Sprich Segen aus

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Hoffnung für alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkNUM">
 <div class="chapter ch20" data-usfm="NUM.20.14+NUM.20.15+NUM.20.16+NUM.20.17+NUM.20.18+NUM.20.19+NUM.20.20+NUM.20.21+NUM.20.22+NUM.20.23+NUM.20.24+NUM.20.25+NUM.20.26+NUM.20.27+NUM.20.28+NUM.20.29">
 <div class="m">14Von Kadesch aus schickte Mose Boten zum K&#246;nig von Edom und lie&#223; ihm sagen: &#187;Wir Israeliten sind euer Brudervolk, darum h&#246;r uns an! Wie du wei&#223;t, haben wir viel Leid erlebt: 15Unsere Vorfahren siedelten nach &#196;gypten &#252;ber und lebten dort lange Zeit. Aber die &#196;gypter unterdr&#252;ckten uns. 16Da schrien wir zum Herrn um Hilfe, und er erh&#246;rte uns. Er sandte einen Engel und befreite uns aus &#196;gypten. Nun sind wir hier, bei der Stadt Kadesch an eurer Grenze. 17Lass uns bitte durch euer Land ziehen. Wir werden keinen Acker und keinen Weinberg betreten, ja, nicht einmal Wasser aus euren Brunnen trinken. Wir versprechen, dass wir auf der gro&#223;en Stra&#223;e bleiben und sie an keiner Stelle verlassen, bis wir euer Gebiet durchquert haben.&#171;</div><div class="p"> 18Die Edomiter aber antworteten: &#187;Ihr werdet nicht durch unser Land ziehen, sonst kommen wir euch mit Schwertern bewaffnet entgegen!&#171; 19Die Israeliten versicherten noch einmal: &#187;Wir wollen wirklich nur die Stra&#223;e durch euer Land benutzen. Und wenn wir oder unser Vieh von eurem Wasser trinken, dann werden wir es bezahlen. Wir m&#246;chten nur durch euer Land hindurch, weiter nichts.&#171;</div><div class="p"> 20Doch die Edomiter lie&#223;en nicht mit sich reden. Im Gegenteil: Sie zogen den Israeliten mit einer gro&#223;en Streitmacht entgegen.</div><div class="s1">Aaron stirbt, und Eleasar wird Hoherpriester</div><div class="m"> 21Weil die Edomiter den Weg nicht freigeben wollten, schlugen die Israeliten eine andere Richtung ein. 22-23Sie brachen von Kadesch auf und zogen an der Grenze Edoms entlang zum Berg Hor. Dort sprach der Herr zu Mose und Aaron: 24&#187;An diesem Ort wird Aaron sterben. Er soll nicht in das Land kommen, das ich den Israeliten geben werde, denn ihr habt an der Quelle Meriba gegen meine Anweisung gehandelt.&#171;</div><div class="p"> 25 Dann sagte der Herr zu Mose: &#187;Steig mit Aaron und seinem Sohn Eleasar auf den Berg Hor! 26Nimm Aaron dort sein Priestergewand ab und zieh es seinem Sohn an! Danach wird Aaron sterben und im Tod mit seinen Vorfahren vereint.&#171;</div><div class="p"> 27Mose gehorchte und stieg mit den beiden vor den Augen der Israeliten auf den Berg Hor. 28Als sie auf dem Gipfel angekommen waren, nahm er Aaron das Gewand des Hohenpriesters ab und zog es Eleasar an. Dann starb Aaron. Mose und Eleasar kamen ohne ihn zur&#252;ck. 29Als die Israeliten von Aarons Tod erfuhren, trauerte das ganze Volk drei&#223;ig Tage lang um ihn.</div>
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Hoffnung für Alle

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 <div class="chapter ch21" data-usfm="NUM.21">
 <div class="label">21</div><div class="ms1">Auseinandersetzungen mit den Bewohnern Kanaans</div><div class="mr">(Kapitel 21&#8211;25)</div><div class="s1">Der K&#246;nig von Arad greift an</div><div class="m"> 1Der K&#246;nig von Arad im S&#252;den Kanaans h&#246;rte, dass die Israeliten auf dem Weg nach Atarim herankamen. Er griff sie mit seinem Heer an und nahm etliche von ihnen gefangen. 2Da legten die Israeliten vor dem Herrn ein Gel&#252;bde ab: &#187;Wenn du dieses Volk in unsere Gewalt gibst, werden wir an ihren St&#228;dten dein Urteil vollstrecken.&#171; 3Der Herr erh&#246;rte sie und gab ihnen den Sieg &#252;ber die Kanaaniter. Die Israeliten t&#246;teten ihre Feinde und zerst&#246;rten deren St&#228;dte. Den Ort des Kampfes nennt man daher Horma (&#187;Vernichtung&#171;).</div><div class="s1">Die bronzene Schlange</div><div class="m"> 4Danach brachen die Israeliten vom Berg Hor auf und zogen zun&#228;chst wieder nach S&#252;den in Richtung des Schilfmeers, um das Land Edom zu umgehen. Doch unterwegs verloren sie die Geduld 5und klagten Gott und Mose an: &#187;Warum habt ihr uns aus &#196;gypten geholt? Damit wir in der W&#252;ste sterben? Es gibt kein Brot, es gibt kein Wasser, nur immer dieses armselige Manna. Das h&#228;ngt uns zum Hals heraus!&#171;</div><div class="p"> 6Da schickte der Herr ihnen Schlangen, deren Gift wie Feuer brannte. Viele Menschen wurden gebissen und starben. 7Die Israeliten liefen zu Mose und riefen: &#187;Wir haben uns schuldig gemacht! Es war falsch, dass wir uns gegen dich und den Herrn aufgelehnt haben. Bitte den Herrn, uns von den Schlangen zu befreien!&#171;</div><div class="p">Da betete Mose f&#252;r das Volk, 8und der Herr antwortete ihm: &#187;Mach dir eine Schlange aus Bronze und befestige sie am Ende einer Stange. Dann sag den Israeliten: Jeder, der gebissen wird und sie ansieht, bleibt am Leben.&#171; 9Mose fertigte eine Schlange aus Bronze an und befestigte sie an einer Stange. Nun musste niemand mehr durch das Gift der Schlangen sterben. Wer gebissen wurde und zu der Schlange schaute, war gerettet.</div><div class="s1">Die Lagerpl&#228;tze im Ostjordanland</div><div class="m"> 10Die Israeliten setzten ihren Weg fort. Als N&#228;chstes schlugen sie ihr Lager in Obot auf, 11dann in Ije-Abarim, das in der W&#252;ste &#246;stlich von Moab liegt. 12Danach machten sie am Seredbach Halt. 13Von dort ging es weiter in die W&#252;ste s&#252;dlich des Arnon. Dieser Fluss entspringt in dem Gebiet, wo die Amoriter lebten; er bildete die Grenze zwischen ihnen und den Moabitern, die weiter s&#252;dlich wohnten. 14&#220;ber den Vorsto&#223; der Israeliten in diese Gegend hei&#223;t es deshalb im &#187;Buch der Kriege des Herrn&#171;:</div><div class="p">&#187;&#8230; Waheb in Sufa und die Zufl&#252;sse des Arnon, 15die Wasser, die an Moabs Grenze zur Stadt Ar hinunterflie&#223;en.&#171;</div><div class="p"> 16Von dort zogen die Israeliten weiter nach Beer, das nach einem Brunnen benannt war. Hier sprach der Herr zu Mose: &#187;Ruf das Volk zusammen! Ich will euch Wasser geben.&#171; 17Damals entstand dieses Lied:</div><div class="b"></div><div class="q1">&#187;Brunnen, f&#252;lle dich mit Wasser!</div><div class="q1">Dich besingen wir.</div><div class="q1"> 18F&#252;rsten haben dich gegraben,</div><div class="q1">Herrscher haben hier</div><div class="q1">mit dem Zepter in der Hand</div><div class="q1">dich gebohrt durch Stein und Sand.&#171;</div><div class="b"></div><div class="m">Von Beer in der W&#252;ste ging es weiter nach Mattana. 19Danach lagerten die Israeliten in Nahali&#235;l und Bamot-Baal. 20Schlie&#223;lich erreichten sie die Ebene im Land der Moabiter, aus der sich der Berg Pisga erhebt. Von dort aus konnte man weit ins untere Jordantal hinabsehen.</div><div class="s1">Der Amoriterk&#246;nig Sihon greift Israel an</div><div class="r">(5. Mose 2,24&#8210;36)</div><div class="m"> 21Die Israeliten sandten Boten zu Sihon, dem K&#246;nig der Amoriter, und baten ihn: 22&#187;Lass uns durch euer Land ziehen. Wir werden eure Felder und Weinberge nicht betreten und kein Wasser aus euren Brunnen trinken. Wir bleiben auf der gro&#223;en Stra&#223;e, bis wir euer Gebiet wieder verlassen haben.&#171; 23Aber Sihon erlaubte es ihnen nicht, sondern rief sein Heer zusammen und zog Israel in der W&#252;ste entgegen. Bei Jahaz kam es zur Schlacht. 24Die Israeliten t&#246;teten die Amoriter mit dem Schwert und eroberten das ganze Land zwischen den Fl&#252;ssen Arnon im S&#252;den und Jabbok im Norden. Am Jabbok begann das Gebiet der Ammoniter, deren Grenze gut gesichert war. 25Die Israeliten nahmen nach und nach alle St&#228;dte der Amoriter ein und lie&#223;en sich dort nieder, vor allem in Heschbon und den umliegenden Orten.</div><div class="p"> 26Heschbon war die Stadt des amoritischen K&#246;nigs Sihon gewesen. Er hatte einst den moabitischen K&#246;nig, dem das Land vorher geh&#246;rte, angegriffen und das ganze Gebiet bis hinunter zum Arnon besetzt. 27Daher hei&#223;t es in einem Gedicht:</div><div class="p">&#187;Kommt nach Heschbon, zur Stadt Sihons! Baut sie wieder auf, errichtet ihre Mauern neu!</div><div class="p"> 28Einst brachen Sihons Truppen aus Heschbon hervor wie ein Feuer, sie zerst&#246;rten die Stadt Ar-Moab hoch &#252;ber dem Arnontal, die Stadt, in der die Herrscher Moabs lebten.</div><div class="p"> 29Wehe euch, ihr Moabiter! Ihr seid verloren! Euer Gott Kemosch hat euch aus der Heimat vertrieben. Er hat eure Frauen und M&#228;dchen in die Gewalt des Amoriterk&#246;nigs Sihon gegeben.</div><div class="p"> 30Doch dann sind wir gekommen und haben die Amoriter besiegt. Jetzt liegt alles zwischen Heschbon und Dibon in Tr&#252;mmern. Bis nach Nofach haben wir ihre St&#228;dte verw&#252;stet, bis nach Medeba haben wir sie verbrannt.&#171;</div><div class="p"> 31So wohnten die Israeliten nun in dem Gebiet, das vorher den Amoritern geh&#246;rt hatte. 32Von hier aus lie&#223; Mose Jaser erkunden, wo ebenfalls Amoriter lebten. Die Israeliten vertrieben auch sie und nahmen ihre Stadt und die umliegenden Orte ein.</div><div class="s1">Die Schlacht gegen K&#246;nig Og von Baschan</div><div class="r">(5. Mose 3,1&#8210;11)</div><div class="m"> 33Dann zogen die Israeliten nach Norden in Richtung Baschan. Auf dem Weg kam ihnen Og, der K&#246;nig von Baschan, mit seinem ganzen Heer entgegen. Bei Edre&#239; trafen sie aufeinander. 34Da sprach der Herr zu Mose: &#187;Hab keine Angst vor ihm! Ich werde Og, sein ganzes Heer und sein Land in deine Gewalt geben. Vernichte ihn so wie Sihon, den Amoriterk&#246;nig aus Heschbon.&#171; 35Die Israeliten t&#246;teten den K&#246;nig, seine S&#246;hne und das ganze Heer. Sie lie&#223;en niemanden entkommen und nahmen das Land Baschan ein.</div>
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Gemeinsam Gottes Wort entdecken - 1. - 4. MoseBeispiel

Gott führt das Volk an das gelobte Land heran mit allen Umwegen, aber auch Siegen

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