joy. - for KING & COUNTRY

Freude im Alltag - Part 2

Was ein Grund zur Freude zu wissen, dass Jesus alles gut machen wird. Egal was fehlt, egal wie groß das Problem ist und wie unmöglich alles zu sein scheint. Ich brauch mir keine Sorgen machen. Ich darf Jesus immer alles sagen. Er schenkt uns Frieden und wir sind mit ihm verbunden und er bewahrt uns. Meine Erfahrung ist, dass in allen Schwierigkeiten nicht das Problem ist, dass Jesus keine Lösung. Sondern, dass ich ihm nicht richtig vertraue und mir Sorgen mache, obwohl das alles nur schlimmer macht. Als ich da maximal überfordert am Kletterfelsen hing, hab ich nur gezittert, kein Plan davon gehabt, wie ich jetzt weitermachen soll, gefühlt gabs keine gute Möglichkeit, weiter zu klettern. Fast am Verzweifeln, das ist zu verrückt, ich kann das nicht!? Weder der Blick nach unten noch der Blick nach oben war hilfreich. Mein Bruder hat mich gesichert. Er hat gesehen, dass ich ratlos war, und ich bat ihn um Unterstützung. Er rief mir zu, wo ich meine Hände als nächstes ansetzen könnte und wie ich mich anders hinstellen konnte. Das hat dann tatsächlich funktioniert und von einer neuen Perspektive ging es dann weiter. Mal gewagter, mal zaghafter, aber immer abgesichert! Selbst wenn ich gefallen wäre, wäre es nicht weit gewesen, weil mein Bruder vorgestiegen ist. Endlich oben angekommen, bin ich fröhlich und erleichtert wieder runtergesprungen, das war das Beste an allem. Mit den Füßen wieder auf dem Boden und den Blick auf die Kletterroute, die ich dank der Hilfe meines Bruders durch seine Anweisungen und manchmal auch sein nachziehen geschafft hab. Übertragen aufs Leben, weiß ich doch, in allen Umständen abgesichert zu sein! Ich habe einen Gott, der einen Plan von der Route hat. Er hat eine andere Perspektive und kennt sich am besten aus. Fallen lassen würde er mich nie! Es hilft nicht zu resignieren und sich damit auseinanderzusetzen, wie verrückt alles zu sein scheint. Je schneller wir uns mit unseren Problemen an Jesus wenden, desto gelassener können wir sein. Letzen Endes regelt sich alles immer zum Guten, auch wenn wir es nicht immer erkennen können. Im Nachhinein können wir oft besser erkennen, was Jesus schon alles bewirkt hat und rückwirkend darüber staunen, wie er uns durchgeholfen hat.

Fragen an Dich

Wo hängst du fest und versuchst eine Möglichkeit zu finden, anstatt dich direkt an Jesus zu wenden? Wie möchtest du in deinem Alltag einbringen, dich mit allem direkt an Jesus zu wenden?

Challenge

Versuche dich bewusst für die Perspektive der Freude zu entscheiden, bei allen Herausforderungen, die kommen! Wenn du magst, hör dir noch den Song JOY von for King & Country an.

Grüße, deine Rahel