Beständige Hoffnung - Gottvertrauen in unsicheren ZeitenBeispiel

Beständige Hoffnung - Gottvertrauen in unsicheren Zeiten

Tag 3 von 32

SOAP: Römer 5,3-5

Doch nicht nur dafür sind wir dankbar. Wir danken Gott auch für die Leiden, die wir wegen unseres Glaubens auf uns nehmen müssen. Denn Leid macht geduldig, Geduld aber vertieft und festigt unseren Glauben, und das wiederum stärkt unsere Hoffnung. Diese Hoffnung aber geht nicht ins Leere. Denn uns ist der Heilige Geist geschenkt, und durch Ihn hat Gott unsere Herzen mit Seiner Liebe erfüllt.

Zur Vertiefung

Hoffnung. Die Erwartung guter Dinge. Es ist ein Wunsch in Begleitung einer Erwartung. Es ist Zuversicht, auf diese guten Dinge zu warten, ungeachtet dessen, was um uns herum passiert. Sie erinnert uns daran, dass wir ein gutes Ende erwarten dürfen, auf Erlösung von Leiden. Und dennoch kann Hoffnung riskant sein. Was, wenn dieses gute Ende niemals eintrifft? Was, wenn das Gute, das wir erwarten, in Wahrheit schlecht für uns ist? Was, wenn unser Verlangen niemals gestillt wird?

Wir setzen unsere Hoffnung auf alle möglichen Dinge: Geld, Beziehungen, Familie, Gesundheit, Status und Ruf. Doch es gibt nur eine Art von Hoffnung, die uns niemals enttäuschen wird: Die Hoffnung, die wir in Gottes Versprechen finden. Es ist die Hoffnung, die wir in Jesus haben - der Glaube daran, dass Er die Strafe für unsere Sünden bis zum Tode ertrug und dass wir durch den Glauben an Ihn eine Beziehung mit Gott und ewiges Leben haben. Diese Hoffnung wird uns niemals enttäuschen, denn sie ist fest in Gottes Liebe verwurzelt.

Was Gott für uns getan hat, gibt uns Hoffnung. Christus starb für uns, als wir noch Sünder waren. Deswegen hat Gott uns für gerecht erklärt und uns vor Seinem Zorn gerettet. Wir sind durch Seinen Tod gerettet, haben ewigen Frieden mit Gott und eine Hoffnung, die uns niemals enttäuschen wird.

Doch die Hoffnung, die wir in Christus haben, kam nicht umsonst. Christus musste leiden und sterben, damit wir diese Hoffnung haben können. Wenn wir Ihm folgen, werden wir genauso Leid erfahren, doch dieses Leid ist Grund zur Freude! Leiden macht uns geduldig, zeigt uns auf, was es bedeutet, weiterzumachen und Gott zu vertrauen, wenn die Umstände uns zum Aufgeben zwingen. Dieses Ausharren formt unseren Charakter. Wir werden immer und immer wieder an Gottes Treue in unserem Leid erinnert. Schlussendlich wird dieser Charakter zu Hoffnung - einer freudigen und zuversichtlichen Erwartung der ewigen Errettung.

Aufgrund Seiner großen Liebe zu uns schenkt Gott uns Hoffnung. Er hätte uns nicht in Seine Pläne über Christi Wiederkunft und unsere ewige Gemeinschaft mit Ihm einweihen müssen. Doch Er hat es getan, damit wir voller Hoffnung leben können, in der Erwartung, dass Gutes auf uns zukommt, selbst wenn wir Leid erleben. Wir mögen müde werden, doch unsere Hoffnung ändert sich nicht, weil unser Gott Sich nicht ändert. Wir werden für immer eine Hoffnung haben, die uns nicht enttäuschen wird - egal, ob wir gerade voller Freude oder Traurigkeit sind.

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

Beständige Hoffnung - Gottvertrauen in unsicheren Zeiten

Wenn wir unsere Hoffnung auf die Versprechen Gottes setzen, finden wir Leben, Freude und Frieden - egal, welcher Herausforderung wir gerade begegnen. Doch diese Hoffnung kommt nicht von allein. Wir müssen gegen Lügen, Angst und Zweifel ankämpfen und jeden Tag daran arbeiten, uns fest an diese Hoffnung zu halten. Auf Gott zu vertrauen, wenn die Zukunft ungewiss ist, erfordert Vertrauen und Hingabe. Es braucht Ausdauer, wenn wir viel lieber aufgeben möchten.

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Wir möchten uns bei Love God Greatly (German) für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://lovegodgreatly.com/german/