Weiße Weihnachten erlebenBeispiel

Tag 6: Thank God it’s Christmas - Dank sei Gott 

Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass Er Seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an Ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben. - Johannes 3,16

Die bekannte Band Queen singt in ihrem Lied „Thank God it’s Christmas“ davon, dass das Jahr hart und tränenreich abgelaufen ist, „aber jetzt ist Weihnachten - ja jetzt ist Weihnachten -Gott sei Dank ist Weihnachten“. Es mag die unterschiedlichsten Hoffnungen geben, die sich mit Weihnachten verbinden. Doch die größte Hoffnung für die Weihnachtszeit ist wohl die, dass Beziehungen schöner werden. Viele schmücken die Wohnungen, die Häuser werden mit Lichterketten bestückt, doch wie können Beziehungen schöner werden? 

Wenn uns etwas zugrunde richtet, dann ist es Unvergebenheit. „Nicht zu vergeben, ist wie Gift zu trinken und zu erwarten, dass der andere stirbt.“ Diese Aussage wird unterschiedlichen Autoren zugeschrieben, was deutlich macht, dass sie wahr ist. Doch selbst wenn wir es gerne tun würden, fällt Vergeben schwer, vermutlich ist es das Schwierigste überhaupt. Wir können verschiedene Rituale nutzen, doch das wunderbare Geschenk Gottes ist, dass Er uns hilft. Er hat Seinen Sohn gesandt, damit wir nicht zugrunde gehen, damit wir Vergebung empfangen und auch selbst vergeben können.

Nicht wir müssen dies tun, wir müssen uns nicht wie Münchhausen an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen - Dank sei Gott ist Weihnachten! Gott reinigt uns von eigener und zugefügter Ungerechtigkeit, so schreibt es der Jünger Jesu Johannes in 1. Johannes 1,9: Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht, dass Er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. Wer die Kraft der Vergebung empfangen hat, der trägt auch die Kraft und Autorität vergeben zu können in sich. Nutze diese Kraft und erlebe, wie sie Beziehungen in einer nicht zu überbietenden Weise schöner macht. 

Vergebungsgebet: „Jesus, ich komme mit meinem Schmerz zu Dir. Ich bekenne Dir meine Schuld, mein Versagen. Wo andere an mir schuldig geworden sind, möchte ich mich nicht dahinter verstecken, sondern bitte Dich um Reinigung und Freiheit. Danke für Weihnachten, danke Gott, dass Du Deinen Sohn gegeben hast, damit ich nicht zugrunde gehe, sondern das Ewige schon jetzt in meinem Leben Raum einnehmen darf. Amen.“

Tipp: Hole doch schon mal deine Krippe aus dem Schrank oder besorge sie, damit sie an Heiligabend vollständig ist, und freu dich an dem Wunder, das Gott bewirkte, als Er uns Jesus gab.