Die Spreu vom Weizen trennenBeispiel

Die Spreu vom Weizen trennen

Tag 3 von 8

Gottes Wort anhand der 10 Gebote erkennen

Lass uns mit einem Gebet beginnen, um Gottes Weisheit und Erkenntnis zu erbitten.

Himmlischer Vater, wir danken Dir für die 10 Gebote, die Du uns gegeben hast, um in Deiner Liebe und Weisheit zu leben. Bitte schenke uns Klarheit und Verständnis, wie wir Dein Wort in unserem Leben anwenden können, um Deinem Willen zu entsprechen. In Jesu Namen, Amen.

Liebe Geschwister,

die 10 Gebote sind ein göttlicher Maßstab für unser Verhalten und unsere Lebensweise. Sie dienen nicht nur als Anleitung, wie wir uns gegenüber Gott und unseren Mitmenschen verhalten sollten, sondern auch als Maßstab, um zu überprüfen, ob das, was wir wahrnehmen, hören, lesen oder erleben, mit Gottes Wort in Einklang steht.

In Johannes 14,15 lesen wir: „Liebt ihr Mich, so werdet ihr Meine Gebote halten.” Dieser Vers sagt uns, dass alles, was aus Gottes Geist kommt immer mit allen Geboten im Einklang ist.

Das erste Gebot erinnert uns daran, dass es keinen anderen Gott neben Gott geben sollte. Wenn wir auf Worte oder Lehren stoßen, die versuchen, uns von der alleinigen Anbetung Gottes abzubringen, sollten wir wachsam sein. Gottes Wort ermutigt uns stets dazu, Gott über alles zu lieben und Ihm gehorsam zu sein.

Das zweite Gebot fordert uns auf, den Namen Gottes zu achten und nicht missbräuchlich zu verwenden. Wenn uns Lehren oder Überzeugungen begegnen, die den heiligen Namen Gottes missbrauchen oder entweihen, sollten wir innehalten, denn dann stammt es nicht aus Gott.

Das dritte Gebot ermahnt uns, den Feiertag zu heiligen und Zeit für Ruhe und Besinnung zu nehmen. Wenn uns Aufforderungen begegnen, die uns davon abhalten, Zeit in der Stille mit Gott zu verbringen, sollten wir reflektieren, welcher Geist uns in diesem Moment beeinflusst.

Das vierte Gebot erinnert uns daran, Vater und Mutter zu ehren. Wenn wir auf Lehren oder Handlungen stoßen, die die Bedeutung der Elternschaft und der Familie herabsetzen, sollten wir sie kritisch hinterfragen. Gottes Wort ermutigt uns dazu, die Familie zu schützen und zu ehren.

Das fünfte Gebot „Du sollst nicht töten” fordert uns auf, das Leben in all seinen Formen zu achten und zu schützen. Wenn wir auf Gedanken oder Lehren stoßen, die Gewalt oder Zerstörung auf körperlicher, seelischer oder geistiger Ebene propagieren, sollten wir erkennen, dass sie nicht mit Gottes Heiligen Geboten übereinstimmen.

Das sechste Gebot ermahnt uns, die Ehe zu schützen und treu zu bleiben. Wenn uns Lehren oder Handlungen begegnen, die die Ehe entwerten oder Untreue fördern, sollten wir sie in Frage stellen. Gottes Wort ermutigt uns dazu, die heilige Verbindung der Ehe zu achten und in Liebe und Treue zu leben.

Das siebte Gebot ermahnt uns, nicht zu stehlen. Wenn uns Handlungen oder Lehren begegnen, die das Eigentum oder die Rechte anderer verletzen, sollten wir erkennen, dass sie nicht im Einklang mit Gottes Gebot zur Achtung des Eigentums stehen.

Das achte Gebot „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten” erinnert uns an die Bedeutung von Wahrheit und Integrität. Wenn uns Lügen, Lästerei, Verurteilung oder Verleumdungen begegnen, entspricht das nicht Gottes Gebot zur Wahrhaftigkeit.

Das neunte Gebot ermahnt uns, keine begierigen Gedanken zu hegen. Wenn uns Gedanken oder Lehren begegnen, die uns zur Unmoral oder zur Begierde verleiten, sollten wir erkennen, dass sie nicht im Einklang mit Gottes Gebot zur Reinheit der Gedanken stehen.

Das zehnte Gebot erinnert uns daran, nicht nach dem zu begehren, was anderen gehört. Wenn uns Lehren begegnen, die uns zur Gier oder zum Neid anstiften, sollten wir sie als nicht im Einklang mit Gottes Gebot zur Zufriedenheit und Dankbarkeit erkennen.

Gebet:

Himmlischer Vater, wir danken Dir für die Klarheit und Weisheit, die uns durch Deine 10 Gebote gegeben werden. Hilf uns, diese Gebote in unserem täglichen Leben zu achten und zu erkennen, ob sie in allem, was wir wahrnehmen und in unserem Herzen verankern, gegenwärtig sind. Lass uns von Deiner Führung geleitet sein, um die Spreu vom Weizen zu unterscheiden. In Jesu Namen, Amen.

Möge der Friede Gottes eure Herzen und Gedanken bewahren, während ihr Sein Wort und Seine Gebote in eurem Leben anwendet und zur Unterscheidung der Geister nutzt.

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

Die Spreu vom Weizen trennen

Ich lade euch herzlich ein, am Leseplan „Die Spreu vom Weizen trennen" teilzunehmen. In diesen Tagen werden wir uns gemeinsam damit auseinandersetzen, wie wir Gottes Wort von der Lüge unterscheiden können. Lasst uns auf diese inspirierende Reise gehen, um Gottes Wort als Leuchte auf unserem Weg zu nutzen. Seid gesegnet! Hermine Gottlebt

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Wir möchten uns bei Gottlebt für die Bereitstellung dieses Leseplan bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://www.gottlebt.jetzt/