#Jesus - Daily DevotionalsBeispiel

#TurnAround (Tobias Teichen)

Hat dich dein eigener Orientierungssinn auch schon mal total in die Sackgasse geführt? Jetzt habe ich sogar so ein tolles Navi und kriege es immer noch hin, mich zu verfahren. Echt peinlich. Und dann diese Frauenstimme, die ständig „Bitte Wenden" wiederholt!

Bist du mit deinem Leben eventuell auch in eine Sackgasse geraten und wäre es nicht vielleicht nötig, umzudrehen? Eine 180°-Wende einzuleiten? Ruft da nicht schon lange eine leise Stimme in dir „Bitte Wenden”? Echtes „Umdrehen" aus meinen Sackgassen beginnt damit, Gott einzugestehen, dass ich Hilfe brauche. Gott in Situationen, in denen ich nicht mehr weiter weiß, reinzulassen. Ihm einzugestehen, dass ich wirklich Mist gebaut und den Durchblick verloren habe.

Das fällt uns aber oft nicht leicht! Meistens leben wir doch im „Ich-bin-doch-gefälligst-mein- eigener-Boss“-Modus. Aber wenn es einen Gott gibt, der dich und mich und das ganze Universum geschaffen hat, wird er nicht einen besseren Überblick über die Dinge haben und eben auch über mein Leben? Der Glaube an Jesus Christus bedeutet nicht nur, dass da „oben“ irgendwo ein Gott existiert, sondern, dass er wirklich an mir interessiert ist. Und Glaube bedeutet zu vertrauen, dass dieser Gott den Weg meines Lebens sogar besser kennt, als ich selber und mich daher aus den Sackgassen meines Lebens rausholen kann.

Vertraust du Gott und glaubst du ihm, dass seine Pläne für dich wirklich funktionieren können? Um das herauszufinden, musst du „umdrehen‟, „umkehren“, „Buße tun‟: Wenn du ehrlich vor dir und vor Gott und auch vor anderen wirst, will Gott dir sehr gerne dabei helfen!

Actionstep:

Werde ehrlich! Notiere dir drei Dinge oder Situationen, bei denen du Gottes Hilfe brauchst. Gibt es Freunde, zum Beispiel in deiner Smallgroup, die dich unterstützen könnten? Frag in deiner Kirche nach, ob es ein Angebot gibt, um dort weitere Schritte gehen zu können.