Gottes Plan zu verfolgen ist nicht immer bequem, aber Gott ist da

Maria und Josef mussten die Schmach einer unehelichen Schwangerschaft erdulden.

Maria gebar in einem Stall.

Josef musste mit seiner jungen Familie nach Ägypten fliehen, um ihr Leben zu retten.

Sie waren in Gottes Plan und haben Ihm gehorcht, aber es war nicht bequem.

Wir neigen dazu, den Frieden, den Gott demjenigen gibt, der Ihm gehorcht, mit der Bequemlichkeit eines Wegs ohne Hindernisse zu verwechseln.

Gott zu folgen ist oft unbequem, aber Gott ist treu.

Da sprach Petrus: „Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt”. Und Jesus sprach zu ihnen: „Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der um des Reiches Gottes willen sein Haus oder seine Frau oder seine Brüder oder seine Eltern oder seine Kinder verlassen hat, der nicht in dieser Welt viel mehr empfängt und in der zukünftigen Welt das ewige Leben”. Lukas 18,28-30

Es kommt auch vor, dass wir nicht die Unterstützung erhalten, die wir erwartet haben.

Es kann zu Enttäuschungen führen, wenn wir nicht aufmerksam und dankbar für die Ermutigungen sind, die Gott uns gibt.

Maria trug den Messias aus dem Volk, aber die Menschen sahen sie nicht auf die gleiche Weise an wie Gott es tat.

Niemand nahm Maria zur Entbindung auf, aber Gott schickte Fremde, um für ihre Bedürfnisse zu sorgen.

Die religiösen Menschen der damaligen Zeit interessierten sich nicht für Jesus, aber Gott schickte einfache Hirten zu Josef und Maria, um sie zu ermutigen.

Herodes wollte Jesus töten, aber Gott schickte Seinen Engel, um Josef zu warnen.

Hanna und Simeon, zwei sehr alte Menschen, begrüßten Jesus im Tempel, während die Priester Ihn ignorierten.

Ich fordere dich auf, den Heiligen Geist zu bitten, deine Augen für die Ermutigungen Gottes zu öffnen, die du vielleicht vergessen oder übersehen hast. Ich ermutige dich, trotz des Unbehagens im Gehorsam gegenüber Gott zu verharren.

David Théry
Gott im Alltag erleben