Verändertes Leben: An WeihnachtenBeispiel

Frieden

Wenn du an die Weihnachtszeit denkst, was fühlst du dann? Vielleicht bist du voller Vorfreude, Hoffnung und Freude. Oder vielleicht fühlst du dich, wie so viele andere, müde, überfordert und gestresst. Es ist zwar nicht ungewöhnlich, sich in dieser Zeit des Jahres ängstlich zu fühlen, aber was Gott für uns will, ist Frieden.

Vor Seinem Tod und Seiner Auferstehung versprach Jesus, uns Frieden zu geben. Das Problem ist nur, dass viele von uns nicht wissen, wie sie ihn im Alltag erlangen können. Wir wissen, dass wir unsere Sorgen Gott überlassen sollen, aber das ist oft leichter gesagt als getan – vor allem bei unseren größten Sorgen. Je schwerer die Last ist, desto mehr versuchen wir, sie allein zu tragen. Zum Glück gibt uns Paulus im Brief an die Philipper einige Hinweise, wie wir unsere Lasten Gott übergeben können:

Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!

​​Im Übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgendeine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht! Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an Mir gesehen habt, das tut; und der Gott des Friedens wird mit euch sein. (SCH2000)

Dies bedeutet, dass wir Angst gegen Frieden eintauschen können, indem wir beten. Vor allem mit Fürbitten und Danksagungen. Das heißt, wenn wir zu Gott gehen, sollten wir Ihn demütig um das bitten, was wir brauchen, und Ihm gleichzeitig für das danken, was wir bereits erhalten haben. Aber damit hören wir nicht auf. Während wir unsere ängstlichen Gedanken ausrotten, füllen wir unseren Geist mit den Dingen Gottes. Wenn wir so beten, bekommen wir vielleicht nicht genau die Antwort, die wir suchen, aber wir können darauf vertrauen, dass Gott treu ist und uns Frieden schenkt.

Was auch immer du gerade durchmachst, dieser Abschnitt ist für dich bestimmt. Er sagt, dass man sich um nichts sorgen soll. Um nichts. Alles, was du jetzt erlebst, gehört dazu. Wenn deine Ehe in Schwierigkeiten ist, sorge dich um nichts. Wenn du dir dieses Jahr keine Geschenke leisten kannst, dann sorge dich um nichts. Wenn du auf Testergebnisse wartest, sorge dich um nichts. Der Weihnachtsstress, die Anspannung und der Schmerz – sorge dich um nichts.

Gott möchte dir alle Ängste nehmen und dir Frieden schenken. Nicht irgendwann in der Zukunft, sondern jetzt. Sprich einfach mit Ihm. Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, fang damit an, Gott für das Geschenk Jesu und deine Erlösung zu danken. Dass Er immer an deiner Seite ist und dich liebt, egal was passiert. Danke Ihm für Seine Versorgung, Seinen Schutz und alles Gute in deinem Leben. Wenn du Gott lobst, hat das die Kraft, deine Perspektive zu verändern. So kommst du inmitten deiner Kämpfe zur Ruhe.

Entscheide dich dieses Weihnachten für den Blick auf die Ewigkeit. Erinner dich an die Prophezeiungen, die durch die Geburt Jesu erfüllt wurden, und lass dich von Gottes Treue mit Hoffnung erfüllen. Zieh jeden Tag die volle Waffenrüstung Gottes an und lass dich von Seiner Stärke vor den Angriffen des Feindes schützen. Schau über deine vorübergehenden Umstände hinaus und finde dauerhafte Freude in dem Wissen, dass deine Ewigkeit gesichert ist. Überlass Gott all deine Sorgen und vertraue darauf, dass Er dein Herz und deinen Verstand in Frieden behütet. Wir können in dieser Weihnachtszeit anders leben, wenn wir uns darauf konzentrieren, wer Gott ist, welche Verheißungen Er uns gegeben hat und wie die Zukunft aussehen wird.

Wir beten und bitten Gott darum, dass dieser Plan deinem Herzen gedient hat.
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