Die Zeit, in der wir lebenBeispiel

Ist dein Herz beunruhigt?

Wir bekommen jetzt schon zu lange von den Unruhen auf der Erde mit und ich kann mir vorstellen, dass dich das nicht kalt lässt. So, wie es auch mich nicht kalt lässt. Dass dein Herz voller Sorge ist. So, wie es das Meine zuerst gewesen ist. Zuerst…

Ja, diese Ängste: „Was geschieht hier?” und „Wie wird es weitergehen?” Fragen, die du dir sicher auch gestellt hast, liessen mich in meiner Menschlichkeit erst einmal in die falsche Richtung laufen.

Ich habe mich die ersten Tage in mein Handy vergraben und mir ein schreckliches Bild nach dem anderen angesehen. Verzweiflung über Verzweiflung. Tränen über Tränen. Morgens, nachdem ich aufgestanden war und abends, bevor ich schlafen ging.

Und hier muss ich Stopp rufen:
Gott möchte nicht, dass du den Kopf vergräbst, sondern sofort zu Ihm gehst!

„Ladet eure Sorgen bei Gott ab, denn Er sorgt für euch. Bleibt besonnen und wachsam! Denn der Teufel, euer Todfeind, läuft wie ein brüllender Löwe um euch herum. Er wartet nur auf ein Opfer, das er verschlingen kann. Stark und fest im Glauben sollt ihr seine Angriffe abwehren.” (1. Petrus 5,7-8 HFA)

Was mir hier so ins Auge sprang, ist der Satz: „Der Teufel wartet nur auf ein Opfer…”

Er kann es kaum erwarten, dass wir uns in unseren Sorgen vergraben! Weil er weiss, dass wir dann ein leichtes Fressen für ihn sind. Weil wir die Verbindung zu dem, der uns auch heute, ja, heute(!), die Sorgen abnehmen möchte, verlieren.

Willst du wissen, wie du dorthin kommst? Zu dem, der dir die Sorgen nehmen möchte? Ich sag dir gerne, wie es für mich funktioniert hat: Das Handy weglegen und auf die Knie gehen. Ja, im wahrsten Sinne des Wortes: auf die Knie gehen. Wann hast du das zuletzt gemacht?

Glaub mir, je mehr dich die Nöte der Welt bewegen, desto schneller solltest du auf die Knie gehen. Wieso nicht gleich jetzt? Geh auf die Knie und erlebe Seine Liebe.

Danke für dich!