es doch etwas Gutes, aus so einem Grund gerufen zu werden.

Gott hat Abram auch gerufen. Aber nicht, weil Er ihn mit einem Abendessen beschenken und segnen wollte. Gott hatte noch etwas viel Besseres für ihn! Obwohl es für Abram so schwer war, alles zu verlassen, hörte er auf Gott und vertraute Gott.

Wie viel Segen kannst du finden?

Lauf durch dein Zimmer und durch eure Wohnung und suche nach Gegenständen, mit denen du eine andere Person segnen könntest. Das heißt, mit denen du jemandem etwas Gutes tun könntest. Wie viele Gegenstände kannst du finden?

(Z. B. dein Lieblingsbilderbuch: Du könntest es deinem kleinen Bruder vorlesen.; Besteck und Teller: Du könntest deiner Mama damit Tischdecken helfen.; deine Buntstifte: Du kannst deiner Oma damit ein Bild malen.)

Es ist unglaublich, wie viele Sachen wir bei uns zu Hause rumliegen und rumstehen haben! Es gibt so viele Möglichkeiten, wie wir diese Sachen mit anderen teilen oder anderen damit etwas Gutes tun können! Gott segnet uns und wir können dadurch andere segnen.

Vervollständige die Sätze:

„Ich liebe es, wenn meine Mama ________ für mich macht.“

„Meine Mama liebt es, wenn ich _______ für sie mache.“

(Anstatt „Mama" kannst du den Satz z. B. auch mit „Bruder", „Oma" oder „mein bester Freund" machen.)

Danke Gott für die Menschen und die Dinge, mit denen Er dich segnet.

Das kannst du beten:

„Danke Gott, dass Du das Allerbeste für mein Leben hast!

Danke, dass Du mich beschenkst und segnest durch ___________. Du beschenkst mich mit __________.

Ich möchte Dir immer vertrauen, dass Du den besten Plan für mein Leben hast. Auch wenn es mir mal schwerfällt.

Ich möchte das, was Du mir schenkst, teilen und andere segnen, indem ich _________. Amen."