Warum bin ich so fröhlich?Beispiel

Ich bin ermutigend – Du schaust dem Tod ins Auge… und trotzt ihm tapfer! (2. Samuel 22:1-7)

Lies zuerst 2. Samuel 22:1-7

Warst du schon mal in einer Lebenssituation, wo der Tod sich fast als die beste Option dargestellt hat? Du hast keinen Sinn mehr gesehen? Scheinbar kein Ausweg mehr? Alles und Jeder erdrückt dich, dir fehlt die Luft zum Atmen? Du bist nicht allein!

David kannte das: „Die Wogen des Todes verschlangen mich, die Fluten der Zerstörung gingen über mich hinweg (V. 5).“ Er war als König und Commander and Chief Israels oft in brenzlige Situationen und tödliche Events verwickelt. Wie konnte er trotzdem weitermachen, als ihm „der Tod selbst ins Gesicht starte“ (V. 6)?

Er SCHRIE zu Gott: „GOTT, HILF MIR!“ „ICH KANN NICHT MEHR!“, „HÖR DOCH AUF MEINEN SOS-RUF!“. Und Gott war da! Er gab ihm Halt, als ein „Fels“ (V. 2). Bei ihm war er „safe“, wie in einer „Burg“ (V. 2), ein Ort der Zuflucht und des Schutzes (V. 3). Die tödlichen Pfeile, die gemeinsten Anschuldigungen und Beleidigungen prallten an ihm ab, weil er Gott als seinen „Schild“ hatte (V. 3).

Wo suchen wir Schutz und Hilfe? Verlass‘ ich mich auf meinen Partner, meine Finanzen? Fliehe ich mich hinein in den Alkohol oder anderen Drogen? Such ich mein Lebensglück im Sex oder anderen Hormon-stimulierenden Aktionen?

Action Step: Gott ist ein „Fels“, so singt David: Unverrückbar, trotzt den Gezeiten und gibt Halt. In welchen Lebensbereichen „schwimmst“ du gerade? Wo brauchst du wieder ein festes Fundament? Gib es Gott im Gebet ab, sprich mit ihm. Tausche bei Jesus die flüchtigen Glücksspender gegen Gottes ewig-haltbare Freude und Frieden ein. Wenn du magst, kannst du Davids Song noch weiterlesen (das ist übrigens fast derselbe wie Psalm 18). Da wird klar: Das Leben mit Gott ist nicht einfach nur „happy-clappy“. Aber trotz allem sieht sich David mit Gott an seiner Seite auf der sicheren Seite. Die Verse 8-16 zeigen Gott selbst nicht immer nur als „Kuschelgott“. Aber er ist immer gut, er sieht das Unglück der Menschen und will dich und mich wieder auf die Füße stellen und springen lassen wie ein Hirsch (V. 34).