Gott anbetenBeispiel
Wie lebendiger Lobpreis gelingt
Wir müssen zulassen, dass Gott in uns Er selbst ist. Das bedeutet aber auch, dass wir Ihn auch in anderen Er selbst sein lassen müssen. Es steht uns nicht zu, den Lobpreisstil einer anderen Person zu beurteilen.
Doch Lobpreis, der elitär daherkommt oder auf Unterhaltung reduziert wird, bei dem es um Gefühle geht oder um Ästhetik, ist nur von Namen her Lobpreis. Solcher Lobpreis hat die äußere Form ohne die innere Realität. Wonach wir hungern ist lebendiger Lobpreis. Aber wie kommen wir dahin?
Unsere Kirchen und Gemeinden sollten keine Orte sein, an dem sich sonntags die Uneinsichtigen einfinden, weil sie "gerne Lobpreis machen". Vielmehr sollten es Orte sein, an denen sich die Uneinsichtigen unwohl fühlen, weil es in erster Linie um den Heiligen Geist geht. Unsere oberste Prämisse muss Gehorsam gegenüber dem Heiligen Geist sein - ganz egal, wo Er uns hinführt.
Psalm 37,4 trifft auf uns alle zu, wer immer wir sind und was immer wir wollen. Aber wenn wir unsere Freude im Herrn finden, kann es sein, dass manches, was wir uns zuvor gewünscht haben, verschwindet und durch neue Ziele und Wünsche ersetzt wird. Es reicht also nicht, Lobpreis zu machen und dabei eine genaue Vorstellung davon zu haben, wie dieser am Ende aussehen soll. Zuallererst müssen wir sicherstellen, dass wir unsere Freude am Herrn haben, und dann werden wir sehen, was Gott tut.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Jede tägliche Lesung gibt Einblicke, wie man Gott in jedem Aspekt des Lebens anbeten kann und wird die Leser inspirieren, ihr Herz ganz auf ihre Beziehung zu Christus zu richten. Diese Andacht basiert auf R. T. Kendalls Buch Worshipping God. (R. T. Kendall war 25 Jahre lang Pastor der Westminster Chapel in London, England.)
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