Erntedankfest das ganze Jahr über!Beispiel
Woran denkst du?
„Im Übrigen, meine Brüder und Schwestern: Richtet eure Gedanken auf das, was schon bei euren Mitmenschen als rechtschaffen, ehrbar und gerecht gilt, was rein, liebenswert und ansprechend ist, auf alles, was Tugend heißt und Lob verdient.“ Philipper 4,8 (GNB)
Menschen drücken ihren Dank nicht aus, weil sie mit anderen Dingen beschäftigt sind. Ist es schon vorgekommen, dass du einen geliebten Menschen nur im Vorbeigehen grüßen konntest, weil du so viel zu tun hattest? Mit anderen Worten: Du bist so sehr damit beschäftigt, dich zu engagieren, dass du das Wesentliche aus den Augen verloren hast. Das Leben ist hektisch. Wenn du nicht im Ruhestand bist, besteht dein Tag wahrscheinlich aus Arbeit, Kindern, Schule, außerschulischen Aktivitäten, Gemeinde, Ehrenamt, Sport, Einkaufen, Fahrgemeinschaften und so weiter.
Vielleicht trifft das auch alles nicht auf dich zu, sondern deine Gedanken drehen sich um sexuelle Lust, Pornografie, Alkohol, übermäßiges Essen oder Filme, die dir nicht guttun.
Wir haben uns einen Lebensstil angeeignet, der die gesellschaftliche Norm zu sein scheint. Aber wir sollen doch alles so tun wie für den Herrn! Und wenn wir etwas für den Herrn tun, sollten wir es mit einem dankbaren Herzen tun. Wenn wir wissen, dass das, was wir tun, Gott nicht gefällt, hält uns das davon ab, mit Lob und Dank vor Gott zu kommen.
Habe ich grade von Ruhestand gesprochen? Ja, im Ruhestand können wir reisen, Golf spielen, uns um die Enkel kümmern und mit Freunden essen gehen. Wir können so beschäftigt sein mit Hobbys und all diesem lustigen Zeitvertreib, dass wir keine Zeit mehr haben, um Gott zu danken. Es ist nicht falsch, die Dinge zu tun, die ich grade alle aufgezählt habe, aber es wäre gut, zu lernen, alles, war wir tun, mit Jesus im Mittelpunkt und mit dankbarem Herzen zu tun.
Römer 12,2 erinnert uns daran, dass wir uns nicht den Maßstäben dieser Welt anpassen, sondern durch die Erneuerung unseres Sinnes verwandelt werden sollen!
Wie können wir unser Denken verändern?
Zuerst müssen wir erkennen, was uns antreibt und warum wir das alles tun wollen. Sei Gott gegenüber ehrlich und frage dich im Gespräch mit Ihm, ob deine Aktivitäten dazu dienen, dich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, um von anderen gelobt zu werden. Du weißt, ob das, was deinen Geist beschäftigt, selbstsüchtig ist. Wenn das der Fall ist, bitte Gott um Vergebung und um Hilfe, die Dinge zu verändern, die dich umtreiben.
Übungen für heute:
· Wenn du feststellst, dass deine Aktivitätenliste zu lang ist, versuche sie zu kürzen.
· Wenn deine Gedanken sich um Dinge drehen, die Gott nicht verherrlichen, komme mit aufrichtigem Herzen zu Ihm und sprich mit Ihm.
· Überprüfe, ob deine Handlungen und Aktivitäten dich oder Gott verherrlichen.
· Plane in dein Leben Platz für Dankbarkeit und Freude ein!
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan
Es fasziniert mich, was wir von anderen Kulturen lernen können! Manche scheinen materiell weniger zu haben als wir, und doch strahlen sie tiefe Dankbarkeit und Freude aus! Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich möchte, dass Dankbarkeit und Freude so sehr zu mir gehören wie das Atmen! In diesem Plan werden wir entdecken, wie wir das tägliche Danken zu einem festen Bestandteil unseres Alltags machen können!
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