LIEBE, bevor du sonst was tust…Beispiel
Wir sind schon am letzten Tag unserer „Liebe, bevor du sonst was tust” - Woche angelangt. Und ganz zum Schluss möchte ich noch einen obendrauf setzen. Denn lieben ist ja ok, so lange die Menschen um einen herum in Ordnung sind. Doch lieben, wenn man verletzt worden ist... muss das sein? Oh ja, denn… naja, lies selbst und sei bereit, bedingungslos zu lieben!
„Was bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe aber ist das Grösste.” (1. Korinther 13,13 HFA)
Was fällt dir leichter? Glauben, hoffen oder lieben?
Glauben finde ich noch am einfachsten. Und weil ich glaube, hilft mir das, auch zu hoffen. Doch lieben, das ist jetzt wirklich das Schwierigste. Jeden zu lieben… zu lieben, wenn ich verletzt und enttäuscht worden bin. Puh. Das kostet doch mehr.
Kein Wunder steht es in dieser Reihenfolge in dem Vers: Glaube, Hoffnung und dann erst Liebe. Doch dann steht da direkt dahinter: „Die Liebe aber ist das Grösste.” (1. Korinther 13,13 HFA)
Gott weiss, dass es für uns, menschlich gesehen, unmöglich ist. Und deswegen möchte ich dich auch an Johannes 4,16 erinnern: „Gott ist Liebe, und wer in dieser Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.” (1. Johannes 4,16 HFA)
Du musst nicht aus deiner eigenen Kraft heraus lieben. Du darfst die, seien wir ehrlich, „unverdiente Liebe”, die Gott auch für dich hat, annehmen und aus dieser göttlichen Liebe heraus lieben.
Denn während wir - gerade in der aktuellen Zeit - immer wieder sagen: „Ich wünsche mir Frieden auf Erden”, erwartet Gott von uns, dass wir selbst den ersten uns möglichen Schritt hierfür tun. Dass wir erst einmal die lieben, die sich auf unserem Weg befinden und unserer Meinung nach keine Liebe verdienen:
„Hass führt zu Streit, aber Liebe sieht über Fehler hinweg.” (Sprüche 10,12 HFA)
Liebe sieht über Fehler hinweg. Gott sieht also über Fehler hinweg. Auch über die deinen. Und du darfst auf Gottes Liebe zurückgreifen, um auch andere Menschen zu lieben, die es in deinen Augen nicht verdient haben.
Und während du diesen ersten, dir möglichen Schritt gehst, darfst du darauf vertrauen, dass Gott dir hilft, den nächsten, dir nicht möglichen Schritt zu gehen.
Tust du das dir Mögliche - tut Gott das Unmögliche!
Denn auch Er wünscht Sich Frieden in deinem Herzen - und auf Erden!
Danke, dass du den dir möglichen Schritt heute gehen wirst!
Danke für dich!
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Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Manchmal ist es so leicht, das zu vergessen, wozu Gott uns ALLE bestimmt hat, weil wir so sehr auf der Suche nach dem sind, wozu „ich - ganz individuell” bestimmt bin. Dabei ist es Gott so wichtig, dass wir genau DAS leben, bevor wir unseren „individuellen Lebensweg” angehen. So wollen wir uns die kommenden Tage neu darauf besinnen, was Sich Gott von uns allen wünscht: „Liebe, bevor du sonst was tust.”
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