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Das Hohepriesterliche Gebet. Johannes 17

Die UNSICHTBARE WELT und DEIN GEBET

Gottes Auftrag an Regierende

Psalm 103 - Eine Blaupause Für Dankbarkeit

Die Berufungen Gottes

Die Briefe an die Thessalonicher

Das richtige Timing in Gottes Berufung

Jeder verkündet die Gute Nachricht überall // Gospel X - Die Gute Nachricht teilen

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
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 <div class="chapter ch15" data-usfm="ACT.15">
 <div class="label">15</div><div class="m"> 1Eines Tages kamen Gl&#228;ubige aus Jud&#228;a in die Gemeinde von Antiochia. Dort lehrten sie: &#187;Wer sich nicht beschneiden l&#228;sst, so wie es in Moses Gesetz vorgeschrieben ist, kann nicht gerettet werden.&#171; 2Paulus und Barnabas widersprachen, und es kam zu einer heftigen Auseinandersetzung. Schlie&#223;lich beschlossen die Christen in Antiochia, dass Paulus und Barnabas mit einigen anderen aus der Gemeinde zu den Aposteln und Gemeindeleitern nach Jerusalem gehen sollten, um diese Streitfrage zu kl&#228;ren.</div><div class="p"> 3Nachdem die Gemeinde sie verabschiedet hatte, zogen sie durch Ph&#246;nizien und Samarien. &#220;berall berichteten sie, wie auch die Nichtjuden zu Gott umgekehrt waren, und alle freuten sich dar&#252;ber. 4In Jerusalem wurden sie von der Gemeinde, den Aposteln und den Leitern herzlich aufgenommen. Dort erz&#228;hlten sie ebenfalls, was Gott durch sie unter den Nichtjuden getan hatte.</div><div class="p"> 5Aber auch hier forderten einige der Pharis&#228;er, die gl&#228;ubig geworden waren: &#187;Man muss die Nichtjuden beschneiden und von ihnen verlangen, dass sie das Gesetz von Mose befolgen.&#171;</div><div class="s1">&#187;Gott hat l&#228;ngst entschieden&#171;</div><div class="m"> 6Daraufhin setzten sich die Apostel und die Leiter zusammen, um diese Frage zu kl&#228;ren. 7Nach heftigen Wortwechseln stand schlie&#223;lich Petrus auf und sagte: &#187;Liebe Br&#252;der! Ihr wisst doch, dass Gott mir schon vor langer Zeit aufgetragen hat, die rettende Botschaft auch denen zu verk&#252;nden, die keine Juden sind, denn auch sie sollen Gott vertrauen.#15,7 Oder: Ihr wisst doch, dass Gott euch seine Entscheidung in dieser Sache schon vor langer Zeit gezeigt hat. Das tat er n&#228;mlich, als er mir damals aufgetragen hat, die rettende Botschaft auch denen zu verk&#252;nden, die keine Juden sind. Denn auch sie sollten Gott vertrauen. 8Und Gott, der jedem Menschen ins Herz sieht, hat sich zu ihnen bekannt, als er den Nichtjuden genauso wie uns den Heiligen Geist gab. 9Ja, Gott machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen: Er befreite sie von aller Schuld, als sie an ihn glaubten. 10Warum wollt ihr jetzt Gott herausfordern und diesen Br&#252;dern und Schwestern eine Last aufb&#252;rden, die weder wir noch unsere Vorfahren tragen konnten? 11Wir glauben doch, dass wir allein durch die Gnade des Herrn Jesus gerettet werden. Dasselbe gilt auch f&#252;r die Nichtjuden.&#171;</div><div class="p"> 12Alle schwiegen und h&#246;rten Barnabas und Paulus gespannt zu, als sie berichteten, wie viele Zeichen und Wunder Gott durch sie unter den Nichtjuden getan hatte.</div><div class="s1">Der Vorschlag von Jakobus</div><div class="m"> 13Dann stand Jakobus auf: &#187;Liebe Br&#252;der, h&#246;rt mir zu!&#171;, sagte er. 14&#187;Simon Petrus hat eben erz&#228;hlt, wie Gott selbst begonnen hat, unter den Nichtjuden ein Volk zu sammeln, das ihm geh&#246;rt. 15Das stimmt mit den Aussagen der Propheten &#252;berein, denn es hei&#223;t bei ihnen: 16&#8250;Danach werde ich, der Herr, mich meinem Volk wieder zuwenden und das Reich von K&#246;nig David wieder aufbauen. Jetzt gleicht es zwar einem verfallenen Haus, doch dann richte ich die umgest&#252;rzten W&#228;nde wieder auf. 17Dies geschieht, damit auch die &#252;brigen Menschen mich suchen, all die V&#246;lker, die seit jeher mein Eigentum sind. Ja, ich, der Herr, sorge daf&#252;r, 18denn so habe ich es schon lange beschlossen!&#8249;#15,18 Amos 9,11&#8210;12</div><div class="p"> 19Ich meine deshalb&#171;, erkl&#228;rte Jakobus, &#187;wir sollten den Nichtjuden, die zu Gott umgekehrt sind, keine unn&#246;tigen Lasten aufb&#252;rden und ihnen nicht die j&#252;dischen Gesetze aufzwingen. 20Wir sollten ihnen allerdings einen Brief schreiben und von ihnen verlangen, dass sie sich nicht durch die Verehrung von G&#246;tzen unrein machen,#15,20 Oder: dass sie kein Fleisch essen, das G&#246;tzen geopfert worden ist. keine verbotenen sexuellen Beziehungen eingehen, kein Fleisch von Tieren essen, die nicht v&#246;llig ausgeblutet sind, oder gar das Blut selbst verzehren. 21Denn diese Gebote von Mose sind seit alter Zeit &#252;berall bekannt. Aus seinem Gesetz wird ja an jedem Sabbat in allen Synagogen vorgelesen.&#171;</div><div class="s1">Judas und Silas in Antiochia</div><div class="m"> 22Am Ende der Beratungen beschlossen die Apostel und die Leiter zusammen mit der ganzen Gemeinde, einige M&#228;nner aus ihrer Mitte auszuw&#228;hlen und sie mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu schicken. Man w&#228;hlte Judas, der auch Barsabbas genannt wurde, und Silas. Beide waren f&#252;hrende M&#228;nner in der Gemeinde. 23Man gab ihnen folgenden Brief mit:</div><div class="p">&#187;Wir, die Apostel und Gemeindeleiter in Jerusalem, senden br&#252;derliche Gr&#252;&#223;e an alle Christen in Antiochia, Syrien und Zilizien, die nicht aus dem Judentum stammen. 24Wir haben geh&#246;rt, dass euch einige Leute aus unserer Gemeinde &#8211; ohne von uns beauftragt zu sein &#8211; durch ihre Lehren beunruhigt und verunsichert haben. 25Deshalb haben wir einstimmig beschlossen, zwei M&#228;nner aus unserer Gemeinde auszuw&#228;hlen und sie zu euch zu senden, zusammen mit unseren lieben Br&#252;dern Barnabas und Paulus, 26die ihr Leben f&#252;r unseren Herrn Jesus Christus eingesetzt haben. 27Unsere Abgesandten Judas und Silas werden euch noch pers&#246;nlich berichten, was wir in der strittigen Frage entschieden haben. 28Geleitet durch den Heiligen Geist kamen wir n&#228;mlich zu dem Entschluss,#15,28 W&#246;rtlich: Dem Heiligen Geist und uns erschien es gut. euch au&#223;er den folgenden Regeln keine weitere Last aufzuerlegen: 29Ihr sollt euch nicht durch die Verehrung von G&#246;tzen unrein machen, au&#223;erdem kein Fleisch von Tieren essen, die nicht v&#246;llig ausgeblutet sind, und ihr sollt auch kein Blut verzehren. H&#252;tet euch vor verbotenen sexuellen Beziehungen! Wenn ihr danach handelt, verhaltet ihr euch richtig. Herzliche Gr&#252;&#223;e an euch alle.&#171;</div><div class="p"> 30Judas und Silas wurden zusammen mit Paulus und Barnabas von der Gemeinde verabschiedet und gingen nach Antiochia. Dort beriefen sie eine Gemeindeversammlung ein und &#252;bergaben das Schreiben. 31Als man es vorgelesen hatte, freute sich die ganze Gemeinde &#252;ber diese Ermutigung.</div><div class="p"> 32Judas und Silas &#8211; beide waren Propheten &#8211; sprachen lange mit den Christen, ermutigten und st&#228;rkten sie im Glauben. 33Begleitet von den besten W&#252;nschen der Gemeinde kehrten sie erst einige Zeit sp&#228;ter zur Gemeinde in Jerusalem zur&#252;ck, die sie abgesandt hatte.#15,33 Andere Handschriften f&#252;gen hinzu: (Vers 34) Silas aber erschien es gut, vorerst noch in Antiochia zu bleiben. 35Paulus und Barnabas blieben noch l&#228;nger in Antiochia. Sie verk&#252;ndeten die Botschaft des Herrn und lehrten zusammen mit vielen anderen die Gemeinde.</div><div class="s1">Aufbruch zur zweiten Missionsreise</div><div class="m"> 36Nach einiger Zeit forderte Paulus Barnabas auf: &#187;Lass uns noch einmal alle die Orte aufsuchen, in denen wir die rettende Botschaft verk&#252;ndet haben, damit wir sehen, wie es unseren Br&#252;dern und Schwestern dort geht.&#171; 37Barnabas war einverstanden, wollte aber Johannes Markus mitnehmen. 38Doch Paulus war dagegen. Denn Johannes Markus hatte sie damals in Pamphylien im Stich gelassen und nicht weiter den Auftrag erf&#252;llt, mit dem sie gemeinsam aufgebrochen waren. 39Sie stritten so heftig miteinander, dass sie sich schlie&#223;lich trennten. W&#228;hrend Barnabas mit Markus nach Zypern hin&#252;berfuhr, 40w&#228;hlte Paulus als seinen Reisebegleiter Silas. Die Gemeinde vertraute ihn der Gnade Gottes an, und so begann er seine Reise. 41Zun&#228;chst zog er durch Syrien sowie durch Zilizien und st&#228;rkte die Gemeinden dort im Glauben.</div>
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 <div class="chapter ch16" data-usfm="ACT.16">
 <div class="label">16</div><div class="ms1">Gr&#252;ndung der ersten Gemeinden in Europa</div><div class="mr">(Kapitel 16&#8211;20)</div><div class="s1">Paulus gewinnt Timotheus als Mitarbeiter</div><div class="m"> 1Nachdem Paulus die Stadt Derbe besucht hatte, erreichte er schlie&#223;lich Lystra. Dort traf er Timotheus, einen Christen. Seine Mutter, auch eine Christin, war j&#252;discher Abstammung, sein Vater ein Grieche. 2In den Gemeinden von Lystra und Ikonion wurde Timotheus sehr gesch&#228;tzt. 3Ihn nahm Paulus als weiteren Begleiter mit auf die Reise. Um auf die Juden in diesem Gebiet R&#252;cksicht zu nehmen, lie&#223; Paulus ihn vorher beschneiden. Denn alle wussten, dass der Vater von Timotheus ein Nichtjude war.</div><div class="p"> 4In jeder Stadt, durch die sie reisten, berichteten sie den Gemeinden &#252;ber die Beschl&#252;sse der Apostel und Gemeindeleiter von Jerusalem; alle Christen sollten sich danach richten.</div><div class="p"> 5So wurden die Gemeinden im Glauben immer fester, und die Zahl der Gemeindeglieder nahm t&#228;glich zu.</div><div class="s1">Der Heilige Geist weist Paulus den Weg nach Europa</div><div class="m"> 6Nach ihrem Aufenthalt in Lystra zogen sie durch den phrygischen Teil der Provinz Galatien#16,6 Oder: durch die Landschaften Phrygien und Galatien. &#8211; Vgl. &#187;Galatien&#171; im Biblischen Personen- und Ortsverzeichnis.. Denn der Heilige Geist hatte sie erkennen lassen, dass sie in der Provinz Asia Gottes Botschaft noch nicht verk&#252;nden sollten. 7Auch als sie in die N&#228;he von Mysien kamen und weiter nach Norden in die Provinz Bithynien reisen wollten, erlaubte es ihnen der Geist von Jesus nicht.</div><div class="p"> 8So zogen sie an Mysien vorbei und erreichten die Hafenstadt Troas. 9Dort sprach Gott nachts in einer Vision zu Paulus. Der Apostel sah einen Mann aus Mazedonien, der ihn bat: &#187;Komm nach Mazedonien her&#252;ber und hilf uns!&#171; 10Da war uns#16,10 Hier beginnt der erste von drei Berichten in der Wir-Form. Lukas, der Verfasser der Apostelgeschichte, hat Paulus auf einigen seiner Reisen begleitet. Vgl. auch Kapitel 20,5&#8211;21,18; 27,1&#8211;28,16. klar, dass Gott uns gerufen hatte, den Menschen dort die rettende Botschaft zu verk&#252;nden. Wir suchten sofort nach einer Gelegenheit zur &#220;berfahrt.</div><div class="s1">In Philippi entsteht die erste Gemeinde in Europa</div><div class="m"> 11Wir gingen in Troas an Bord eines Schiffes und segelten auf dem k&#252;rzesten Weg zur Insel Samothrake, am n&#228;chsten Tag weiter nach Neapolis, 12und von dort begaben wir uns landeinw&#228;rts nach Philippi, der bedeutendsten r&#246;mischen Kolonie in diesem Teil der Provinz Mazedonien. Hier blieben wir einige Tage.</div><div class="p"> 13Am Sabbat gingen wir hinaus aus der Stadt und kamen an das Flussufer, wo sich &#8211; wie wir annahmen &#8211; eine kleine j&#252;dische Gemeinde zum Gebet versammelte. Wir setzten uns und sprachen mit den Frauen, die sich dort eingefunden hatten. 14Zu ihnen geh&#246;rte Lydia, die an den Gott Israels glaubte. Sie stammte aus Thyatira und handelte mit Purpurstoffen. W&#228;hrend sie aufmerksam zuh&#246;rte, lie&#223; der Herr sie erkennen, dass Paulus die Wahrheit verk&#252;ndete. 15Mit allen, die in ihrem Haus lebten, lie&#223; sie sich taufen. Danach forderte sie uns auf: &#187;Wenn ihr davon &#252;berzeugt seid, dass ich an den Herrn glaube, dann kommt in mein Haus und bleibt als meine G&#228;ste.&#171; Sie gab nicht eher Ruhe, bis wir einwilligten.</div><div class="p"> 16Auf dem Weg zur Gebetsst&#228;tte begegnete uns eines Tages eine Sklavin. Sie war von einem D&#228;mon besessen, der sie wahrsagen lie&#223;. Auf diese Weise brachte sie ihren Besitzern viel Geld ein. 17Die Frau lief hinter Paulus und uns anderen her und schrie: &#187;Diese M&#228;nner sind Diener des h&#246;chsten Gottes und zeigen euch, wie ihr gerettet werden k&#246;nnt!&#171;</div><div class="p"> 18Das wiederholte sich an mehreren Tagen, bis Paulus es nicht mehr ertragen konnte. Er wandte sich zu der Frau um und sagte zu dem D&#228;mon: &#187;Im Namen von Jesus Christus befehle ich dir: Verlass diese Frau!&#171; In demselben Augenblick verlie&#223; der D&#228;mon die Sklavin.</div><div class="p"> 19Als aber ihre Besitzer merkten, dass sie mit ihr nichts mehr verdienen konnten, packten sie Paulus und Silas und schleppten die beiden auf den Marktplatz zur Stadtbeh&#246;rde. 20&#187;Diese M&#228;nner bringen unsere Stadt in Aufruhr&#171;, beschuldigte man sie vor den obersten Beamten der Stadt. &#187;Es sind Juden! 21Sie wollen hier Sitten einf&#252;hren, die wir als r&#246;mische B&#252;rger weder bef&#252;rworten noch annehmen k&#246;nnen!&#171;</div><div class="p"> 22Da stellte sich die aufgehetzte Menschenmenge drohend gegen Paulus und Silas, und die obersten Beamten der Stadt lie&#223;en den beiden die Kleider vom Leib rei&#223;en und sie mit St&#246;cken schlagen. 23Nachdem sie so misshandelt worden waren, warf man sie ins Gef&#228;ngnis und gab dem Aufseher die Anweisung, die Gefangenen besonders scharf zu bewachen. 24Also sperrte er sie in die sicherste Zelle und schloss zus&#228;tzlich ihre F&#252;&#223;e in einen Holzblock ein.</div><div class="p"> 25Gegen Mitternacht beteten Paulus und Silas. Sie lobten Gott mit Liedern, und die &#252;brigen Gefangenen h&#246;rten ihnen zu. 26Pl&#246;tzlich bebte die Erde so heftig, dass das ganze Gef&#228;ngnis bis in die Grundmauern ersch&#252;ttert wurde; alle T&#252;ren sprangen auf, und die Ketten der Gefangenen fielen ab.</div><div class="s1">Ein Gef&#228;ngnisaufseher kommt zum Glauben</div><div class="m"> 27Aus dem Schlaf gerissen sah der Gef&#228;ngnisaufseher, dass die Zellent&#252;ren offen standen. Voller Schrecken zog er sein Schwert und wollte sich t&#246;ten, denn er dachte, die Gefangenen seien geflohen.</div><div class="p"> 28&#187;Tu das nicht!&#171;, rief da Paulus laut. &#187;Wir sind alle hier.&#171; 29Der Gef&#228;ngnisaufseher lie&#223; sich ein Licht geben und st&#252;rzte in die Zelle, wo er sich zitternd vor Paulus und Silas niederwarf. 30Dann f&#252;hrte er die beiden hinaus und fragte sie: &#187;Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet zu werden?&#171;</div><div class="p"> 31&#187;Glaube an den Herrn Jesus, dann werden du und alle, die in deinem Haus leben, gerettet&#171;, erwiderten Paulus und Silas. 32Sie verk&#252;ndeten ihm und allen in seinem Haus die rettende Botschaft Gottes.</div><div class="p"> 33Der Gef&#228;ngnisaufseher k&#252;mmerte sich noch in derselben Stunde um Paulus und Silas, er reinigte ihre Wunden und lie&#223; sich mit allen, die zu ihm geh&#246;rten, umgehend taufen.</div><div class="p"> 34Dann f&#252;hrte er sie hinauf in sein Haus und bewirtete sie. Er freute sich zusammen mit allen, die bei ihm lebten, dass sie zum Glauben an Gott gefunden hatten. 35Bei Tagesanbruch schickten die obersten Beamten die Gerichtsdiener mit dem Befehl zu ihm: &#187;Lass diese Leute gehen!&#171; 36Der Gef&#228;ngnisaufseher teilte das Paulus mit: &#187;Die f&#252;hrenden M&#228;nner lassen euch sagen, dass ihr frei seid. Ihr k&#246;nnt jetzt unbesorgt die Stadt verlassen.&#171;</div><div class="p"> 37Doch Paulus widersprach: &#187;Sie haben uns in aller &#214;ffentlichkeit geschlagen und ohne jedes Gerichtsverfahren ins Gef&#228;ngnis geworfen, obwohl wir r&#246;mische B&#252;rger sind.#16,37 Das r&#246;mische B&#252;rgerrecht erhielt man normalerweise durch die Geburt, aber es konnte auch als Belohnung verliehen oder gekauft werden (vgl. Kapitel 22,28). Es beinhaltete gewisse Rechte, zum Beispiel das Recht auf ein ordentliches Gerichtsverfahren und die Berufung auf den Kaiser. Und jetzt wollen sie uns heimlich und auf bequeme Weise loswerden! Aber das kommt gar nicht in Frage! Die M&#228;nner, die daf&#252;r verantwortlich sind, sollen pers&#246;nlich kommen und uns aus dem Gef&#228;ngnis f&#252;hren.&#171; 38Mit dieser Nachricht kehrten die Gerichtsdiener zur&#252;ck. Als die f&#252;hrenden M&#228;nner h&#246;rten, dass Paulus und Silas r&#246;mische B&#252;rger waren, erschraken sie 39und liefen sofort zum Gef&#228;ngnis. Sie entschuldigten sich bei Paulus und Silas, geleiteten die beiden hinaus und baten sie, die Stadt zu verlassen.</div><div class="p"> 40Paulus und Silas aber gingen zun&#228;chst in das Haus von Lydia. Dort hatte sich die ganze Gemeinde versammelt. Nachdem Paulus und Silas sie ermutigt hatten, im Glauben festzubleiben, verabschiedeten sie sich und verlie&#223;en die Stadt.</div>
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