DankbarkeitBeispiel

Dankbarkeit als Teil des täglichen Lebens

In der Zeit des Alten Testaments war der Tempeldienst ein wichtiger Teil des religiösen Lebens in Israel. Der Tempel war der Ort, an dem die Menschen ihre Opfer darbrachten, an dem sie die religiösen Feste feierten und an dem sie zum Gebet kamen. Aber es gab dort auch Tausende von Männern aus dem Stamm Levi, die als „professionelle Anbeter“ eingesetzt wurden und in Abteilungen organisiert waren. Jeden Morgen und jeden Abend sollten sie Gott mit Liedern und Musik danken und loben.

Heutzutage haben wir keinen Tempel mehr. Wir haben zwar Kirchen, aber die meisten Kirchen veranstalten keine täglichen Gottesdienste, um Gott zu danken und zu loben. Aber ich denke, dass das Prinzip, feste Zeiten für Anbetung und Gebet zu haben, neben den spontanen Anlässen, sehr hilfreich sein kann. Wenn wir in unserem täglichen Leben keinen bestimmten Rhythmus haben, neigen wir dazu, Dinge zu vergessen oder zu vernachlässigen; selbst Dinge, die wir für wichtig halten. Das sollte bei unserem Dank an Gott nicht der Fall sein. Es ist gut, eine Haltung der Dankbarkeit zu entwickeln, indem wir uns regelmäßig Zeit nehmen, um über all die Segnungen nachzudenken, die Gott uns gibt und Ihm dafür zu danken.

Wann wäre ein guter Zeitpunkt in deinem Tagesablauf, um dem Herrn zu danken und Ihn zu loben?

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