Die Briefe an die Thessalonicher

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Psalm 103 - Eine Blaupause Für Dankbarkeit

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Das Hohepriesterliche Gebet. Johannes 17

Jeder verkündet die Gute Nachricht überall // Gospel X - Die Gute Nachricht teilen

Hoffnung für alle

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 <div class="chapter ch11" data-usfm="1KI.11.1+1KI.11.2+1KI.11.3+1KI.11.4+1KI.11.5+1KI.11.6+1KI.11.7+1KI.11.8+1KI.11.9+1KI.11.10+1KI.11.11+1KI.11.12+1KI.11.13+1KI.11.14+1KI.11.15+1KI.11.16+1KI.11.17+1KI.11.18+1KI.11.19+1KI.11.20+1KI.11.21+1KI.11.22+1KI.11.23+1KI.11.24+1KI.11.25+1KI.11.26+1KI.11.27+1KI.11.28+1KI.11.29+1KI.11.30+1KI.11.31+1KI.11.32+1KI.11.33+1KI.11.34+1KI.11.35+1KI.11.36+1KI.11.37+1KI.11.38+1KI.11.39+1KI.11.40+1KI.11.41+1KI.11.42+1KI.11.43">
 <div class="m">1Neben der Tochter des Pharaos heiratete K&#246;nig Salomo noch viele andere ausl&#228;ndische Frauen, darunter Moabiterinnen, Ammoniterinnen und Edomiterinnen, Frauen aus Sidon und aus dem Volk der Hetiter. 2Er tat es, obwohl der Herr den Israeliten ausdr&#252;cklich verboten hatte, sich mit diesen V&#246;lkern zu vermischen. Sie sollten nicht untereinander heiraten, weil die Israeliten von ihren ausl&#228;ndischen Ehepartnern zum G&#246;tzendienst verf&#252;hrt werden k&#246;nnten. Salomo aber hing mit gro&#223;er Liebe an seinen Frauen. 3Er hatte 700 Frauen, die aus f&#252;rstlichen H&#228;usern kamen, und 300 Nebenfrauen. Er lie&#223; sich von ihnen immer mehr beeinflussen. 4Und so verf&#252;hrten sie Salomo im Alter dazu, auch ihre G&#246;tter anzubeten. Sein Herz geh&#246;rte nicht mehr voll und ganz dem Herrn, seinem Gott, wie es noch bei seinem Vater David gewesen war. 5Salomo verehrte nun auch Astarte, die G&#246;ttin der Sidonier, und Milkom, den schrecklichen G&#246;tzen der Ammoniter. 6So tat er, was dem Herrn missfiel. Er diente nicht mehr dem Herrn allein wie sein Vater David.</div><div class="p"> 7Auf einem H&#252;gel &#246;stlich von Jerusalem baute er eine Opferst&#228;tte f&#252;r Kemosch, den widerlichen G&#246;tzen der Moabiter, und eine andere f&#252;r Moloch, den schrecklichen G&#246;tzen der Ammoniter. 8F&#252;r alle seine ausl&#228;ndischen Frauen lie&#223; Salomo solche Alt&#228;re errichten, damit sie dort ihren G&#246;ttern Opfer darbringen und Weihrauch verbrennen konnten.</div><div class="p"> 9Da wurde der Herr zornig &#252;ber Salomo, weil er ihm, dem Gott Israels, den R&#252;cken gekehrt hatte. Dabei war der Herr ihm zweimal erschienen 10und hatte ihm ausdr&#252;cklich verboten, andere G&#246;tter zu verehren. Doch nun schlug Salomo dies einfach in den Wind. 11Darum sagte der Herr zu ihm: &#187;Du wusstest genau, was ich von dir wollte, und trotzdem hast du meinen Bund gebrochen und meine Gebote missachtet. Darum werde ich dir die Herrschaft &#252;ber dein K&#246;nigreich entrei&#223;en und sie einem deiner Beamten &#252;bergeben. Mein Entschluss steht fest. 12Nur weil dein Vater David mir so treu gedient hat, tue ich es noch nicht zu deinen Lebzeiten. Aber sobald dein Sohn die Nachfolge antritt, mache ich meine Drohung wahr. 13Ich werde ihn jedoch nicht ganz entmachten: Einen der zw&#246;lf St&#228;mme darf dein Sohn noch regieren, weil ich es meinem Diener David versprochen habe und weil Jerusalem die Stadt ist, die ich erw&#228;hlt habe.&#171;</div><div class="s1">Hadad und Reson &#8211; zwei erbitterte Feinde Salomos</div><div class="m"> 14Der Herr lie&#223; Hadad aus der k&#246;niglichen Familie von Edom zu einem erbitterten Feind Salomos werden. 15Und so war es dazu gekommen: Unter K&#246;nig David herrschte Krieg zwischen Edom und Israel. Eines Tages zog Davids Heerf&#252;hrer Joab nach Edom, um die gefallenen Israeliten zu begraben. Dabei r&#228;chte er sich an den Edomitern, indem er alle M&#228;nner umbrachte. 16Ein halbes Jahr blieb er mit seiner Truppe dort, bis sie auch den letzten Edomiter get&#246;tet hatten. 17Hadad war damals fast noch ein Kind. Zusammen mit einigen anderen Edomitern, Knechten seines Vaters, gelang ihm die Flucht in Richtung &#196;gypten.</div><div class="p"> 18Ihr Weg f&#252;hrte sie &#252;ber das Land Midian in die W&#252;ste Paran. Dort schlossen sich ihnen einige ortskundige M&#228;nner an, und gemeinsam gelangten sie nach &#196;gypten. Hadad ging zum Pharao, dem K&#246;nig des Landes, der ihm ein Haus, ein St&#252;ck Land und Nahrungsmittel zuteilte. 19Der Pharao lernte Hadad so sch&#228;tzen, dass er ihm die Schwester seiner Frau, der K&#246;nigin Tachpenes, zur Frau gab. 20Sie und Hadad bekamen einen Sohn namens Genubat. Tachpenes nahm ihn zu sich in den k&#246;niglichen Palast, wo er zusammen mit den S&#246;hnen des Pharaos aufwuchs.</div><div class="p"> 21Als Hadad erfuhr, dass David und sein Heerf&#252;hrer Joab tot waren, bat er den Pharao: &#187;Ich m&#246;chte in meine Heimat zur&#252;ckkehren. Bitte, lass mich gehen!&#171;</div><div class="p"> 22Der Pharao aber entgegnete ihm: &#187;Du hast doch hier alles, was du brauchst! Warum willst du nun pl&#246;tzlich in dein Land zur&#252;ck?&#171; Hadad gab zu: &#187;Es ist wahr, mir fehlt nichts. Trotzdem m&#246;chte ich gerne heimkehren!&#171;</div><div class="p"> 23Auch Reson, den Sohn von Eljada, lie&#223; Gott zu einem erbitterten Feind Salomos werden. Reson stand fr&#252;her im Dienst von Hadad-Eser, dem K&#246;nig von Zoba, war aber eines Tages seinem Herrn davongelaufen. 24Als David seinerzeit Hadad-Esers syrische Verb&#252;ndete umbrachte,#11,24 Vgl. 2. Samuel 8,3. sammelte Reson eine Schar von M&#228;nnern um sich und wurde der Anf&#252;hrer einer gewaltt&#228;tigen Bande. Sie zogen nach Damaskus, lie&#223;en sich in der syrischen Hauptstadt nieder und beherrschten sie wie K&#246;nige. 25Sp&#228;ter wurde Reson K&#246;nig &#252;ber ganz Syrien. Er hasste die Israeliten und war w&#228;hrend Salomos Regierungszeit ein erkl&#228;rter Feind Israels. Wie Hadad brachte auch er viel Unheil &#252;ber das Land.</div><div class="s1">Jerobeam und der Prophet Ahija</div><div class="m"> 26Auch einer von Salomos Beamten zettelte einen Aufstand gegen den K&#246;nig an: Jerobeam, ein Sohn von Nebat, aus Zereda in Ephraim. Seine Mutter war eine Witwe namens Zerua. 27Zu der Zeit, als Salomo die Befestigungsanlage Jerusalems ausbaute und das letzte St&#252;ck der Stadtmauer schloss, 28fiel ihm Jerobeam als ein flei&#223;iger und geschickter Arbeiter auf. Darum machte Salomo ihn zum Vorgesetzten aller Bauarbeiter#11,28 Oder: Fronarbeiter. aus den St&#228;mmen Ephraim und Manasse.</div><div class="p"> 29Eines Tages, als Jerobeam aus der Stadt hinausging, begegnete er unterwegs dem Propheten Ahija aus Silo. Ahija trug einen neuen Mantel. Au&#223;erhalb der Stadt, wo weit und breit kein Mensch mehr war, 30nahm er seinen Mantel, riss ihn in zw&#246;lf St&#252;cke 31und sagte zu Jerobeam:</div><div class="p">&#187;Nimm dir zehn davon! Denn der Herr, der Gott Israels, l&#228;sst dir sagen: &#8250;Ich werde Salomo die Herrschaft &#252;ber das K&#246;nigreich Israel entrei&#223;en und dir zehn St&#228;mme geben. 32Nur der Stamm Juda soll ihm bleiben, weil ich es meinem Diener David versprochen habe und weil Jerusalem die Stadt ist, die ich aus allen St&#228;mmen Israels erw&#228;hlt habe. 33So strafe ich Salomo daf&#252;r, dass er sich von mir abgewandt hat und nun andere G&#246;tter anbetet. Er verehrt Astarte, die G&#246;ttin der Sidonier, Kemosch, den Gott der Moabiter, und Milkom, den Gott der Ammoniter. Er lebt nicht mehr so, wie es mir gef&#228;llt. Meine Weisungen und Gebote befolgt er nicht, wie sein Vater David es noch getan hat.</div><div class="p"> 34Doch weil mein Diener David, den ich erw&#228;hlt habe, meine Gebote und Weisungen befolgt hat, will ich Salomo die Herrschaft nicht entrei&#223;en. Er darf regieren, solange er lebt. 35Seinem Sohn aber werde ich das K&#246;nigreich nehmen und dir die Herrschaft &#252;ber zehn St&#228;mme anvertrauen. 36Nur ein Stamm soll Salomos Sohn bleiben, damit weiterhin ein Nachkomme meines Dieners David in Jerusalem regiert. Denn in dieser Stadt will ich bei meinem Volk wohnen. 37Dir aber will ich deinen lang gehegten Wunsch erf&#252;llen: Du sollst K&#246;nig &#252;ber Israel werden. 38Wenn du dich nach dem richtest, was ich dir sage, wenn du mir gehorchst und tust, was mir gef&#228;llt, wenn du meine Gebote und Weisungen befolgst, wie mein Diener David es getan hat, dann werde ich dir beistehen. Was ich David versprochen habe, gilt dann auch f&#252;r dich: Immer wird einer deiner Nachkommen als K&#246;nig &#252;ber Israel herrschen. Dir und deinen S&#246;hnen gebe ich heute das Reich Israel.</div><div class="p"> 39So will ich Davids Nachkommen daf&#252;r bestrafen, dass sie mir den R&#252;cken gekehrt haben. Doch das wird nicht f&#252;r immer so bleiben.&#8249;&#171;</div><div class="p"> 40Salomo wollte Jerobeam umbringen lassen, doch Jerobeam floh zu K&#246;nig Schischak nach &#196;gypten und blieb dort, bis Salomo gestorben war.</div><div class="s1">Salomos Tod</div><div class="r">(2. Chronik 9,29&#8210;31)</div><div class="m"> 41Weitere Begebenheiten aus Salomos Leben, seine weisen Gedanken und seine Taten sind in der Chronik Salomos festgehalten. 42Salomo regierte 40 Jahre in Jerusalem als K&#246;nig &#252;ber ganz Israel. 43Als er starb, wurde er dort in der &#187;Stadt Davids&#171; begraben. Sein Sohn Rehabeam wurde sein Nachfolger.</div>
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 <div class="chapter ch12" data-usfm="1KI.12.1+1KI.12.2+1KI.12.3+1KI.12.4+1KI.12.5+1KI.12.6+1KI.12.7+1KI.12.8+1KI.12.9+1KI.12.10+1KI.12.11+1KI.12.12+1KI.12.13+1KI.12.14+1KI.12.15+1KI.12.16+1KI.12.17+1KI.12.18+1KI.12.19+1KI.12.20+1KI.12.21+1KI.12.22+1KI.12.23+1KI.12.24+1KI.12.25+1KI.12.26+1KI.12.27+1KI.12.28+1KI.12.29+1KI.12.30+1KI.12.31+1KI.12.32+1KI.12.33">
 <div class="m">1Rehabeam reiste nach Sichem, denn dort wollte ganz Israel ihn zum K&#246;nig kr&#246;nen. 2Jerobeam, der Sohn von Nebat, erfuhr noch in &#196;gypten davon, wohin er vor K&#246;nig Salomo geflohen war. Er kam sofort zur&#252;ck,#12,2 W&#246;rtlich: Er blieb in &#196;gypten. &#8211; Bei einer anderen Vokalisation des hebr&#228;ischen Konsonantentextes ergibt sich die jetzige &#220;bersetzung. Vgl. 2. Chronik 10,2. 3und die Israeliten schickten Abgesandte zu ihm, um ihn nach Sichem zu holen. Dort angekommen, traten sie vor Rehabeam und sagten zu ihm: 4&#187;Dein Vater war ein strenger Herrscher. Er hat hohe Steuern verlangt und uns zu harter Arbeit gezwungen. Wir erkennen dich nur als K&#246;nig an, wenn du uns nicht so schwere Lasten aufb&#252;rdest wie dein Vater!&#171;</div><div class="p"> 5Rehabeam antwortete: &#187;Gebt mir drei Tage Bedenkzeit und dann kommt wieder!&#171; Da wurde die Versammlung f&#252;r drei Tage unterbrochen.</div><div class="p"> 6In der Zwischenzeit rief Rehabeam die alten k&#246;niglichen Berater zu sich, die schon im Dienst seines Vaters gestanden hatten, und fragte sie: &#187;Was ratet ihr mir? Welche Antwort soll ich dem Volk geben?&#171; 7Sie antworteten: &#187;Sei freundlich zu ihnen und gib ihnen, was sie fordern! Wenn du heute bereit bist, auf dein Volk zu h&#246;ren und ihm zu dienen, dann wird dein Volk morgen auf dich h&#246;ren und dir dienen.&#171;</div><div class="p"> 8Aber der Ratschlag der alten M&#228;nner gefiel Rehabeam nicht. Darum fragte er seine jungen Berater, die mit ihm zusammen aufgewachsen waren und nun in seinem Dienst standen: 9&#187;Was meint ihr: Was soll ich dem Volk antworten? Sie verlangen von mir, dass ich ihnen nicht so schwere Lasten auferlege wie mein Vater.&#171; 10Die jungen M&#228;nner rieten ihm: &#187;Diese Leute beschweren sich &#252;ber deinen Vater und wollen, dass du sie sanfter anfasst? Sag ihnen: &#8250;Im Vergleich zu mir war mein Vater ein Weichling! 11Er hat euch zwar nicht gerade geschont, aber ich werde noch ganz anders durchgreifen! Er lie&#223; euch mit Peitschen antreiben, ich aber werde Peitschen mit Stacheln nehmen!&#8249;&#171;</div><div class="p"> 12Drei Tage sp&#228;ter sprachen Jerobeam und die Abgesandten des Volkes wieder bei Rehabeam vor. 13Der K&#246;nig gab ihnen eine harte Antwort. Er h&#246;rte nicht auf den Rat der Alten, 14sondern schleuderte dem Volk die Worte an den Kopf, die ihm seine jungen Altersgenossen vorgesagt hatten: &#187;Es stimmt, mein Vater war nicht gerade zimperlich mit euch, aber ich werde noch ganz anders mit euch umspringen! Er lie&#223; euch mit Peitschen antreiben, ich aber werde Peitschen mit Stacheln nehmen!&#171; 15Der Herr hatte Rehabeam f&#252;r die Bitten des Volkes taub gemacht. Denn nun sollte sich erf&#252;llen, was Ahija aus Silo Jerobeam, dem Sohn von Nebat, im Auftrag des Herrn vorausgesagt hatte.</div><div class="p"> 16Als die Israeliten merkten, dass der K&#246;nig nicht auf sie h&#246;ren wollte, riefen sie ihm zu: &#187;Was geht uns Davids Sippe noch an? Warum geben wir uns noch mit euch ab? Wir wollen nichts mehr mit euch zu tun haben! Los, gehen wir heim!&#171; Und sie zogen fort.</div><div class="p"> 17Nur die Israeliten aus dem Stammesgebiet von Juda erkannten Rehabeam als K&#246;nig an. 18Da schickte Rehabeam Adoniram, den Aufseher &#252;ber die Fronarbeiter, zu den Nordst&#228;mmen, um noch einmal mit ihnen zu verhandeln. Doch die aufgebrachte Menge steinigte Adoniram zu Tode. K&#246;nig Rehabeam konnte sich gerade noch in einen Wagen retten und nach Jerusalem fliehen. 19So sagten sich die St&#228;mme Nordisraels vom K&#246;nigshaus David los und sind noch heute von ihm getrennt.</div><div class="p"> 20Als es sich im Nordreich Israel herumgesprochen hatte, dass Jerobeam aus &#196;gypten zur&#252;ckgekehrt war, lie&#223; man ihn zur Volksversammlung rufen und kr&#246;nte ihn dort zum K&#246;nig &#252;ber das ganze Nordreich Israel. Nur der Stamm Juda hielt zu Rehabeam, dem Nachkommen von David.</div><div class="s1">Rehabeam soll Israel nicht zur&#252;ckerobern</div><div class="r">(2. Chronik 11,1&#8210;4)</div><div class="m"> 21Als Rehabeam nach Jerusalem zur&#252;ckkam, rief er sofort die besten Soldaten der St&#228;mme Juda und Benjamin zum Kampf gegen Israel auf. Es waren 180.000 Mann. So wollte Rehabeam, Salomos Sohn, die Herrschaft &#252;ber ganz Israel zur&#252;ckgewinnen. 22Doch da sprach Gott zum Propheten Schemaja: 23&#187;Bring K&#246;nig Rehabeam von Juda, Salomos Sohn, und allen Bewohnern der Stammesgebiete Juda und Benjamin diese Botschaft: 24So spricht der Herr: Ihr sollt nicht gegen eure Br&#252;der, die Israeliten, Krieg f&#252;hren! Geht wieder nach Hause! Alles, was geschehen ist, habe ich selbst so kommen lassen.&#171;</div><div class="p">Sie gehorchten dem Befehl des Herrn und kehrten nach Hause zur&#252;ck.</div><div class="ms2">Reich Israel</div><div class="s1">K&#246;nig Jerobeam verf&#252;hrt Israel zum G&#246;tzendienst</div><div class="m"> 25Jerobeam lie&#223; die Stadt Sichem im Gebirge Ephraim ausbauen, er machte sie zur Hauptstadt und wohnte dort. Dann zog er weiter nach Pnu&#235;l und baute auch diese Stadt aus. 26Immer mehr aber f&#252;rchtete er, Israel k&#246;nne sich am Ende doch wieder K&#246;nig Rehabeam zuwenden, weil er ein Nachkomme von David war. 27&#187;Wenn das Volk regelm&#228;&#223;ig nach Jerusalem geht&#171;, so dachte er, &#187;und dort im Tempel des Herrn seine Opfer darbringt, dann werden sie auch bald wieder K&#246;nig Rehabeam von Juda als ihren K&#246;nig anerkennen. Ist es aber erst einmal so weit, dann bringen sie mich um.&#171;</div><div class="p"> 28Darum lie&#223; er zwei goldene K&#228;lber herstellen. Dem Volk erkl&#228;rte er: &#187;Es ist viel zu umst&#228;ndlich f&#252;r euch, f&#252;r jedes Opfer immer nach Jerusalem zu gehen! Seht, ihr Israeliten, hier ist euer Gott, der euch aus &#196;gypten gef&#252;hrt hat!&#171; 29Er lie&#223; eine G&#246;tzenfigur in Bethel aufstellen, die andere in Dan. 30Als das eine Kalb nach Dan gebracht wurde, begleiteten die Israeliten es in einer feierlichen Prozession. So brachte Jerobeam das ganze Volk dazu, gegen den Herrn zu s&#252;ndigen.</div><div class="p"> 31Aber er ging noch weiter: Er lie&#223; auf vielen H&#252;geln Opferst&#228;tten und Heiligt&#252;mer f&#252;r die G&#246;tzen errichten. Daf&#252;r ernannte er auch Israeliten zu Priestern, die nicht zum Stamm Levi geh&#246;rten. 32Er bestimmte einen Tag im Herbst, den 15. Tag des 8. Monats, an dem ein &#228;hnliches Fest gefeiert werden sollte wie das Laubh&#252;ttenfest in Juda. Er selbst wollte an diesem Tag in Bethel die Stufen zum Altar hinaufsteigen, um den K&#228;lbern, die er hatte anfertigen lassen, Opfer zu bringen. In Bethel weihte er auch die Priester, die er f&#252;r den Dienst bei den neuen Opferst&#228;tten einsetzen wollte.</div><div class="s1">Ein Prophet mit einer unbequemen Botschaft</div><div class="m"> 33Am 15. Tag des 8. Monats, dem Tag, den Jerobeam eigenm&#228;chtig festgesetzt hatte, feierten die Israeliten das angek&#252;ndigte Fest in Bethel. Vor allen Festbesuchern stieg Jerobeam die Stufen zum Altar hinauf, um Opfer darzubringen.</div>
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