Lieben nach 1. Korinther 13Beispiel

Alles erträgt sie, in jeder Lage glaubt sie, immer hofft sie, allem hält sie stand. (1. Korinther 13,7)

Ich bin drauf und dran, all meine Hoffnung aufzugeben, dass es mir je gelingen wird, meine Partnerin glücklich zu machen: Ich koche ihr den Kaffee, bereite das Frühstück, habe ihre Liebessprache erlernt und schaue mir sogar Filme an, die ihr gefallen und mir eigentlich gar nicht. Doch es scheint sich nichts positiv zwischen uns zu verändern.

Wie schwer fällt es uns, Situationen auszuhalten, wenn keine Veränderung sichtbar wird, wenn alle Hoffnung auf Besserung wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt? Bringt es dann noch etwas, in Liebe an der Beziehung festzuhalten? 

Und doch: Schauen wir auf Abraham, der „geglaubt hat auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen war“, denn „er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes“. Jeder, der Abrahams Geschichte kennt, weiß, dass es sich gelohnt hat, an der Hoffnung festzuhalten.

Gott ist die Hoffnung. Gott gibt uns durch Jesus Christus, durch Seinen Tod und Seine Auferstehung den Beweis, dass es einen Ausweg aus der Hoffnungslosigkeit gibt. Er will unser Leben mit Zuversicht, Mut, Freiheit und Freude füllen, wenn wir uns darauf einlassen. Das gilt auch für ausweglose oder hoffnungslose Situationen in deiner Beziehung. 

Next Step: 

Wo hast du in deiner Beziehung bereits die Hoffnung aufgegeben und dich mit faulen Kompromissen arrangiert? Was könntest du tun, um ein Hoffnungsgeber zu werden?