Gib hier nicht aufBeispiel

Hätte ich aufgegeben, wäre ich heute nicht mehr am Leben.

Ja, das stimmt. Als Jugendliche hatte ich 30 Kilo abgenommen und gerade nun gehört, wie der Arzt zu meiner Mutter sagte: “Ihre Tochter wird in den kommenden Wochen sterben.”

Ganz ehrlich? Mir war das, was der Arzt sagte, weniger wichtig als das, was Gott sagte! Oder sagen würde, wenn ich hier aufgegeben hätte. Zum Glück! Denn ich wusste, dass Gott will, dass ich lebe und dass auch du lebst: “Ich aber bin gekommen, um ihnen Leben zu bringen - Leben in ganzer Fülle!” (Johannes 10,10 NGÜ)

Ein Satz: “Ich frag mich, wie man mit so viel Fett überhaupt rennen kann!” hatte mich überhaupt erst in diese Lage gebracht. Diesem hatte ich geglaubt. Jetzt folgte ein weiterer gefährlicher Satz, der meines Arztes, und ich hatte die Wahl: “Würde ich auch diesem Satz Glauben schenken, wo ich weiss, wo mich der letzte, ähnlich klingende Satz schon hingebracht hatte?” Oder glaube ich, dass Jesus mir - trotz allem - Leben schenken kann?

Ich war körperlich und emotional am Ende. Ich hatte selbst absolut keine Kraft mehr. Doch ich glaube, dass wir immer noch genug Kraft haben - oder Gott sie uns währenddessen schenkt - um zu entscheiden, was und wem wir glauben! Und ich wollte Jesus glauben! Glaube immer dem, der Leben bringt und nicht dem, der es dir nimmt!

Vernichtende Worte werden uns immer wieder begegnen. Deswegen ist es so wichtig, dass du jeden Tag Zeit mit Gott verbringst. Lies in der Bibel, bete, halte die Verbindung zu dem, der will, dass du lebst! Und beende vielleicht ein paar Verbindungen in deinem Leben, die dir das Leben nehmen.

Was ist dir wichtiger? Das, was andere über dich gesagt haben oder sagen? Die Hiobsbotschaft, die du gerade erfahren hast? Oder die Worte dessen, der gekommen ist, damit du ein Leben in Fülle leben kannst?

Leb, Leb!

Danke für dich!