Salz & LichtBeispiel

Hast du schon mal etwas besonders Wertvolles verloren und erst nach einer gewissen Zeit wiedergefunden? Mir ist schon mal mein Ehering verloren gegangen und ich habe ihn erst nach Monaten wieder im Vorgarten unter einem Strauch entdeckt: Die Freude war groß, wie du dir sicher vorstellen kannst.

Doch wie viel größer muss die Freude sein, wenn ein Mensch, der „verloren gegangen“ ist, wenn jemand der tot geglaubt war, wieder Teil der Familie ist!

Unser heutiger Bibeltext erzählt so eine Geschichte. Es ist ein Gleichnis, das uns den himmlischen Vater als einen liebenden, sehnsüchtig wartenden Vater vorstellt, der nur eins im Sinn hat: Der verlorene Sohn soll wieder nach Hause kommen!

Genauso sehnt sich Gott nach jedem Menschen, der noch nicht wieder in versöhnter Beziehung zu Ihm lebt. Menschen, die ohne Jesus leben, sind geistlich gesehen tot und verloren. Der liebende Vater im Himmel gesteht jedem Menschen eine freie Entscheidung zu. Keiner muss in der versöhnten Beziehung mit Ihm leben!

Aber jeder darf! Nach jedem Menschen hält Er Ausschau Tag für Tag und sehnt sich nach dem Moment, in dem ein Mensch nach Hause zu Ihm kommt und Er ihn in seine Arme schließen kann.

Mich bewegt diese Geschichte des liebenden, sehnsüchtig wartenden Vaters jedes Mal aufs Neue.

Ist der Herzschlag des himmlischen Vaters auch unser Herzschlag: Dass Verlorene nach Hause kommen und Rettung finden?

Wie sehr schlägt dein und mein Herz im Gleichschlag mit Gottes Herzschlag? Wie groß ist deine Sehnsucht, dass verlorene Menschen gerettet werden?