Das Hohepriesterliche Gebet. Johannes 17

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Wenn Jesus verloren geht

Hoffnung in der Dunkelheit

Was dich hält, wenn alles zerfällt

Jeder verkündet die Gute Nachricht überall // Gospel X - Die Gute Nachricht teilen

Psalm 103 - Eine Blaupause Für Dankbarkeit

Hoffnung für Alle

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 <div class="book bkJOS">
 <div class="chapter ch10" data-usfm="JOS.10">
 <div class="label">10</div><div class="s1">Die Amoriter wollen Gibeon bestrafen</div><div class="m"> 1Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht von der Eroberung und Zerst&#246;rung Ais. Auch Adoni-Zedek, der K&#246;nig von Jerusalem, erfuhr, dass die Stadt Ai und ihr K&#246;nig dasselbe Schicksal erlitten hatten wie Jericho. Man berichtete ihm, die Einwohner Gibeons h&#228;tten mit den Israeliten Frieden geschlossen und lebten nun in ihrem Gebiet. 2Diese Neuigkeiten l&#246;sten gro&#223;e Angst aus. Denn Gibeon war eine bedeutende Stadt, so wie die anderen K&#246;nigsst&#228;dte. Sie war noch gr&#246;&#223;er als Ai und verf&#252;gte &#252;ber ein starkes Heer.</div><div class="p"> 3Da sandte Adoni-Zedek Boten von Jerusalem zu den benachbarten Amoriterk&#246;nigen Hoham von Hebron, Piram von Jarmut, Jafia von Lachisch und Debir von Eglon. Er lie&#223; ihnen sagen: 4&#187;Die Leute von Gibeon haben mit Israel Frieden geschlossen. Kommt und helft mir, sie anzugreifen!&#171; 5Die vier K&#246;nige folgten der Aufforderung und schlossen sich mit ihren Truppen dem Heer Adoni-Zedeks an. Sie zogen nach Gibeon, belagerten die Stadt und erkl&#228;rten ihr den Krieg.</div><div class="p"> 6Die Einwohner Gibeons schickten sofort Boten zu Josua in das Lager bei Gilgal. &#187;Wir flehen dich an&#171;, sagten sie zu ihm, &#187;lass uns nicht im Stich! Komm schnell und hilf uns! Alle Amoriterk&#246;nige aus dem Bergland haben sich gegen uns verschworen. Ihre Heere belagern unsere Stadt!&#171;</div><div class="p"> 7Da brach Josua mit seinem ganzen Heer auf. 8Der Herr sprach zu Josua: &#187;Hab keine Angst vor ihnen! Ich gebe sie in deine Gewalt. Keiner von ihnen kann dir standhalten.&#171;</div><div class="s1">Israel besiegt die Amoriter</div><div class="m"> 9Josua f&#252;hrte seine Truppen noch in der Nacht von Gilgal nach Gibeon. Die Gegner waren von ihrem Angriff v&#246;llig &#252;berrascht. 10Der Herr lie&#223; unter den Amoritern heillose Verwirrung ausbrechen, und so konnten die Israeliten ihnen bei Gibeon eine schwere Niederlage zuf&#252;gen. Sie verfolgten die zur&#252;ckweichenden Truppen entlang dem Weg, der zum Pass von Bet-Horon hinauff&#252;hrt, und weiter bis Aseka und Makkeda. 11Als die Fliehenden Bet-Horon erreichten und von dort ins Tal hinabstiegen, lie&#223; der Herr sie durch ein schweres Hagelunwetter erschlagen. Die Hagelk&#246;rner waren so gro&#223; wie Kieselsteine und t&#246;teten mehr Menschen als die Schwerter der Israeliten.</div><div class="p"> 12An jenem Tag, als der Herr die Amoriter in die Gewalt der Israeliten gab, hatte Josua laut zum Herrn gebetet. Vor dem ganzen Volk hatte er gerufen: &#187;Sonne, bleib stehen &#252;ber Gibeon, und Mond &#252;ber dem Tal Ajalon!&#171;</div><div class="p"> 13Da waren die Sonne und der Mond stehen geblieben, bis die Israeliten sich an ihren Feinden ger&#228;cht hatten.</div><div class="p">Dieses Ereignis wird auch im &#187;Buch des Rechtschaffenen&#171; beschrieben. Die Sonne stand fast einen Tag lang hoch am Himmel und lief nicht nach Westen. 14Weder vorher noch nachher hat es je einen Tag gegeben, an dem der Herr so etwas auf die Bitte eines Menschen hin getan h&#228;tte. Damals aber tat er es, denn er k&#228;mpfte auf der Seite Israels.</div><div class="p"> 15Schlie&#223;lich kehrte Josua mit dem ganzen Heer ins Lager bei Gilgal zur&#252;ck.</div><div class="s1">Das Ende der f&#252;nf Amoriterk&#246;nige</div><div class="m"> 16Den f&#252;nf Amoriterk&#246;nigen aber war die Flucht gelungen. Sie versteckten sich in einer H&#246;hle in der N&#228;he der Stadt Makkeda. 17Es dauerte nicht lange, da wurde Josua gemeldet, dass man sie entdeckt hatte. 18Er befahl den Israeliten: &#187;W&#228;lzt gro&#223;e Felsbrocken vor den Eingang der H&#246;hle und sichert ihn mit einigen Wachposten. 19Ihr &#220;brigen aber sollt nicht dortbleiben. Jagt wieder euren Feinden nach und versucht, ihre Nachhut zu schlagen! Lasst sie nicht in ihre St&#228;dte entkommen! Denn der Herr, euer Gott, gibt sie in eure Hand.&#171;</div><div class="p"> 20Die Israeliten brachten den Amoritern an jenem Tag eine vernichtende Niederlage bei. Ihre Heere waren vollst&#228;ndig besiegt. Nur wenige &#220;berlebende konnten sich in die befestigten St&#228;dte retten. 21Nach der Schlacht kehrten die israelitischen Soldaten ungehindert zu Josua ins Lager von Makkeda zur&#252;ck. Kein Feind wagte sich mehr an sie heran.</div><div class="p"> 22Josua befahl: &#187;&#214;ffnet den Eingang der H&#246;hle! Holt die f&#252;nf K&#246;nige heraus und bringt sie zu mir!&#171; 23Man w&#228;lzte die Steine beiseite und holte die f&#252;nf aus ihrem Versteck: die K&#246;nige von Jerusalem, Hebron, Jarmut, Lachisch und Eglon. 24Sie wurden zu Josua gebracht. Der rief alle Israeliten zusammen und forderte seine Heerf&#252;hrer auf: &#187;Kommt her! Setzt diesen K&#246;nigen den Fu&#223; auf den Nacken!&#171; Sie gehorchten.</div><div class="p"> 25Dann rief Josua ihnen zu: &#187;Ihr braucht euch vor niemandem zu f&#252;rchten; lasst euch nicht einsch&#252;chtern! Seid mutig und entschlossen! Denn jetzt seht ihr, was der Herr mit allen Feinden machen wird, gegen die ihr k&#228;mpft!&#171;</div><div class="p"> 26Darauf t&#246;tete Josua die K&#246;nige und lie&#223; ihre Leichen an f&#252;nf B&#228;umen aufh&#228;ngen. Dort blieben sie bis zum Abend. 27Als die Sonne unterging, befahl er, sie herabzunehmen und in die H&#246;hle zu werfen, in der sie sich versteckt hatten. Der Eingang wurde mit gro&#223;en Steinen verschlossen, die noch heute dort liegen.</div><div class="s1">Israel erobert das s&#252;dliche Kanaan</div><div class="m"> 28Am selben Tag eroberte Josua die Stadt Makkeda. Er vollstreckte Gottes Urteil an ihrem K&#246;nig und an allen Einwohnern, indem er sie mit dem Schwert umbringen lie&#223;. Niemand entkam. Der K&#246;nig von Makkeda fand das gleiche Ende wie der K&#246;nig von Jericho.</div><div class="p"> 29Dann f&#252;hrte Josua das israelitische Heer nach Libna und griff auch diese Stadt an. 30Wieder verhalf der Herr den Israeliten zum Sieg. Alle Einwohner wurden get&#246;tet, niemand konnte fliehen. Der K&#246;nig von Libna fand das gleiche Ende wie der K&#246;nig von Jericho.</div><div class="p"> 31Von Libna zog Josua mit dem Heer nach Lachisch. Er belagerte die Stadt und griff an. 32Am zweiten Tag schenkte der Herr ihm den Sieg. Josua eroberte die Stadt und lie&#223;, wie schon in Libna, alle Einwohner umbringen. 33Horam, der K&#246;nig von Geser, war Lachisch mit seinem Heer zu Hilfe geeilt. Doch Josua vernichtete auch ihn und seine Truppen, kein Soldat &#252;berlebte.</div><div class="p"> 34Von Lachisch f&#252;hrte Josua das israelitische Heer weiter nach Eglon. Er lie&#223; die Stadt umzingeln und angreifen. 35Noch am selben Tag eroberte er sie und vollstreckte Gottes Urteil an allen Einwohnern. Wie zuvor in Lachisch lie&#223; er niemanden am Leben.</div><div class="p"> 36Dann zogen die Israeliten weiter nach Hebron. Sie er&#246;ffneten den Kampf gegen die Stadt 37und nahmen sie ein. Wie in Eglon t&#246;teten sie den K&#246;nig und alle Einwohner mit dem Schwert, ohne einen einzigen entkommen zu lassen. Auch die St&#228;dte, die zu Hebron geh&#246;rten, wurden vernichtet.</div><div class="p"> 38Darauf wandten sich die Israeliten nach Debir, griffen es an 39und bem&#228;chtigten sich der Stadt, ihres K&#246;nigs und der umliegenden Orte. Alle Menschen dort wurden mit dem Schwert get&#246;tet. Wieder gab es kein Entrinnen. Debir traf das gleiche Schicksal wie Hebron und Libna.</div><div class="p"> 40Josua besiegte alle K&#246;nige des s&#252;dlichen Kanaan und eroberte ihr ganzes Land: die Berge im Landesinnern, die W&#252;ste Negev im S&#252;den, das H&#252;gelland im Westen und die Gebirgsausl&#228;ufer im Osten. Niemand, der dort lebte, entging dem Gericht Gottes; Josua lie&#223; s&#228;mtliche Bewohner t&#246;ten, so wie es der Herr, der Gott Israels, angeordnet hatte.</div><div class="p"> 41Das eingenommene Gebiet erstreckte sich von Kadesch-Barnea bis Gaza und von Goschen#10,41 Im S&#252;den Kanaans, nicht zu verwechseln mit der Provinz Goschen in &#196;gypten. bis Gibeon. 42Alle K&#246;nigreiche dort eroberte Josua in einem einzigen Feldzug, denn der Herr k&#228;mpfte auf Israels Seite.</div><div class="p"> 43Schlie&#223;lich kehrte Josua mit dem ganzen Heer ins Lager bei Gilgal zur&#252;ck.</div>
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Durch die Bibel lesen - JosuaBeispiel

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