7 Lügen über KrankheitBeispiel

Es gibt keine gute Krankheit

Die Krankheit schwächt, raubt Lebensqualität oder endet mit dem Tod. Zu behaupten, dass Krankheit Teil der Pädagogik Gottes ist, bedeutet, Ihn auf den Rang eines missbrauchenden Vaters herabzusetzen, der des Sorgerechts für Seine Kinder unwürdig ist. Wenn wir unsere Kinder erziehen können, ohne ihnen zu schaden, wie viel mehr kann es Gott tun! Jesus hat keinen Seiner Jünger krank gemacht. Doch Judas hat aus der Kasse gestohlen und Petrus hat Ihn verleugnet.

Es gibt einen Unterschied zwischen einer Tortur und einer Krankheit. Wir sind aufgerufen, uns zu freuen und die richtige Haltung in der Prüfung einzunehmen. Bei Krankheit lehrt uns Jakobus jedoch nicht, geduldig zu sein, sondern die Ältesten zu rufen, um geheilt zu werden.

Krankheit bringt dich nicht näher zu Gott.

Manche sagen: "Ich bin Gott in der Krankheit näher gekommen" und sind dankbar, dass sie krank waren. Doch andere distanzieren sich aus denselben Gründen von Gott. Krankheit bringt niemanden näher zu Gott; es ist Gott, der demjenigen, der leidet, näher kommt. Jeder Mensch entscheidet, ob er sich an Ihn wendet oder nicht. Gott macht dich nicht krank, um dich zu sich zu ziehen. Wenn Er das täte, würden alle kranken Menschen bekehrt werden.

Manche argumentieren, dass Krankheit die Menschen nahe bei Gott hält und dass Heilung sie von Gott wegführt. Auch dies ist eine Lüge. Gott kennt das Herz eines jeden. Wenn jemand bei guter Gesundheit nicht mit Gott verbunden bleiben kann, liegt es daran, dass sein Herz nicht mit Ihm verbunden ist, wenn er krank ist. Es gibt einen Unterschied zwischen der Suche nach Gott und der Suche nach Heilung. Man kann Jesus suchen, um geheilt zu werden, ohne Ihm folgen zu wollen. Genauso wie wir uns an Jesus wenden können, weil Er uns geheilt hat.

Gott hat keine Freude an den Leiden der Kranken...

Der Ausdruck "bringt eure Leiber als lebendige Opfer dar" bedeutet nicht, dass wir danach streben, zu leiden, sondern dass wir unseren Willen aufgeben, um Gottes Willen mit unserem ganzen Wesen zu erfüllen.

Wenn du also ein Ziel für dein Leiden gesucht hast, um es besser annehmen zu können, lade ich dich ein, von nun an die Krankheit als deinen Feind und den Feind Gottes zu betrachten, sie abzulehnen und sie mit Gebet im Namen Jesu zu bekämpfen. Du kannst jetzt auf diese Weise beten:

"Im Namen Jesu verzichte ich darauf, diese Krankheit anzunehmen und befehle ihr, meinen Körper zu verlassen, Amen! »

David Théry

Gott im Alltag erleben