Die Briefe an die Thessalonicher

Das richtige Timing in Gottes Berufung

Fasten neu erleben

Die UNSICHTBARE WELT und DEIN GEBET

Die Berufungen Gottes

Psalm 103 - Eine Blaupause Für Dankbarkeit

Evangelisation einfach und praktisch

Sie können die Angst überwinden, für Kranke zu beten!

Das Hohepriesterliche Gebet. Johannes 17

Jeder verkündet die Gute Nachricht überall // Gospel X - Die Gute Nachricht teilen

Hoffnung für alle

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 <div class="chapter ch17" data-usfm="1CH.17.1+1CH.17.2+1CH.17.3+1CH.17.4+1CH.17.5+1CH.17.6+1CH.17.7+1CH.17.8+1CH.17.9+1CH.17.10+1CH.17.11+1CH.17.12+1CH.17.13+1CH.17.14+1CH.17.15+1CH.17.16+1CH.17.17+1CH.17.18+1CH.17.19+1CH.17.20+1CH.17.21+1CH.17.22+1CH.17.23+1CH.17.24+1CH.17.25+1CH.17.26+1CH.17.27">
 <div class="m">1Nachdem David in seinen Palast gezogen war, sagte er zu dem Propheten Nathan: &#187;W&#228;hrend ich hier in meinem Palast aus kostbarem Zedernholz wohne, steht die Bundeslade des Herrn immer noch in einem d&#252;rftigen Zelt. So kann es nicht weitergehen!&#171; 2Nathan ermutigte den K&#246;nig: &#187;Was immer du vorhast &#8211; tu es! Gott wird dir beistehen.&#171;</div><div class="p"> 3Doch in der folgenden Nacht sprach Gott zu Nathan: 4&#187;Geh zu David, meinem Diener, und sag ihm: &#8250;So spricht der Herr: Du sollst noch kein Haus f&#252;r mich bauen! 5Bis heute habe ich noch nie in einem Tempel gewohnt. Seit ich Israel in dieses Land gef&#252;hrt habe, wohnte ich immer nur in einem Zelt und zog von einem Ort zum anderen. 6W&#228;hrend dieser ganzen Zeit habe ich von den f&#252;hrenden M&#228;nnern Israels nur eines verlangt: Sie sollten mein Volk weiden wie ein Hirte seine Herde. Nie habe ich einem von ihnen vorgeworfen: Warum habt ihr mir noch keinen Tempel aus Zedernholz gebaut?&#8249;</div><div class="p"> 7Darum sollst du meinem Diener David diese Botschaft weitergeben: &#8250;Der Herr, der allm&#228;chtige Gott, l&#228;sst dir sagen: Ich war es, der dich von deiner Schafherde weggeholt hat, um dich zum K&#246;nig &#252;ber mein Volk Israel zu machen. 8Was du auch unternommen hast &#8211; ich habe dir immer beigestanden. Ich habe alle deine Feinde ausgerottet und dich ber&#252;hmt gemacht. Du bist in aller Welt bekannt. 9Auch habe ich meinem Volk Israel eine Heimat gegeben, ein Land, in dem es bleiben und sich niederlassen kann. Keine fremden und gottlosen V&#246;lker d&#252;rfen euch mehr so unterdr&#252;cken wie zu der Zeit, 10als ich Richter &#252;ber euch eingesetzt hatte. Alle deine Feinde habe ich zum Schweigen gebracht. Ich, der Herr, sage dir: Nicht du, David, sollst mir ein Haus bauen, sondern ich werde dir ein Haus bauen! 11Wenn du alt geworden und gestorben bist, will ich einen deiner S&#246;hne als deinen Nachfolger einsetzen und seine Herrschaft festigen. 12Er wird mir einen Tempel bauen, und ich werde seinem K&#246;nigtum Bestand geben f&#252;r alle Zeiten. 13Ich will sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein. Nie werde ich meine G&#252;te von ihm abwenden, wie ich es bei Saul getan habe. 14Dein Sohn und seine Nachkommen werden f&#252;r alle Zeiten K&#246;nige &#252;ber mein Volk sein. Niemand wird sie je vom Thron sto&#223;en.&#8249;&#171;</div><div class="s1">Davids Dankgebet</div><div class="r">(2. Samuel 7,17&#8210;29)</div><div class="m"> 15Nathan berichtete David alles, was Gott ihm in der Nacht gesagt hatte. 16Da ging David in das heilige Zelt, kniete vor dem Herrn nieder und begann zu beten:</div><div class="p">&#187;Gott, mein Herr, wer bin ich schon, dass du gerade mich und meine Familie so weit gebracht hast? Ich bin es nicht wert. 17Und nun willst du mir sogar noch mehr schenken, mein Gott! Du hast mir ein Versprechen gegeben, das bis in die ferne Zukunft reicht. Du erweist mir solche Ehre, Herr, mein Gott, als w&#228;re ich ein gro&#223;er und bedeutender Mensch! 18Doch was soll ich weiter davon reden? Du kennst mich und wei&#223;t, was in mir vorgeht. 19Weil du es so wolltest, hast du all dies Gro&#223;e f&#252;r mich getan und hast es mich erkennen lassen. 20Herr, keiner ist dir gleich! Nach allem, was wir geh&#246;rt haben, sind wir &#252;berzeugt: Es gibt keinen Gott au&#223;er dir. 21Welches Volk auf der Erde hat solche Wunder erlebt wie wir? Ist je ein anderes Volk von seinem Gott aus der Sklaverei befreit worden, weil er es zu seinem Volk machen wollte? Gro&#223;e und furchterregende Dinge hast du getan, und so wurde dein Name &#252;berall ber&#252;hmt. Du hast uns von der Unterdr&#252;ckung der &#196;gypter erl&#246;st. Andere V&#246;lker hast du unseretwegen vertrieben. 22F&#252;r alle Zeiten hast du Israel zu deinem Volk gemacht; und du selbst, Herr, bist sein Gott geworden.</div><div class="p"> 23So bitte ich dich nun, Herr: Lass deine Zusage f&#252;r mich und meine Familie ewig gelten und l&#246;se dein Versprechen ein! 24Ja, m&#246;ge alles eintreffen, was du gesagt hast! So wird dein Name f&#252;r alle Zeiten ber&#252;hmt sein, und man wird bekennen: &#8250;Der Herr, der allm&#228;chtige Gott, ist Israels Gott.&#8249; Dann wird auch mein K&#246;nigshaus ewig vor dir bestehen. 25Du, mein Gott, hast zu mir gesprochen. Du hast mir zugesagt, dass du mir ein Haus bauen und meinem K&#246;nigtum Bestand geben willst. Nur darum habe ich es gewagt, so zu dir zu beten. 26Herr, du bist der wahre Gott! Du hast mir, deinem Diener, so viel Gutes verhei&#223;en. 27Du hast mich und mein Haus reich beschenkt und willst f&#252;r alle Zeiten einen meiner Nachkommen zum K&#246;nig machen. Ja, weil du, Herr, meine Familie gesegnet hast, wird sie in Ewigkeit gesegnet sein!&#171;</div>
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 <div class="chapter ch18" data-usfm="1CH.18.1+1CH.18.2+1CH.18.3+1CH.18.4+1CH.18.5+1CH.18.6+1CH.18.7+1CH.18.8+1CH.18.9+1CH.18.10+1CH.18.11+1CH.18.12+1CH.18.13+1CH.18.14+1CH.18.15+1CH.18.16+1CH.18.17">
 <div class="m">1Einige Zeit sp&#228;ter griff David mit seinem Heer die Philister an. Er brachte ihnen eine besch&#228;mende Niederlage bei und nahm ihnen die Stadt Gat und die umliegenden D&#246;rfer ab.</div><div class="p"> 2Auch die Moabiter schlug David. Sie mussten sich ihm unterwerfen und ihm regelm&#228;&#223;ig Tribut zahlen.</div><div class="p"> 3Als K&#246;nig Hadad-Eser aus Zoba in Nordsyrien mit seinen Truppen auszog, um am Euphrat seine Macht wiederherzustellen, griff David ihn an. In einer Schlacht bei Hamat besiegten die Israeliten Hadad-Eser. 4Davids Heer erbeutete 1000 Streitwagen und nahm 7000 Reiter und 20.000 Fu&#223;soldaten gefangen. Von den Zugpferden der Streitwagen behielt David 100 f&#252;r sich, allen anderen lie&#223; er die Fu&#223;sehnen durchschneiden.</div><div class="p"> 5Die Syrer aus Damaskus wollten K&#246;nig Hadad-Eser von Zoba zu Hilfe kommen. Da griff David auch sie an. In dieser Schlacht fielen 22.000 von ihnen. 6David lie&#223; das Gebiet um Damaskus besetzen und machte die Syrer zu seinen Untertanen. Sie mussten ihm Tribut zahlen. Der Herr half David bei allen seinen Kriegsz&#252;gen und schenkte ihm den Sieg. 7David erbeutete auch die goldenen Schilde von Hadad-Esers Soldaten und brachte sie nach Jerusalem. 8Aus den St&#228;dten Tibhat und Kun, die beide Hadad-Eser geh&#246;rt hatten, nahm er eine gro&#223;e Menge Bronze mit. Daraus lie&#223; Salomo sp&#228;ter das Wasserbecken, genannt &#187;das Meer&#171;, die S&#228;ulen und die bronzenen Gegenst&#228;nde f&#252;r den Tempel gie&#223;en.</div><div class="p"> 9Als K&#246;nig To&#239; von Hamat h&#246;rte, dass David Hadad-Esers Heer besiegt hatte, 10sandte er seinen Sohn Hadoram zu David. Er sollte ihm Gr&#252;&#223;e ausrichten und ihm zu seinem Sieg gratulieren. Denn Hadad-Eser und To&#239; waren verfeindet und hatten schon gegeneinander Krieg gef&#252;hrt. Hadoram brachte David Geschenke mit: Gef&#228;&#223;e aus Gold, Silber und Bronze. 11David brachte sie in das Heiligtum und weihte sie dem Herrn, ebenso die Sch&#228;tze aus Gold und Silber, die er bei seinen Eroberungsz&#252;gen gegen die Edomiter, Moabiter, Ammoniter, Philister und Amalekiter erbeutet hatte.</div><div class="p"> 12Die Edomiter hatte Abischai, der Sohn von Davids Schwester Zeruja, in einer Schlacht im Salztal besiegt. 18.000 Edomiter kamen dabei um. 13David errichtete im ganzen Land Garnisonen und machte die Bewohner von Edom zu seinen Untertanen. Der Herr half ihm bei allen Kriegsz&#252;gen und schenkte ihm stets den Sieg.</div><div class="s1">Davids oberste Beamte</div><div class="r">(2. Samuel 8,15&#8210;18; 20,23&#8210;26)</div><div class="m"> 14Solange David K&#246;nig &#252;ber ganz Israel war, sorgte er f&#252;r Recht und Gerechtigkeit in seinem Volk. 15Joab, der Sohn von Davids Schwester Zeruja, war der oberste Befehlshaber &#252;ber das Heer. Joschafat, ein Sohn von Ahilud, war Berater des K&#246;nigs. 16Zadok, ein Sohn von Ahitub, und Ahimelech, ein Sohn von Abjatar, waren die obersten Priester. Schawscha war Hofsekret&#228;r. 17Benaja, ein Sohn von Jojada, hatte den Befehl &#252;ber die Leibwache. Auch Davids S&#246;hne dienten als hohe Beamte an der Seite des K&#246;nigs.</div>
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 <div class="chapter ch19" data-usfm="1CH.19.1+1CH.19.2+1CH.19.3+1CH.19.4+1CH.19.5+1CH.19.6+1CH.19.7+1CH.19.8+1CH.19.9+1CH.19.10+1CH.19.11+1CH.19.12+1CH.19.13+1CH.19.14+1CH.19.15+1CH.19.16+1CH.19.17+1CH.19.18+1CH.19.19">
 <div class="m">1Einige Zeit sp&#228;ter starb Nahasch, der K&#246;nig der Ammoniter, und sein Sohn trat die Nachfolge an. 2David dachte: &#187;K&#246;nig Nahasch war mir immer wohlgesinnt. Darum will ich mich nun seinem Sohn Hanun gegen&#252;ber freundlich verhalten.&#171; Er schickte eine Gesandtschaft zu Hanun, um ihm sein Beileid auszusprechen.</div><div class="p">Als die Boten an Hanuns Hof kamen, richteten sie dem K&#246;nig aus, was David ihnen aufgetragen hatte. 3Aber die F&#252;rsten des Landes sagten zu K&#246;nig Hanun: &#187;Glaubst du wirklich, David hat diese M&#228;nner nur zu dir gesandt, um deinem Vater die letzte Ehre zu erweisen und dir sein Beileid auszusprechen? Das ist doch nur ein Vorwand! Spione sind sie, die unser Land auskundschaften sollen, weil David uns bald angreifen und erobern will!&#171; 4Da nahm Hanun Davids Gesandte gefangen, lie&#223; ihnen den Bart abrasieren und die Kleider bis &#252;ber das Ges&#228;&#223; abschneiden. Dann jagte er sie davon. 5Als David das erfuhr, schickte er seinen Gesandten Boten entgegen und lie&#223; ihnen ausrichten: &#187;Bleibt in Jericho, bis euer Bart wieder nachgewachsen ist, und kommt erst dann heim.&#171; David wollte ihnen die Schande ersparen, mit abrasiertem Bart zur&#252;ckkehren zu m&#252;ssen.</div><div class="s1">Es kommt zum Krieg mit den Ammonitern</div><div class="r">(2. Samuel 10,6&#8210;14)</div><div class="m"> 6Die Ammoniter wussten genau, dass sie David durch diese Tat schwer beleidigt hatten. Darum schickte Hanun Unterh&#228;ndler nach Mesopotamien, nach Maacha in Syrien und nach Zoba. Er gab ihnen 35 Tonnen Silber mit, um dort Streitwagen und Wagenk&#228;mpfer anzuwerben. 7Es gelang ihnen, den K&#246;nig von Maacha mit seinem ganzen Heer f&#252;r sich zu gewinnen; au&#223;erdem konnten sie 32.000 Streitwagen aufbringen. Die verb&#252;ndeten Truppen lagerten vor der Stadt Medeba. Auch die Ammoniter kamen aus ihren St&#228;dten und r&#252;steten sich zum Kampf. 8David h&#246;rte davon und befahl Joab, sofort mit dem ganzen Heer gegen die Feinde auszur&#252;cken. 9Die Ammoniter stellten sich vor ihrer Hauptstadt Rabba zur Schlacht auf, w&#228;hrend die verb&#252;ndeten K&#246;nige mit ihren Truppen in einiger Entfernung auf offenem Feld Stellung bezogen.</div><div class="p"> 10Als Joab merkte, dass ihm von vorne und von hinten ein Angriff drohte, teilte er sein Heer. Er selbst wollte mit den besten Soldaten den Kampf gegen die Syrer aufnehmen. 11Den Rest des Heeres &#252;bergab er dem Kommando seines Bruders Abischai, der gegen die Ammoniter k&#228;mpfen sollte. 12Bevor die beiden Heere sich trennten, sagte Joab zu seinem Bruder: &#187;Wenn die Syrer uns &#252;berlegen sind, dann komm uns mit deiner Truppe zu Hilfe. Sind die Ammoniter st&#228;rker als ihr, dann helfe ich dir mit meinen Soldaten. 13Sei mutig und entschlossen! Wir wollen f&#252;r unser Volk k&#228;mpfen und f&#252;r die St&#228;dte, die Gott uns gegeben hat. Der Herr aber m&#246;ge tun, was er f&#252;r richtig h&#228;lt.&#171;</div><div class="p"> 14Dann griff Joab mit seinem Heer die Syrer an und schlug sie in die Flucht. 15Als das die Ammoniter sahen, flohen auch sie vor Abischai und zogen sich in die Stadt zur&#252;ck. Da kehrte Joab nach Jerusalem um.</div><div class="s1">Der Krieg gegen die Syrer</div><div class="r">(2. Samuel 10,15&#8210;19)</div><div class="m"> 16Die Syrer wollten sich mit der Niederlage gegen die Israeliten nicht abfinden. Darum lie&#223;en sie auch die syrischen St&#228;mme, die jenseits des Euphrat in Mesopotamien wohnten, zum Kampf ausr&#252;cken. Schobach, der oberste Heerf&#252;hrer von Hadad-Eser, f&#252;hrte sie an. 17Als David das erfuhr, zog er alle wehrf&#228;higen Israeliten ein, &#252;berquerte mit seinem Heer den Jordan und stellte sich den Feinden gegen&#252;ber zum Kampf auf. Die Israeliten griffen an, und eine heftige Schlacht begann. 18Wieder wurden die Syrer in die Flucht geschlagen. Doch diesmal erlitten sie schwere Verluste: 7000 Wagenlenker und 40.000 Fu&#223;soldaten fielen. Auch der Heerf&#252;hrer Schobach wurde von David get&#246;tet. 19Die besiegten syrischen K&#246;nige, die bis dahin Hadad-Esers Untertanen gewesen waren, schlossen Frieden mit David und stellten sich in seinen Dienst. Von da an wollten die Syrer die Ammoniter nicht mehr unterst&#252;tzen.</div>
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 <div class="chapter ch20" data-usfm="1CH.20.1+1CH.20.2+1CH.20.3+1CH.20.4+1CH.20.5+1CH.20.6+1CH.20.7+1CH.20.8">
 <div class="m">1Als der Fr&#252;hling kam, begann wieder die Zeit, in der die K&#246;nige ihre Feldz&#252;ge unternahmen. Auch Joab griff mit dem israelitischen Heer die Ammoniter an, verw&#252;stete ihr Land und belagerte die Hauptstadt Rabba. David selbst war in Jerusalem geblieben. Joab st&#252;rmte die Stadt und zerst&#246;rte sie. 2Die Israeliten machten reiche Beute und schafften sie aus Rabba fort. David nahm K&#246;nig Hanun die Krone ab und setzte sie selbst auf. Sie wog 35 Kilogramm, war aus reinem Gold und mit einem kostbaren Edelstein besetzt. 3Die Einwohner von Rabba verschleppte David und verurteilte sie zur Zwangsarbeit mit Steins&#228;gen, eisernen Pickeln und &#196;xten. Ebenso erging es den Einwohnern der anderen ammonitischen St&#228;dte. Als der Krieg vor&#252;ber war, kehrten David und sein Heer nach Jerusalem zur&#252;ck.</div><div class="s1">Kriege gegen die Philister</div><div class="r">(2. Samuel 21,18&#8210;22)</div><div class="m"> 4Danach kam es bei Geser zum Kampf gegen die Philister. In dieser Schlacht t&#246;tete Sibbechai, der Huschatiter, den Riesen Saf. Die Philister erlitten eine schwere Niederlage. 5In einer anderen Schlacht gegen die Philister erschlug Elhanan, der Sohn von Ja&#239;r, den Riesen Lachmi, einen Bruder von Goliat aus Gat; dessen Speer war so dick wie ein kleiner Baum#20,5 W&#246;rtlich: wie ein Weberbaum. &#8211; Vgl. die Anmerkung zu Kapitel 11,23.. 6Einmal kam es bei Gat zum Kampf. Einer der Philister war ein Riese. Er hatte an jeder Hand sechs Finger und an jedem Fu&#223; sechs Zehen. 7Er machte sich &#252;ber die Israeliten lustig, doch Jonatan, ein Sohn von Davids Bruder Schamma, t&#246;tete ihn. 8Diese Riesen waren alle Nachkommen von Rafa und kamen aus Gat. Sie wurden von David und seinen Soldaten umgebracht.</div>
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 <div class="chapter ch21" data-usfm="1CH.21.1+1CH.21.2+1CH.21.3+1CH.21.4+1CH.21.5+1CH.21.6+1CH.21.7+1CH.21.8+1CH.21.9+1CH.21.10+1CH.21.11+1CH.21.12+1CH.21.13+1CH.21.14+1CH.21.15+1CH.21.16+1CH.21.17+1CH.21.18+1CH.21.19+1CH.21.20+1CH.21.21+1CH.21.22+1CH.21.23+1CH.21.24+1CH.21.25+1CH.21.26+1CH.21.27+1CH.21.28+1CH.21.29+1CH.21.30">
 <div class="m">1Satan wollte Unheil &#252;ber Israel bringen; deshalb brachte er David auf den Gedanken, eine Volksz&#228;hlung durchzuf&#252;hren. 2David befahl Joab und den f&#252;hrenden M&#228;nnern des Volkes: &#187;Geht und z&#228;hlt die Israeliten von Beerscheba im S&#252;den bis Dan im Norden, und dann erstattet mir Bericht! Ich m&#246;chte wissen, wie viele es sind.&#171;</div><div class="p"> 3Doch Joab wandte ein: &#187;Der Herr m&#246;ge sein Volk noch hundertmal gr&#246;&#223;er werden lassen! Sie alle sind doch sowieso deine Untertanen, mein K&#246;nig! Warum verlangst du so etwas? Warum willst du Israel diese Schuld aufb&#252;rden?&#171;</div><div class="p"> 4Doch der K&#246;nig blieb bei seinem Entschluss, trotz aller Einw&#228;nde, die Joab vorbrachte. Und so f&#252;hrte Joab die Volksz&#228;hlung in ganz Israel durch und kam dann nach Jerusalem zur&#252;ck. 5Dort legte er David das Ergebnis vor: In ganz Israel gab es 1.100.000 wehrf&#228;hige M&#228;nner, davon kamen 470.000 aus dem Stamm Juda. 6Die St&#228;mme Levi und Benjamin hatte Joab nicht mitgez&#228;hlt. Denn er hatte den Befehl des K&#246;nigs ohnehin nur mit Widerwillen befolgt.</div><div class="p"> 7Gott aber missfiel es, dass David das Volk hatte z&#228;hlen lassen. Darum wollte er Israel bestrafen. 8Da betete David zu Gott: &#187;Meine Schuld ist gro&#223;. Bitte vergib mir! Wie dumm bin ich gewesen!&#171; 9Da befahl der Herr dem Seher Gad, der in Davids Dienst stand: 10&#187;Geh zu David und sag ihm: Drei Strafen legt der Herr dir vor. W&#228;hl dir eine davon aus!&#171;</div><div class="p"> 11Gad ging zu David und gab ihm die Botschaft des Herrn weiter. Er fragte ihn: &#187;Was w&#228;hlst du? 12Drei Jahre Hungersnot? Oder drei Monate, in denen du von deinen Feinden verfolgt und schlie&#223;lich besiegt wirst? Oder w&#228;hlst du drei Tage, in denen der Herr das Land bestraft? Dann w&#252;tet die Pest in Israel, und der Engel des Herrn bringt Elend &#252;ber das ganze Land. &#220;berleg dir, was ich dem antworten soll, der mich zu dir geschickt hat!&#171;</div><div class="p"> 13David entgegnete: &#187;Ich habe gro&#223;e Angst. Aber ich will lieber dem Herrn als den Menschen in die H&#228;nde fallen, denn er ist sehr barmherzig.&#171;</div><div class="p"> 14Da lie&#223; der Herr in Israel die Pest ausbrechen. 70.000 Menschen kamen dabei um. 15Gott schickte seinen Engel auch nach Jerusalem, um die Stadt zu vernichten.</div><div class="p">Doch kaum hatte der Engel sein Werk begonnen, da hatte der Herr Mitleid mit den Menschen in ihrem Elend, und er befahl: &#187;Genug damit! H&#246;r auf, das Volk zu t&#246;ten!&#171; Der Engel stand gerade auf dem Dreschplatz des Jebusiters Arauna#21,15 So nach 2. Samuel 24. Im hebr&#228;ischen Text steht der Name Ornan.. 16David sah, wie der Engel des Herrn dort zwischen Himmel und Erde stand und das Schwert &#252;ber Jerusalem erhoben hatte. Da warfen sich David und die f&#252;hrenden M&#228;nner der Stadt zu Boden. Sie alle trugen Bu&#223;gew&#228;nder aus grobem Stoff. 17David betete: &#187;Ich allein trage die Schuld! Habe nicht ich befohlen, die Volksz&#228;hlung durchzuf&#252;hren? Ich habe ges&#252;ndigt, aber das Volk, meine Herde, trifft keine Schuld! Darum, Herr, mein Gott, bestrafe mich und meine Verwandten; doch verschone das Volk vor dieser Plage!&#171;</div><div class="p"> 18Da sagte der Engel des Herrn zum Propheten Gad: &#187;Fordere David auf, zum Dreschplatz des Jebusiters Arauna zu gehen und dort einen Altar f&#252;r den Herrn zu bauen.&#171;</div><div class="p"> 19David machte sich auf den Weg, um den Befehl auszuf&#252;hren, den der Herr ihm durch Gad gegeben hatte. 20Arauna drosch gerade Weizen zusammen mit seinen vier S&#246;hnen. Als sie aufschauten, sahen sie den Engel. Die S&#246;hne rannten fort und versteckten sich. 21Da kam der K&#246;nig. Kaum hatte Arauna ihn erblickt, lief er ihm entgegen, warf sich ihm zu F&#252;&#223;en und ber&#252;hrte mit seinem Gesicht den Boden. 22David sagte zu ihm: &#187;Ich m&#246;chte deinen Dreschplatz kaufen, um hier einen Altar f&#252;r den Herrn zu bauen, damit die Pest in Israel nicht l&#228;nger w&#252;tet. Verlang den vollen Preis daf&#252;r.&#171; 23Arauna entgegnete: &#187;Nimm ihn umsonst, mein Herr und K&#246;nig, und tu, was du dir vorgenommen hast! Ich gebe dir die Rinder f&#252;r das Brandopfer und den Weizen f&#252;r das Speiseopfer. Als Brennholz kannst du meinen Dreschschlitten nehmen. Ich schenke dir alles!&#171; 24Doch der K&#246;nig wandte ein: &#187;Nein, ich will den Dreschplatz kaufen, und zwar zum vollen Preis. Ich m&#246;chte dem Herrn nicht ein Opfer darbringen, das eigentlich dir geh&#246;rt und mich nichts gekostet hat.&#171;</div><div class="p"> 25Und so bezahlte David f&#252;r den Dreschplatz 600 Goldst&#252;cke, insgesamt etwa 7 Kilogramm Gold. 26Er baute dort einen Altar f&#252;r den Herrn und brachte auf ihm Brand- und Friedensopfer dar. Dabei betete er, und der Herr lie&#223; Feuer vom Himmel auf das Brandopfer fallen. 27Dann befahl der Herr dem Engel, sein Schwert wieder in die Scheide zu stecken.</div><div class="p"> 28David erkannte, dass der Herr ihm auf sein Opfer antwortete, das er auf dem Dreschplatz des Jebusiters Arauna dargebracht hatte. 29Zu dieser Zeit stand das heilige Zelt, das einst Mose in der W&#252;ste als Wohnung des Herrn errichtet hatte, noch auf dem H&#252;gel bei Gibeon. Auch der Brandopferaltar war dort. 30Doch David wagte es nicht mehr, nach Gibeon zu gehen, um dort Gott um Rat zu fragen, denn er war vor Schreck wie gel&#228;hmt &#252;ber das t&#246;dliche Schwert des Engels.</div>
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