Weil in einer Woche so viel passieren kannBeispiel

Kennst du das, wenn Facebook dir eine Erinnerung zeigt und du denkst:
“Wow, seither ist so viel passiert!”

So erging es mir erst kürzlich, als Facebook mich durch ein Bild an den Geburtstag meines Ex-Freundes erinnerte. Wir sprachen damals von unserer Hochzeit, doch dann entpuppte er sich leider als Narzisst, der dann - wie im Film - mit einer Jüngeren durchbrannte.

Das hilft dir vielleicht zu verstehen, dass ich genau weiss, wie sich solch ein Schmerz anfühlt, doch darum geht es heute gar nicht. Denn diese Erinnerung erinnerte mich deutlich an eine Zeit, in der ich mich zu 100% in seinen, nicht meinen, Traum - in sein und nicht mein Leben investierte.

Denn das Buch, das ich schreiben wollte, blieb ungeschrieben. Die Songs, die ich auf dem Herzen hatte, wurden nicht gesungen. Nein, ich teilte das, was Gott mir aufs Herz gelegt hatte, zu diesem Zeitpunkt mit niemandem mehr. Weil er mir sagte, dass es das, was ich tue, nicht bräuchte…

Und jetzt kommts! Ich habe seine Worte mit meinen Zweifeln unterschrieben! …und somit einen Haken drunter gesetzt!

Wie gefährlich! Verstehst du das? Dabei war all das, was ich heute tun darf, auch damals schon in meinem Herzen. Allerdings wurde es von meinen Zweifeln völlig abgeblockt.

Wie gefährlich unsere Zweifel sein können, das lesen wir im Jakobusbrief:

“Zweifelt nicht; denn wer zweifelt, gleicht den Wellen im Meer, die vom Sturm hin- und hergetrieben werden.” (Jakobus 1:6 HfA)

Bist auch du in der Sackgasse deiner Selbstzweifel gelandet? Hat man dir eventuell Ähnliches gesagt: “Wie, duuuu hast Träume? Du schaffst das nie!”, und du hast deswegen aufgegeben?

Ganz wichtig: Setze Gottes Wort IMMER über jedes menschliche Wort!

Ich möchte dich heute ermutigen, dich zu hinterfragen, ob du dich hast ausbremsen lassen? Und dann, lege deine Zweifel bei Jesus ab und bitte Ihn, dir zu helfen, neu durchzustarten, damit auch du, wie ich es heute erleben darf, bald zurückblicken und dankbar sagen wirst: “Wow, seither ist so viel passiert!”

Danke für Dich!