Beständige Hoffnung - Gottvertrauen in unsicheren ZeitenBeispiel

Beständige Hoffnung - Gottvertrauen in unsicheren Zeiten

Tag 26 von 32

SOAP: 2. Korinther 1,9-11

Unser Tod schien unausweichlich. Aber Gott wollte, dass wir uns nicht auf uns selbst verlassen, sondern auf Ihn, der die Toten zu neuem Leben erweckt. Und tatsächlich hat Gott uns vor dem sicheren Tod gerettet und wird es auch in Zukunft tun. Wir setzen unser Vertrauen auf Ihn: Er wird uns immer wieder aus Todesgefahr befreien. Dazu tragen auch eure Gebete für uns bei. Und so werden nicht nur wir, sondern viele Gott dafür danken, dass Er uns gnädig ist und uns bewahrt hat.

Zur Vertiefung

Paulus und seine Gefährten mussten so viel Leid ertragen, dass sie glaubten, sie würden nicht überleben. Aber im Nachhinein verstand Paulus, dass der Zweck ihres Leidens darin bestand, dass sie sich auf Gott und nicht auf ihre eigene Kraft verlassen sollten, um sie zu retten. Paulus erkannte, dass Gottes Befreiung kein einmaliges Ereignis war, was bedeutete, dass auch das Leiden kein einmaliges Ereignis war. Er wusste, dass er wieder leiden würde, aber er war auch völlig zuversichtlich, dass Gott ihn wieder befreien würde.

Dieser Abschnitt zeigt uns die gemeinsame Antwort auf das Leiden. Wir sind nicht dazu bestimmt, allein zu leiden. Paulus erzählte von seinem Leiden, damit ihm andere Gläubige durch ihre Gebete helfen konnten. Er wusste, dass das Gebet mächtig ist und dass seine Brüder und Schwestern ihn im Leiden trösten können, indem sie ihn im Gebet aufrichten.

Gott ist der Schöpfer unserer Seelen. Er weiß, wie Er uns am besten trösten kann. Weil wir von Gott Trost empfangen, wenn wir leiden, können wir wiederum andere trösten. Wir finden Trost in Christus, weil wir wissen, dass Er genauso gelitten hat, wie wir jetzt leiden. Wir können andere trösten, indem wir ihnen versichern, dass der Gott, der uns in unserem Leid getröstet hat, das gleiche für sie tun wird. Wenn wir ihren Schmerz anerkennen, können wir die dauerhafte, wahre Hoffnung teilen, die wir in Christus haben.

Und so wie das Leiden etwas ist, das wir gemeinsam als Leib Christi tun, so ist es auch die Freude. Wenn andere Christen sich Paulus im Gebet anschlossen, konnten sie sich ebenfalls freuen und Gott für die Erhörung ihrer Gebete danken.

Unser Leiden treibt uns dazu, uns auf Gott zu verlassen und nicht auf uns selbst. Und es sollte uns zu einer tieferen Gemeinschaft mit dem Leib Christi führen, wenn wir füreinander beten und uns gegenseitig trösten. Wir halten besser durch, wenn wir dies im Leib Christi tun. Wir müssen nicht allein leiden und wir können einspringen und anderen helfen, wenn sie leiden. Wir halten am besten gemeinsam durch, als Leib Christi. Bitten wir um Hilfe, trösten wir uns gegenseitig und halten gemeinsam aus.

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

Beständige Hoffnung - Gottvertrauen in unsicheren Zeiten

Wenn wir unsere Hoffnung auf die Versprechen Gottes setzen, finden wir Leben, Freude und Frieden - egal, welcher Herausforderung wir gerade begegnen. Doch diese Hoffnung kommt nicht von allein. Wir müssen gegen Lügen, Angst und Zweifel ankämpfen und jeden Tag daran arbeiten, uns fest an diese Hoffnung zu halten. Auf Gott zu vertrauen, wenn die Zukunft ungewiss ist, erfordert Vertrauen und Hingabe. Es braucht Ausdauer, wenn wir viel lieber aufgeben möchten.

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Wir möchten uns bei Love God Greatly (German) für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen findest du hier: https://lovegodgreatly.com/german/