Psalms Streak: Tägliche Andachten in den PsalmenBeispiel

Ein Schrei nach Gott, Hoffnung und Hilfe

Wenn wir uns verzweifelt nach Gottes Hilfe sehnen, fühlt es sich manchmal an, als wäre er weit weg. Wir haben das Gefühl, dass wir ihn anflehen oder laut schreien müssen, damit er uns hört. Erinnerst du dich an eine Zeit, in der du dich so gefühlt hast? Vielleicht gerade jetzt? Wir machen manchmal den Fehler zu denken, dass Gott wie ein Mensch ist, der uns vielleicht verlässt oder uns nicht immer beschützt. Wenn du zu Gott schreist, weißt du tief in dir, dass er in deiner Nähe ist? Weißt du, dass er sich um dich kümmert und bereit ist, dich zu beschützen? Weißt du, dass wenn du mit ihm lebst, du sicher bist und Hoffnung haben kannst?

David rief Gott "von den Enden der Erde" an, weil er das Gefühl hatte, Gott sei unerreichbar. Er wollte sich unbedingt bei Gott sicher fühlen. Er wollte unter Gottes Schutz stehen! Dann rief sich David den wahren Beziehungsstatus mit dem Vater in Erinnerung! Er wusste, dass er unter Gottes Fittichen sicher war. Seine tiefste und längste Sehnsucht war es, bei seinem Vater zu wohnen und von ihm beschützt zu werden. Er hatte nicht mehr das Gefühl, dass Gott weit weg und unerreichbar war, sondern wusste, dass Gott nahe war. Er begann zu verkünden, dass der sicherste Ort, an dem man sein kann, bei ihm ist.

GO DEEP: Hast du das Gefühl, dass Gott heute weit weg ist? Bitte ihn jetzt dir zu zeigen wie nahe er dir ist. Weißt du, dass du in seinem Zelt ewig wohnen kannst? Er ist nie weit entfernt. Er ist bei dir. Bitte den Vater, dir heute zu zeigen, was es in deinem Leben konkret bedeutet, bei ihm zu wohnen und bei ihm geborgen zu sein.

BE BOLD: Wer sollte das hören? Wem kannst du davon erzählen?