Ich stecke festBeispiel

Kann es sein, dass du an einem Punkt angelangt bist, an dem du dich hungrig nach “mehr” sehnst, doch irgendwie scheint es nicht weiterzugehen? 

Als ich als “die singende Flugbegleiterin” bekannt wurde und von einem TV-Auftritt zum nächsten rannte, war ich mir sicher, ich würde locker einen Plattenvertrag bekommen! Mein allergrößter Traum, für den ich hart arbeitete!

Und obwohl ich ständig am Netzwerken war und keine Gelegenheit verpasste, mich bei Plattenfirmen vorzustellen, hörte ich immer nur: “Aus dir könnte man echt was machen, aber irgendwas fehlt...” Kannst du dir vorstellen, wie weh das tat?

Heute sitze ich schmunzelnd an meinem Computer, während ich das schreibe. Denn ich dachte, mir würde etwas fehlen! Dabei fehlte ihnen etwas: die göttliche Sicht auf das, was alles möglich war! 

Während ich glaubte, festzustecken, wollte Gott mich - und das Talent, das Er in mich gelegt hatte - wieder einmal vor Menschen beschützen, die nicht verstanden, was Er damit vor hatte:

“Was du vorhast, wird dir nicht durch die Macht eines Heeres und nicht durch menschliche Kraft gelingen: Nein, mein Geist wird es bewirken! Das verspreche ich, der Herr, der allmächtige Gott!” (Sacharja 4,6 HFA)

Rückblickend ist es immer leichter, das zu erkennen. Und für mich war es sehr wichtig, diese Erfahrung zu machen, denn seither spare ich mir die viele Zeit, in der ich darauf hoffe, dass Menschen erkennen, was möglich wäre, und lasse stattdessen Gott durch Seinen Geist das tun, was Er tun möchte. 

Bleibe mit Gott verbunden und du ersparst dir viele vergeudete Stunden!

Bist du vielleicht in dieser Sackgasse, weil “du das wolltest” und versucht hast, aus eigener Kraft etwas zu erreichen, oder darauf zu hoffen, dass Menschen dir die Türen öffnen, die Gott dir selbst öffnen möchte?

Vertraue Ihm!

Danke für dich!