Dieses Detail über das Schwert des Geistes kann alles in deinem Leben verändern

Corrie ten Boom: Glaube, Hoffnung und Liebe

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Hoffnung für alle

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 <div class="book bkLEV">
 <div class="chapter ch25" data-usfm="LEV.25.1+LEV.25.2+LEV.25.3+LEV.25.4+LEV.25.5+LEV.25.6+LEV.25.7+LEV.25.8+LEV.25.9+LEV.25.10+LEV.25.11+LEV.25.12+LEV.25.13+LEV.25.14+LEV.25.15+LEV.25.16+LEV.25.17+LEV.25.18+LEV.25.19+LEV.25.20+LEV.25.21+LEV.25.22+LEV.25.23+LEV.25.24+LEV.25.25+LEV.25.26+LEV.25.27+LEV.25.28+LEV.25.29+LEV.25.30+LEV.25.31+LEV.25.32+LEV.25.33+LEV.25.34+LEV.25.35+LEV.25.36+LEV.25.37+LEV.25.38+LEV.25.39+LEV.25.40+LEV.25.41+LEV.25.42+LEV.25.43+LEV.25.44+LEV.25.45+LEV.25.46+LEV.25.47+LEV.25.48+LEV.25.49+LEV.25.50+LEV.25.51+LEV.25.52+LEV.25.53+LEV.25.54+LEV.25.55">
 <div class="m">1Auf dem Berg Sinai sprach der Herr zu Mose: 2-3&#187;Dies sollst du den Israeliten weitersagen:</div><div class="p">Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch schenken will, sollen nach jedem sechsten Jahr alle &#196;cker und Weinberge ein Jahr lang zu meiner Ehre brachliegen. Bestellt eure Felder, beschneidet eure Weinberge und erntet die Fr&#252;chte eurer Arbeit sechs Jahre lang! 4Im siebten Jahr aber soll das Land ruhen und sich erholen. Dieses Jahr ist mir, dem Herrn, geweiht#25,4 W&#246;rtlich: ist ein Sabbat f&#252;r den Herrn.. Dann d&#252;rft ihr weder eure Felder bestellen noch eure Weinst&#246;cke beschneiden. 5Bringt auch keine Ernte ein, weder vom Getreide, das wild auf den Feldern w&#228;chst, noch von den Trauben an euren unbeschnittenen Weinst&#246;cken! Das Land soll ein Ruhejahr haben. 6Jeder darf aber einsammeln, was er f&#252;r sich selbst zum Leben braucht: ihr, eure Sklaven und Sklavinnen, eure Lohnarbeiter und die Fremden, die bei euch leben. 7Auch euer Vieh und die wilden Tiere k&#246;nnen das fressen, was sie auf den Feldern finden.&#171;</div><div class="s1">Das Erlassjahr</div><div class="m"> 8&#187;Nach sieben Ruhejahren#25,8 W&#246;rtlich: Sabbatjahren., also nach 49 Jahren, 9sollt ihr im 50. Jahr am Vers&#246;hnungstag, am 10. Tag des 7. Monats, die Signalh&#246;rner im ganzen Land blasen lassen. 10Das 50. Jahr soll f&#252;r euch ein heiliges Jahr sein! Es ist ein Erlassjahr. Gebt dann allen Bewohnern des Landes, die sich hoch verschuldet haben und so zu Sklaven wurden, ihre Freiheit wieder. Jeder erh&#228;lt seinen verpf&#228;ndeten Grundbesitz zur&#252;ck und kann zu seiner Sippe zur&#252;ckkehren. 11Alle Schulden m&#252;ssen in diesem Jahr erlassen werden. Streut kein Saatgut aus! Bringt keine Ernte ein &#8211; auch nicht von dem, was auf den Feldern von selbst nachw&#228;chst &#8211; und haltet keine Weinlese! 12Das Erlassjahr soll f&#252;r euch heilig sein. Jeder darf t&#228;glich nur das einsammeln, was er zum Leben braucht. 13In diesem Jahr soll auch jeder von euch seinen alten Grundbesitz zur&#252;ckbekommen.</div><div class="p"> 14Betr&#252;gt einander nicht beim Kauf oder Verkauf von Land! 15Weil im Erlassjahr jedes St&#252;ck Land wieder dem alten Besitzer zuf&#228;llt, soll beim Kaufpreis ber&#252;cksichtigt werden, wie viele Jahre der K&#228;ufer das Land noch bewirtschaften kann: 16Je h&#246;her die Anzahl der Ertragsjahre ist, desto h&#246;her ist auch der Kaufpreis. Umgekehrt mindert sich der Preis umso mehr, je n&#228;her das Erlassjahr kommt. Der Preis des Landes h&#228;ngt ab von der Zahl der Ernten bis zum n&#228;chsten Erlassjahr.</div><div class="p"> 17Betr&#252;gt einander nicht! Habt Ehrfurcht vor mir, denn ich bin der Herr, euer Gott!</div><div class="p"> 18Haltet euch an meine Ordnungen, richtet euch nach meinen Geboten! Wenn ihr danach lebt, werdet ihr in eurem Land sicher wohnen. 19Es wird reichen Ertrag bringen, und ihr habt genug zu essen. In Ruhe und Frieden k&#246;nnt ihr dort leben. 20Wenn ihr euch fragt, was ihr im siebten Jahr essen sollt, weil ihr nicht s&#228;t und erntet, 21dann sollt ihr wissen: Ich schenke euch im sechsten Jahr genug Ertrag f&#252;r drei Jahre. 22Wenn ihr im achten Jahr wieder auss&#228;t, werdet ihr euch noch bis zur kommenden Ernte vom Ertrag des sechsten Jahres ern&#228;hren k&#246;nnen.&#171;</div><div class="s1">Verkauf und R&#252;ckgabe von Grundbesitz</div><div class="m"> 23&#187;Ihr d&#252;rft euren Grund und Boden nicht endg&#252;ltig verkaufen, denn das Land geh&#246;rt nicht euch, sondern mir! Ihr wohnt hier als G&#228;ste. 24Im ganzen Land sollt ihr ein R&#252;ckkaufsrecht auf Grund und Boden gew&#228;hren.</div><div class="p"> 25Wenn ein Israelit verarmt und deshalb einen Teil seines Grundbesitzes verkauft, muss sein n&#228;chster Verwandter f&#252;r ihn einstehen und das Grundst&#252;ck zur&#252;ckerwerben. 26Hat er keinen Verwandten, der es an seiner Stelle kauft, bringt aber selbst nach einiger Zeit die erforderliche Summe auf, 27dann soll er die Jahre seit dem Verkauf auf den Wert anrechnen und den Restwert dem K&#228;ufer auszahlen. So kommt das Grundst&#252;ck wieder in seinen Besitz. 28Wenn er aber das Geld f&#252;r den R&#252;ckkauf nicht aufbringen kann, bleibt das Grundst&#252;ck bis zum n&#228;chsten Erlassjahr im Besitz des K&#228;ufers. Dann wird es wieder Eigentum des urspr&#252;nglichen Besitzers.</div><div class="p"> 29Wenn jemand ein Wohnhaus in einer ummauerten Stadt verkauft, gilt das R&#252;ckkaufsrecht nur f&#252;r ein volles Jahr vom Verkaufsdatum an. 30Wird das Haus innerhalb dieses Jahres nicht zur&#252;ckgekauft, bleibt es f&#252;r immer im Besitz des K&#228;ufers und seiner Nachkommen und wird auch im Erlassjahr nicht zur&#252;ckgegeben. Dies gilt nur f&#252;r Wohnh&#228;user in ummauerten St&#228;dten.</div><div class="p"> 31Wohnh&#228;user in D&#246;rfern ohne Stadtmauern werden rechtlich wie Land behandelt: Man kann sie immer zur&#252;ckkaufen, und im Erlassjahr m&#252;ssen sie zur&#252;ckgegeben werden.</div><div class="p"> 32Die Leviten haben jederzeit das Recht, die H&#228;user in den ihnen zugeteilten St&#228;dten zur&#252;ckzukaufen. 33Nimmt ein Levit dies nicht in Anspruch, so f&#228;llt sein Eigentum im Erlassjahr wieder an ihn zur&#252;ck. Denn die H&#228;user der Leviten in ihren St&#228;dten sind ihr einziger Besitz. 34Das dazugeh&#246;rige Weideland darf nie verkauft werden, denn es geh&#246;rt ihnen f&#252;r immer.</div><div class="p"> 35Wenn jemand aus deinem Volk seinen Besitz verliert und verarmt, musst du ihn genauso unterst&#252;tzen wie einen Fremden oder einen Gast, der nur vor&#252;bergehend bei euch wohnt. Tu alles, was n&#246;tig ist, damit er weiterhin bei euch leben kann. 36Verlange keine Zinsen und keinen Aufpreis! Hab Ehrfurcht vor mir, deinem Gott, und hilf dem Verarmten in deiner Nachbarschaft! 37Leih ihm zinslos Geld und Nahrungsmittel! 38Ich bin der Herr, euer Gott, der euch aus &#196;gypten gef&#252;hrt hat, um euch das Land Kanaan zu geben. Ich will euer Gott sein!&#171;</div><div class="s1">Die Rechte israelitischer Sklaven</div><div class="m"> 39&#187;Wenn ein Israelit aus deiner Nachbarschaft in Armut ger&#228;t und sich dir als Sklave verkauft, dann sollst du ihn keine Sklavenarbeit verrichten lassen! 40Behandle ihn wie einen Lohnarbeiter oder wie einen Fremden, der vor&#252;bergehend bei dir lebt. Er darf h&#246;chstens bis zum n&#228;chsten Erlassjahr f&#252;r dich arbeiten. 41Dann sind er und seine Kinder wieder frei! Lass sie zu ihrer Sippe und ihrem Land zur&#252;ckkehren, das sie von ihren Vorfahren geerbt haben. 42Denn die Israeliten sind mein Eigentum, ich habe sie aus &#196;gypten herausgef&#252;hrt. Ist einer von ihnen dein Sklave geworden, dann darfst du ihn nicht verkaufen! 43Du sollst ihn auch nicht schlecht behandeln oder ihm Gewalt antun. Hab Ehrfurcht vor mir, deinem Gott!</div><div class="p"> 44Wenn ihr Sklaven und Sklavinnen braucht, k&#246;nnt ihr sie von den umliegenden V&#246;lkern kaufen, 45ebenso die im Land geborenen Kinder der Fremden, die bei euch leben. Sie sind dann euer Eigentum, 46und ihr k&#246;nnt sie euren Kindern als bleibenden Besitz vererben. Ausl&#228;nder d&#252;rft ihr als Sklaven erwerben, aber die Israeliten &#8211; Menschen aus eurem eigenen Volk &#8211; d&#252;rft ihr nicht wie Sklaven behandeln!</div><div class="p"> 47Wenn ein Fremder, der bei euch lebt, zu Wohlstand kommt und ein armer Israelit sich an ihn oder seine Nachkommen verkauft, 48dann muss es f&#252;r den israelitischen Sklaven ein R&#252;ckkaufsrecht geben. Jemand aus seiner Familie soll ihn zur&#252;ckkaufen, entweder sein Bruder, 49sein Onkel, dessen Sohn oder ein anderer naher Verwandter aus seiner Sippe. Hat der Sklave selbst wieder Besitz erworben, kann er sich auch selbst freikaufen. 50In diesem Fall muss er mit dem, der ihn gekauft hat, den R&#252;ckkaufspreis nach der Anzahl der Jahre berechnen, die zwischen dem Jahr des Kaufs und dem n&#228;chsten Erlassjahr liegen. Der Kaufpreis soll mit dem Lohn seiner Dienstjahre verrechnet werden, wobei die Arbeitszeit eines Lohnarbeiters zugrunde gelegt wird. 51Wenn es bis zum n&#228;chsten Erlassjahr noch viele Jahre sind, muss er f&#252;r seinen Loskauf einen entsprechend h&#246;heren Restanteil des urspr&#252;nglichen Kaufpreises zahlen. 52Sind es nur wenige Jahre bis zum n&#228;chsten Erlassjahr, f&#228;llt der Loskaufpreis entsprechend niedriger aus. 53Der israelitische Sklave soll von seinem Herrn den Lohn eines Arbeiters bekommen, solange er bei ihm ist. Sorgt daf&#252;r, dass er nicht wie ein Sklave behandelt wird! 54Wenn er nun nicht losgekauft werden kann, muss er im Erlassjahr auf jeden Fall zusammen mit seinen Kindern freigelassen werden! 55Denn ihr Israeliten seid mein Eigentum, ihr seid meine Diener, die ich aus &#196;gypten befreit habe. Ich bin der Herr, euer Gott.&#171;</div>
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 <div class="chapter ch26" data-usfm="LEV.26.1+LEV.26.2+LEV.26.3+LEV.26.4+LEV.26.5+LEV.26.6+LEV.26.7+LEV.26.8+LEV.26.9+LEV.26.10+LEV.26.11+LEV.26.12+LEV.26.13+LEV.26.14+LEV.26.15+LEV.26.16+LEV.26.17+LEV.26.18+LEV.26.19+LEV.26.20+LEV.26.21+LEV.26.22+LEV.26.23+LEV.26.24+LEV.26.25+LEV.26.26+LEV.26.27+LEV.26.28+LEV.26.29+LEV.26.30+LEV.26.31+LEV.26.32+LEV.26.33+LEV.26.34+LEV.26.35+LEV.26.36+LEV.26.37+LEV.26.38+LEV.26.39+LEV.26.40+LEV.26.41+LEV.26.42+LEV.26.43+LEV.26.44+LEV.26.45+LEV.26.46">
 <div class="m">1&#187;Ihr sollt euch keine G&#246;tzen machen, weder G&#246;tterstatuen noch geweihte Steins&#228;ulen noch Steine mit eingeritzten Bildern. Ihr d&#252;rft euch vor keinem G&#246;tzen niederwerfen und ihn anbeten, denn ich allein bin der Herr, euer Gott! 2Haltet den Sabbat#26,2 W&#246;rtlich: meine Sabbate. &#8211; Gemeint sind evtl. auch die besonderen Feiertage, an denen keine Arbeit verrichtet werden durfte, sowie das landwirtschaftliche Ruhejahr. als Ruhetag ein, und habt Ehrfurcht vor meinem Heiligtum! Ich bin der Herr.</div><div class="p"> 3Wenn ihr nach meinen Weisungen lebt und meine Gebote beachtet, 4werde ich es zur rechten Zeit regnen lassen, damit das Land reichen Ertrag bringt und die B&#228;ume viele Fr&#252;chte tragen. 5Dann dauert die Dreschzeit bis zur Weinlese und die Weinlese bis zur Aussaat. Ihr habt reichlich zu essen und wohnt sicher in eurem Land.</div><div class="p"> 6Ich, der Herr, schenke euch Frieden. Wenn ihr euch zur Ruhe legt, braucht ihr nicht zu bef&#252;rchten, dass euch jemand aufschreckt. Die Raubtiere vertreibe ich aus dem Land, und kein feindliches Heer wird bei euch einfallen. 7Ihr werdet eure Feinde vertreiben, ja, sie werden durch euer Schwert umkommen. 8F&#252;nf von euch schlagen hundert Feinde in die Flucht und hundert von euch ein Heer von zehntausend Soldaten. Ihr werdet sie mit dem Schwert t&#246;ten.</div><div class="p"> 9Ich sorge f&#252;r euch, ich schenke euch viele Kinder und stehe treu zu dem Bund, den ich mit euch geschlossen habe. 10Ihr werdet zu Beginn einer neuen Ernte immer noch vom Getreide des Vorjahrs essen und noch so viel &#252;brig haben, dass ihr altes Getreide wegwerfen m&#252;sst, um Platz f&#252;r das neue zu bekommen. 11Ich selbst werde in meinem Heiligtum unter euch wohnen und mich nie wieder von euch abwenden. 12Ja, bei euch will ich leben, ich will euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein.</div><div class="p"> 13Ich bin der Herr, euer Gott. Aus &#196;gypten habe ich euch befreit, denn ich wollte nicht, dass ihr dort noch l&#228;nger Sklaven seid. Das harte Joch, das dort auf euch lastete, habe ich zerbrochen. Aufrecht und frei d&#252;rft ihr nun gehen!&#171;</div><div class="s1">Ungehorsam bringt Gottes Fluch</div><div class="m"> 14&#187;Wenn ihr mir aber nicht gehorcht und euch nicht an alle diese Gebote haltet, 15wenn ihr meine Ordnungen missachtet und f&#252;r meine Weisungen nichts mehr &#252;brighabt, brecht ihr den Bund, den ich mit euch geschlossen habe. 16Dann werdet ihr die Folgen zu sp&#252;ren bekommen! Ich lasse pl&#246;tzlich schweres Unheil &#252;ber euch hereinbrechen, Fieber und unheilbare Krankheiten, die euch erblinden und zugrunde gehen lassen. Vergeblich werdet ihr eure Saat auss&#228;en, denn die Feinde werden die ganze Ernte rauben. 17Ich selbst werde mich gegen euch wenden, ihr werdet von euren Feinden geschlagen und unterdr&#252;ckt. St&#228;ndig seid ihr auf der Flucht, selbst wenn euch niemand verfolgt!</div><div class="p"> 18Wenn ihr dann immer noch nicht auf mich h&#246;rt, werde ich euch noch siebenmal h&#228;rter f&#252;r eure S&#252;nden bestrafen. 19Euren unbeugsamen Stolz will ich dann brechen. Ich lasse es nicht mehr regnen; der Himmel &#252;ber euch wird verschlossen sein, als w&#228;re er aus Eisen, und der Ackerboden hart wie Stein#26,19 W&#246;rtlich: wie Bronze.. 20Vergeblich werdet ihr eure Kraft einsetzen: Die Felder bringen euch keinen Ertrag und die B&#228;ume keine Frucht.</div><div class="p"> 21Wenn ihr euch mir dann immer noch widersetzt und nicht auf mich h&#246;ren wollt, werde ich euch noch siebenmal h&#228;rter bestrafen, so wie ihr es f&#252;r eure S&#252;nden verdient. 22Ich lasse wilde Tiere auf euch los; sie fallen eure Kinder an, rei&#223;en euer Vieh und t&#246;ten so viele von euch, dass die Stra&#223;en einsam und leer sind.</div><div class="p"> 23Wenn ihr euch dadurch immer noch nicht zurechtbringen lasst, sondern weiterhin nichts von mir wissen wollt, 24dann werde auch ich mich von euch abwenden und euch noch siebenmal h&#228;rter f&#252;r eure S&#252;nden bestrafen. 25Ich lasse Krieg in eurem Land ausbrechen und r&#228;che mich daf&#252;r, dass ihr meinen Bund mit euch gebrochen habt. Wenn ihr dann in euren St&#228;dten Schutz sucht, schicke ich euch die Pest, und ihr fallt euren Feinden in die H&#228;nde. 26Eure Lebensmittelvorr&#228;te lasse ich zu Ende gehen. Zehn Frauen werden ihr Brot in nur einem Ofen backen und es anschlie&#223;end genau abwiegen und aufteilen m&#252;ssen. Von dem wenigen, das euch bleibt, werdet ihr nicht satt!</div><div class="p"> 27H&#246;rt ihr danach immer noch nicht auf mich und kehrt mir weiter den R&#252;cken, 28dann werde ich mich voller Zorn gegen euch wenden und euch noch siebenmal h&#228;rter wegen eurer S&#252;nden bestrafen. 29Vor Hunger werdet ihr eure eigenen Kinder essen. 30Ich lasse eure Opferst&#228;tten zerst&#246;ren, eure R&#228;ucheropferalt&#228;re zerschlagen und eure Leichen bei den leblosen Figuren eurer G&#246;tter verrotten. Ich werde euch verabscheuen, 31eure St&#228;dte in Schutt und Asche legen und eure Heiligt&#252;mer zerst&#246;ren! Eure Opfer werde ich nicht annehmen und mich von ihrem Duft nicht bes&#228;nftigen lassen. 32Euer Land mache ich zu einer menschenleeren W&#252;ste; sogar eure Feinde, die sich dort niederlassen, werden entsetzt dar&#252;ber sein. 33Euch selbst zerstreue ich unter fremde V&#246;lker und ziehe noch dort mein Schwert, um euch zu vernichten. Euer Land wird zur Ein&#246;de, und eure St&#228;dte werden zu Tr&#252;mmerhaufen. 34W&#228;hrend ihr im Land eurer Feinde wohnen m&#252;sst, liegt euer Land brach. Dann bekommt es endlich die Ruhejahre#26,34 W&#246;rtlich: Sabbatjahre. &#8211; So auch in Vers 43., 35die ihr immer missachtet habt, solange ihr dort wohntet. Wenn dies geschieht, kann das Land endlich ausruhen.</div><div class="p"> 36Diejenigen, die meine Strafen &#252;berleben und in fremden L&#228;ndern wohnen m&#252;ssen, mache ich so verzagt, dass schon das Rascheln eines verwelkten Blattes sie davonlaufen l&#228;sst, als ginge es um ihr Leben. Sie werden fliehen und st&#252;rzen, auch wenn niemand sie verfolgt. 37Einer stolpert &#252;ber den anderen; sie fliehen, als jagte ein ganzes Heer ihnen nach. Euren Feinden werdet ihr nicht standhalten k&#246;nnen. 38Bei fremden V&#246;lkern werdet ihr zugrunde gehen, ja, das Land eurer Feinde bringt euch den Tod!</div><div class="p"> 39Die &#220;briggebliebenen siechen in fernen L&#228;ndern dahin wegen ihrer Schuld und der Schuld ihrer Vorfahren. 40Dann werden sie bekennen, dass sie und ihre Vorfahren mir die Treue gebrochen haben und nichts mehr von mir wissen wollten. 41Darum habe auch ich mich von ihnen abgewandt und sie ins Land ihrer Feinde gebracht.</div><div class="p">Doch wenn ihr stolzes#26,41 W&#246;rtlich: unbeschnittenes. Herz sich vor mir dem&#252;tigt und ihre Schuld genug bestraft ist, 42dann werde ich an meinen Bund mit Jakob, Isaak und Abraham denken. Ich will mich daran erinnern, dass ich ihren Nachkommen das Land f&#252;r immer versprochen habe. 43Vorher aber m&#252;ssen die Israeliten das Land verlassen, damit es brachliegt und seine Ruhejahre bekommt. Alle Bewohner m&#252;ssen f&#252;r ihre Schuld bestraft werden, weil sie meine Gebote abgelehnt und meine Weisungen verworfen haben. 44Doch selbst wenn sie im Land ihrer Feinde leben m&#252;ssen, will ich mich nicht v&#246;llig von ihnen abwenden und nur Abscheu f&#252;r sie empfinden. Ich lasse sie nicht alle zugrunde gehen, meinen Bund mit ihnen breche ich nicht, denn ich bin der Herr, ihr Gott! 45Nein, um ihretwillen denke ich an den Bund, den ich mit ihren Vorfahren geschlossen habe. Ich habe ihre Vorfahren vor den Augen aller V&#246;lker aus &#196;gypten befreit, um ihr Gott zu sein, ich, der Herr!&#171;</div><div class="p"> 46Dies sind die Gebote, Weisungen und Ordnungen, die der Herr den Israeliten durch Mose auf dem Berg Sinai gegeben hat.</div>
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 <div class="book bkLEV">
 <div class="chapter ch27" data-usfm="LEV.27.1+LEV.27.2+LEV.27.3+LEV.27.4+LEV.27.5+LEV.27.6+LEV.27.7+LEV.27.8+LEV.27.9+LEV.27.10+LEV.27.11+LEV.27.12+LEV.27.13+LEV.27.14+LEV.27.15+LEV.27.16+LEV.27.17+LEV.27.18+LEV.27.19+LEV.27.20+LEV.27.21+LEV.27.22+LEV.27.23+LEV.27.24+LEV.27.25+LEV.27.26+LEV.27.27+LEV.27.28+LEV.27.29+LEV.27.30+LEV.27.31+LEV.27.32+LEV.27.33+LEV.27.34">
 <div class="m">1Der Herr befahl Mose: 2&#187;Sag den Israeliten:</div><div class="p">Wenn jemand mir einen anderen Menschen mit einem Gel&#252;bde geweiht hat, kann er ihn mit einer bestimmten Summe wieder loskaufen.</div><div class="p"> 3F&#252;r einen Mann zwischen 20 und 60 Jahren sind 50 Silberst&#252;cke zu zahlen, gemessen nach dem Gewicht, das im Heiligtum gilt; 4f&#252;r eine Frau im gleichen Alter m&#252;ssen 30 Silberst&#252;cke gezahlt werden, 5f&#252;r einen Jungen zwischen 5 und 20 Jahren 20 Silberst&#252;cke und f&#252;r ein M&#228;dchen im gleichen Alter 10 Silberst&#252;cke. 6Ein Kleinkind zwischen einem Monat und 5 Jahren kann mit 5 Silberst&#252;cken losgekauft werden, wenn es ein Junge ist; f&#252;r ein kleines M&#228;dchen sind 3 Silberst&#252;cke zu bezahlen. 7F&#252;r einen Mann &#252;ber 60 m&#252;ssen 15, f&#252;r eine Frau 10 Silberst&#252;cke entrichtet werden.</div><div class="p"> 8Kann derjenige, der das Gel&#252;bde abgelegt hat, den festgesetzten Betrag nicht aufbringen, soll er zum Priester gehen. Dieser legt einen Sch&#228;tzwert f&#252;r die betreffende Person fest und soll sich dabei nach dem richten, was der Mann bezahlen kann.</div><div class="p"> 9Hat jemand mir, dem Herrn, ein Tier geweiht, das auch als Opfergabe geeignet ist, dann gilt es als heilig 10und darf nicht eingetauscht werden, weder ein gutes gegen ein schlechtes noch ein schlechtes gegen ein gutes Tier. Tauscht dennoch jemand ein Tier gegen ein anderes ein, dann sollen beide Tiere mir geh&#246;ren!</div><div class="p"> 11Wird mir ein unreines Tier geweiht, das nicht als Opfergabe geeignet ist, dann soll der Besitzer es dem Priester zeigen. 12Dieser sch&#228;tzt den Wert des Tieres nach dessen Vorz&#252;gen und M&#228;ngeln. An diesen festgelegten Preis soll man sich halten. 13Will der Eigent&#252;mer das Tier aber wieder zur&#252;ckkaufen, muss er zum Sch&#228;tzwert noch ein F&#252;nftel dazugeben.</div><div class="p"> 14Wenn jemand mir sein Haus weihen will, soll zun&#228;chst der Priester den Wert feststellen. Diese Sch&#228;tzung ist rechtsg&#252;ltig. 15Wenn der Besitzer sein Haus dann doch wieder zur&#252;ckkaufen will, muss er zus&#228;tzlich zum Sch&#228;tzwert ein F&#252;nftel bezahlen. Dann geh&#246;rt das Haus wieder ihm.</div><div class="p"> 16Will jemand ein geerbtes St&#252;ck Land mir, dem Herrn, weihen, soll man den Wert nach dem erforderlichen Saatgut festlegen. F&#252;r ein Feld, auf dem man drei Zentner Gerste auss&#228;en kann, m&#252;ssen 50 Silberst&#252;cke gezahlt werden, 17vorausgesetzt, der Besitzer weiht mir sein Feld vom Erlassjahr an. 18&#220;bereignet er das Grundst&#252;ck erst danach, soll der Priester berechnen, wie viele Jahre noch bis zum n&#228;chsten Erlassjahr bleiben, und den Sch&#228;tzwert entsprechend verringern. 19Falls der Besitzer sein Feld anschlie&#223;end wieder zur&#252;ckkaufen will, muss er ein F&#252;nftel zum Sch&#228;tzwert dazugeben. Dann geh&#246;rt es wieder ihm. 20Wenn er das Feld, das er mir geweiht hat, an einen anderen verkauft, ohne es vorher von mir zur&#252;ckzukaufen, dann verliert er f&#252;r immer das Recht auf R&#252;ckkauf. 21In diesem Fall wird das Feld im n&#228;chsten Erlassjahr frei und ist dann f&#252;r alle Zeiten mir geweiht. Es bleibt mein Eigentum und ist somit auch Eigentum der Priester.</div><div class="p"> 22Wenn jemand mir, dem Herrn, ein St&#252;ck Land weiht, das er nicht geerbt, sondern gekauft hat, 23berechnet der Priester den Wert des Grundst&#252;cks nach der Zahl der Jahre bis zum n&#228;chsten Erlassjahr. Diesen Betrag zahlt der Betreffende noch am selben Tag als heilige Gabe f&#252;r mich, den Herrn. 24Im n&#228;chsten Erlassjahr f&#228;llt das Land wieder an den urspr&#252;nglichen Besitzer zur&#252;ck, der es verkauft hatte.</div><div class="p"> 25Die Silberst&#252;cke f&#252;r den R&#252;ckkauf werden gewogen nach dem Gewicht, das im Heiligtum gilt. Ein Silberst&#252;ck wiegt zw&#246;lf Gramm.</div><div class="p"> 26Das erstgeborene m&#228;nnliche Jungtier von allen Rindern, Schafen und Ziegen kann mir grunds&#228;tzlich nicht geweiht werden, weil es mir ohnehin geh&#246;rt. 27Die erstgeborenen M&#228;nnchen von unreinen Tieren stehen mir ebenfalls zu. Der urspr&#252;ngliche Besitzer kann ein solches Tier jedoch loskaufen, wenn er ein F&#252;nftel des Sch&#228;tzwertes zus&#228;tzlich bezahlt. Erwirbt er es nicht zur&#252;ck, soll es zum festgesetzten Preis an einen anderen K&#228;ufer gehen.</div><div class="p"> 28Hat jemand nun etwas von seinem Besitz unwiderruflich mir, dem Herrn, geweiht, ganz gleich ob Mensch, Tier oder Land, darf er nichts davon zur&#252;ckerwerben oder an einen anderen verkaufen. Alles, was mir unwiderruflich geweiht wurde, ist besonders heilig. 29Wird mir ein Mensch &#252;bereignet, dann kann niemand ihn loskaufen. Er geh&#246;rt allein mir und muss get&#246;tet werden!</div><div class="p"> 30Ein Zehntel jeder Ernte an Getreide und Fr&#252;chten ist als heilige Abgabe f&#252;r mich, den Herrn, bestimmt. 31Will jemand den zehnten Teil seines Ertrags jedoch zur&#252;ckkaufen, muss er zum festgesetzten Preis noch ein F&#252;nftel dazugeben. 32Auch von den Rindern, Schafen und Ziegen geh&#246;rt mir jedes zehnte Tier und gilt somit als heilig. Wenn die Tiere abgez&#228;hlt werden, 33darf der Hirte sie nicht so vorbeiziehen lassen, dass nur die schwachen ausgew&#228;hlt werden. Er darf auch kein gesundes gegen ein krankes austauschen. Sonst fallen beide Tiere unwiderruflich mir, dem Herrn, zu.&#171; 34Diese Gebote hat der Herr den Israeliten am Berg Sinai durch Mose gegeben.</div>
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Gott kennen lernen - 365 TageBeispiel

Die Heilige Schrift

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