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Übernatürlich

Tag 7 von 14

Saat und Ernte

Ein grundsätzliches Prinzip dieser Welt ist: Wir ernten, was wir säen. Wenn wir einen Apfelbaum pflanzen, wachsen daran keine Kirschen. Wenn wir Kartoffeln aussäen, ernten wir keine Zucchinis.

So banal diese Beispiele klingen mögen, so relevant sind sie für unser heutiges Thema. Paulus spricht im Galaterbrief von der „Frucht des Heiligen Geistes“ in uns. Im Leben mit Gott lässt der Heilige Geist aus unserem Geist eine Frucht wachsen, die großartig ist. Durch Ihn wachsen Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Kurz davor thematisiert Paulus das Gegenteil: die „Frucht des Fleisches“, womit unser altes Leben ohne Gott gemeint ist. Aus dem Leben ohne Gott entstehen viele schlechte Dinge in unserem Leben.

Das Geheimnis dabei ist, dass beide Früchte nicht durch unsere Anstrengung wachsen. Sie liegen in der Saat, die gesät wird. Der Apfelbaum muss nicht pressen und pressen, bis - plopp - ein Apfel erscheint. Nein, der Apfel wächst, weil er in der Saat angelegt ist und weil der Baum die nötigen Nährstoffe bekommen hat. Das gilt im Guten wie im Schlechten.

Wenn die Bibel über das Thema „Heiligung“ spricht, geht es darum, dass wir lernen, gute Saat zu säen. Heiligung meint, dass wir immer mehr so werden, wie Jesus schon ist. Der Heilige Geist sät gute Saat in uns, die mehr und mehr wächst und nach außen sichtbar wird. Seine Saat ist Gottes Wahrheit, die Lügen und Sünde aus unserem Leben vertreibt.

Natürlich ist teilweise auch noch schlechte Frucht unseres alten Lebens sichtbar. Die weltweite Christenheit ist Beweis genug, dass Heiligung ein fortschreitender Prozess ist. Keiner von uns ist jetzt schon perfekt. Aber wenn wir lernen, Gottes Stimme zu hören und dem zu folgen, was Er sagt, dann werden wir erleben, wie in unserem Leben immer weniger schlechte Frucht und immer mehr gute Frucht wächst.

Die Lösung für die negativen Verhaltensweisen, die wir schon so lange loswerden wollen, ist nicht, dass wir uns noch mehr anstrengen. Sondern dass wir den Heiligen Geist in unserem Leben wirken lassen, damit Er Seine gute Saat säen kann und eine Umgebung aufsuchen, die für dieses Wachstum die nötige Nahrung schenkt. Dazu gehören zum Beispiel die Gemeinschaft mit anderen Christen in Gottesdiensten und Kleingruppen und deine persönlichen Zeiten mit Gott.

Bete: „Heiliger Geist, danke, dass Du Deine gute Frucht in meinem Leben wachsen lässt.“

Weitere praktische Tipps erhältst du im Video des Tages.




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Über diesen Leseplan

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Der Heilige Geist befähigt uns zu einem übernatürlichen Leben. Durch Ihn werden wir verändert, Wunder möglich und neue Dimensionen des Glaubens erfahrbar. Entdecke in 14 Einheiten, wer der Heilige Geist ist und was Er in...

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Wir möchten uns bei Move Church für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.movechurch.de/

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