Es ist durch meine Heiligung, dass ich geheilt werde

Sehen wir uns heute eine andere falsche Wahrheit an, die das Eingreifen des Heiligen Geistes bezüglich der göttlichen Heilung blockiert. Selten denken wir, dass wir durch unsere eigenen Kräfte geheilt werden, aber wir können glauben, dass Gott unsere Gebete um Heilung erhören wird, wenn wir mehr fasten und beten... es ist subtil, aber im Grunde ist es das, was wir denken. Und tatsächlich bedeutet das, dass wir Werke tun müssen, um geheilt zu werden. So fallen wir wieder in unsere eigenen Anstrengungen, damit Gott zu unseren Gunsten eingreift. Der Apostel Paulus sagt in Römer 11, Vers 6, dass, wenn es durch Gnade geschieht, es nicht mehr durch Werke geschieht, denn sonst ist die Gnade keine Gnade mehr. Und wenn es durch Werke geschieht, ist es keine Gnade mehr, denn sonst ist das Werk kein Werk mehr. Der Heilige Geist entfesselt die Salbung der Heilung, wenn wir nicht in den Werken sind, sondern wenn wir verstehen, dass es durch reine Gnade geschieht. Wir müssen unseren Körper nicht hart behandeln, um Heilung zu empfangen. Wir haben nichts zur Tod und Auferstehung Jesu hinzuzufügen.

Kommen wir zurück zum Text der Schlangen in der Wüste, den wir gerade gelesen haben. Wenn wir in der Wüste von einer Schlange gebissen würden, gäbe es nur sehr wenig Zeit, bis das Gift wirkt und uns tötet. Die wenigen Sekunden oder Minuten, die uns noch bleiben, sollten daher genutzt werden, um so schnell wie möglich zu laufen, um die Schlange auf der Stange anzuschauen, um geheilt zu werden. Was Gott durch diese prophetische Handlung vermitteln will, ist, dass Sein Volk versteht, dass es nichts mit ihren eigenen Kräften zu tun hatte, sondern mit dem, was ER gesagt hat: 'Jeder, der gebissen wird und die Schlange auf der Stange anschaut, wird gerettet werden.'

Jesus verwendet diese Passage, um über seinen Tod und seine Auferstehung am Kreuz zu sprechen! Jesus benutzt diese Geschichte, damit wir dieselbe prophetische Botschaft verstehen: wir müssen erkennen, dass es nichts mit uns zu tun hat, sondern alles mit dem, was ER getan hat. So wie unser Heil vor 2000 Jahren begann, begann auch unsere Heilung vor 2000 Jahren. Wiederum hat es nichts mit uns zu tun, nichts mit unserer Heiligung, nichts mit dem, was wir tun oder nicht tun. Es geht um das, was wir betrachten, und ich lade Sie ein, auf das zu schauen, was Jesus am Kreuz vollbracht hat.

Ich lade Sie ein, mit mir zu beten: Jesus, danke für das, was du am Kreuz für mich getan hast. Ich weiß, dass ich durch deine Wunden am Kreuz geheilt bin. Es hat nichts mit mir zu tun, sondern alles mit dir, Jesus. Ich höre auf, auf mich, auf meine Anstrengungen, auf meine Schwächen, auf meine Fehler zu schauen, sondern ich blicke auf dein Werk am Kreuz, damit ich jetzt geheilt werde. Ich halte meine Augen fest auf Dich gerichtet. Ich erkläre Heilung in meinem Körper. Im Namen Jesu, Amen

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Jeremy Pothin